Sommerlesen

Der Sommer ist da, hurrah, hurrah, zumindstest scheint er kalendermäßig in diesem verflixten Corona-Jahr, in dem jetzt wieder Zahlen ansteigen, weil die Leute alle auf Urlaub fahren oder auf Demos gehen und auf Kurden Steine werfen, einzutreffen, denn das Wetter ist ja auch irgendwie verflixt, Regen,, kalt und immer wieder Gewitter, aber der Juni bald vorbei und dann beginnen ja auch meine Harlander Sommerfrischenwochenenden und das Sommerlesen.

2009 als ich Elisabeth Blog “Leselustfrust” gestoßen bin, bin ich auf die Idee gekommen, daß man im Sommer ja Sommerbücher lesen könnte, zumindest ist die damals in die Buchhandlungen gegangen und hat nach Sommerbüchern gefragt.

Das habe ich nicht getan, denn ich gehe ja nicht so oft inBuchhandlungen oder kaufe dort nur Abverkaufsexemplare, aber inzwischen beziehe ich ja Rezensionsexemplare, meine Let ist dank der Abverkäufe und der Bücherschrankfunde, wo es ja immer wieder auch Sommerbücher gibt, stark angewachsen, aber seitdem ich seit 2015 auch “Buchpreis” lese, komme ich damit nicht nach und stecke die Backlistbücher dann zu Jahresende meist ungelesen von der Liste, die ich auch schon zweimal abgeändert habe, weil ich schon bis ins jahr 2030 Bücher aufgeschrieben hatte.

Die Bücheranzahl und das ist erfreulich explodiert oder ist unermeßlich, ich komme mit dem Lesen nicht tt nach, aber heuer ist ja wieder alles anders, denn als es den Corona-Lockdown gab, sind auch die nicht mehr oder nur vereinzelt über die Grenze gekommen und weil ich ja nicht so gern E-Books oder PDFs lese, sich also um die Altlasten kümmern, ein paar Herbst oder Sommerneuerscheinungen warten aber schon in E Book- Form, da schickt mir vor allem “Wagenbach”, früher, vor langer langer Zeit hat das “Haymon” getan und so ziehe ich nächste Woche wahrscheinlich mit meiner Leseliste in die die Harlander sommerfrische und da warten, weil es ja auch dort einen “Thalia” mit Abverkäufen und jetzt schon zwei Bücherschränke gibt, Bücher auf mich.

Im Vorjahr habe ich ja, glaube ich, auch die Idee geboren, die Backlist- Buchpreisbücher, die oft von den “Thalia-Abverkäufen” stammen, aufzulesen, da wartet einiges auf mich und dann auch Clemens Meyer “Im “Stein”, den habe ich, glaube ich, einmal bei “Morawa” abgekauft und wollte ihn vor zwei Jahren lesen, bin aber nicht mehr dazugekommen und “Buchpreislesen” will ich im August ja auch wieder, es ist also ein Dilemma, oder eigentlich ein Luxusjammern, denn ich lese ja gern, bin wahrscheinlich büchersüchtig, möchtte am liebsten alles lesen, in letzter Zeit ertappe ich mich aber dabei, eher langsam zu lesen.

Ein paar Bücherschmankerl hat es in diesem Jahr auch schon gegeben, da war “Blasmusikpopp” dabei, das mir erstaunlich gut gefallen hat und endlich, endlich “Der Fänger im Roggen” und im Vorjahr habe ich ja auch einige Schmankerl in den Schränken gefunden, die auf meiner Leseliste stehen.tttDa sind zum Beispiel drei “Wortreticht.-Bücher” dabei, eines habe ich davon schon gelesen. Ein Weiteres stammt von Patrica Brooks, der GAV-Kollegin, mit der ich einmal ein Interview in der “Buchkultur” hatte oder sie wurde auch interviewt zu dem Thema, daß es wie die Interviewerinnen fanden, in Österreich kein Frauenschreiben gibt.

Das sehe ich anders und Patrica Brooks, die, glaube ich, mit Ilse Kilic befreundet, ist inzwischen aufgestiegen, ich nictht, aber das dritte “Wortreich-Buch”, das auf mich wartet, ist ein Sommerbuch nämlich Rauol Biltgens “Jahrhundertsommer” und das werde ich auf jeden Fall lesen, wenn ich in meiner Sommerfrische angekommen bin.

Vor ein paar Tagen war ich auch beim “Wortschatz” und da habe ich eine Sommeranthologie aus dem “Diogenes Verlag” dort gefunden.

“Endlich Sommer”,, heißt sie und wenn ich mich nicht irre, habe ich das Buch schon einmal gefunden, aber liegen gelassen, weil ich Anthologien ja nicht so gern lese und eigentlich will ich, bevor die Herbstneuerscheinungen und die “Buchpreis-Bücher” kommen, auch den “Pianisten” lesen, das Buch von Wladyslaw Szpilman, das ich ja als Film gesehen habe und mich sehr beeindruckt hat.

Also die Leseliste etwas verändern und nich stright hinunterlesen, denn zu Julia K. Steins “Vergoogelt” will ich auch kommen und das klingt schon vom Titel her leicht und nach Sommer und dann habe ich, fürchte ich, in diesem verflixten Corona-Frühling, wo die Lesungen ja ausgefallen sind von den Neuerscheinungen nicht wirklich viel mitgekommen, obwohl ich ja ein,ige, wie die ,,von “Kremayr & Scheriau” oder Cornelia Travniceks “Feenstaub” gelesen habe und auch in die Corona-Lesungen, die, die, Hauptbücherei, etcetera, veranstalteten, zumindesten hineingehört habe, “Rund um die Burg” habe ich mir digital gegeben, genauso, wie die “Leseauslese”, der “Gesellschaft” in die ich am Donnerstag fast zufällig hineingeraten bin und da nur sagen kann, daß ich ja kurz vor dem Lckdown bei der Präsentation der “Geschichten mit Marianne” war und auch von Bettina Gärtners “Hermann” einiges mitbekommen habe.

Stephan Teichgräbers Centrop-Workshop ist Corona bedingt auch ausgefallen oder hat nur ein einziges Mal stattgefunden und einiges was ich anfragte, wie beispielsweise das Buch der Claudia Bittner ist nicht gekommen.

Aber macht ja nichts, ich habe genug zu lesen und es müßen auch nicht unbedingt Sommersbücher sein, die ich in der Sommerfrische lese, obwohl ich das für eine gute Idee halte und auf die Buchpreisbücher bin ich auch schon gespannt, habe da vielleicht Corona bedingt, derzeit noch nicht allzu viel zu raten und bin natürlich neugierig, wie weit ich mit meiner 2020 Bücherliste komme und was da wieder leider überbleiben wird?

Bücherräumaktionen

Ich habe ja schon geschrieben, daß ich mir in den Weihnachtsferien beim “Leiner” in St. Pölten ein neues Bücherregal für Harland besorgt habe, weil meine Bücherberge im Wiener Schlafzimmer sich schon an den Wänden stapelten, ich nichts mehr gefunden habe und der Alfred stöhnte oder befürchtete, daß er und ich einmal von den Büchern erschlagen werden würden.

So noch ein Regal in das große Harlander Wohnzimmer stellen, in das ohnehin schon zwei an den Seitenwänden stehen und dann, als wir nach Weihnachten wieder nach Wien zurückgekommen sind, erstmals, die doppelt gereihten Büchstapeln in vier Bananenschachteln räumen, um sie nach Harland zu transportieren.

Da war das neue Jahr gerade ein paar Tage alt und der 2020 Lesestapel im Badezimmer mußte aktualisiert bzw. erweitert werden.

Das heißt, die alten Bücher weg und neue entsprechend meiner Leseliste dazugeräumt und da bin ich bald darauf gekommen, daß mir Vea Kaisers “Blasmusikpopp” ihr Erstling mit dem sie ja sehr sehr jung, schlagartig berühmt wurde und den ich mir damals bei diesem Bloggertag in dieser Sozialbuchhandlung gekauft habe, fehlte und Ivan Mandys “Kino alter Zeiten”, ein Fund aus dem Schrank, eine alte DDR-Ausgabe, die mir interessant erschien, um sie möglichst bald zu lesen.

Also gesucht und gesucht, aber bei den schon sehr vielen zweilagig geräumten Regalen, erschien das etwas aussichtslos. Da war das Stapel abräumen schon eher hilfreich, weil ich die Bücher ja in Harland in das neue Regal eingeräumt und in meiner Kartei umgeräumt habe.

In Harland gibt es neben dem großen Wohnzimmer, noch das Balkonzimmer, in dem die Anna früher wohnte, das hat der Alfred einmal leergeräumt und nur das große Bett, das er sich glaube ich vom Patrick machen ließ und das einmal in der Gumpendorferstraße war, mit einigen Gerümpel hineingestellt.

Da war es naheliegend noch ein und zwei Regale hineinzustellen, die haben wir dann vor ein paar Wochen beim “Leiner” bestellt, bevor dort die Regale nicht mehr lieferbar sind und ich habe weitere Bücherstapel in Wien abgeräumt und die beiden bewußten Bücher noch immer nicht gefunden.

Jetzt sind die Stapel am Boden weg und der Plan da, nach dem Ausmalen im Wiener Schlafzimmer ein weiteres Regal für die neuen Bücher dort aufzustellen, die ausgelesenen nehme ich ja schon länger nach Harland mit und habe da wohl noch für einige Zeit Platz in den Regalen und als meine Wiener Bücher schon  überschaubar waren, habe ich die zwei Bücher noch einmal gesucht und inzwischen auch gefunden.

Jetzt stimmt meine Leseliste bis auf den Salinger, den “Fänger im Roggen”, dieses Kultbuch, das man wohl  gelesen haben sollte und das war, glaube ich, vorigen Mai oder Juni einmal im Bücherschrank, zeitgleich mit Karen Köhlers “Wir haben Raketen geangelt”, ich habe es, glaube ich, mitgenommen, auf meine Leseliste gesetzt, dann aber wieder zurückgetragen, weil es unter Alfreds Büchern schon in Harland steht, aber auch noch von mir gefunden werden muß und ansonsten meine Lesepläne für 2020, möglichst wenige Neuerscheinungen, eher das Backlistlesen, wirklich alles von der Leseliste schaffen und nicht, wie in den Vorjahren, diese Listen einfach gegen Jahresende austauschen.

Mal sehen, ob ich es schaffe, ich bin bei Bücheranfragen ja nicht sehr widerstandsfähig und frage selber auch immer wieder an, so wie vor eineinhalb Tagen, als ich mich kurzfristig in einer schlaflosen Stunde entschloßen habe, die fünf Belletristik-Bücher des Leipziger Buchpreises anzufragen. Die Übersetzungen und Sachbücher habe ich ausgelassen, obwohl mich da auch einiges interessiert hätte.

Zwei Zusagen habe ich schon bekommen und jetzt ist es spannend abzuwarten, ob ich sie mit nach Leipzig zur Messe nehme, wie vorigen Herbst nach Basel bezüglich des “Schweizer Buchpreises” oder ob ich sie schon vorher gelesen habe?

Derzeit lese ich noch an den Geburtstagsbücher vom Vorjahr, gerade den Eugen Ruge und dann habe ich noch zwei oder drei Rezensionsexemplare, die ich mir von der “Buch-Wien” mitgenommen habe, ein paar Bücher sind noch vorbestellt, da warte ich immer noch auf Nele Pollatscheks Brexitbuch, das Ende Jänner an mich abgegangen ist.

Cornelia Travinecs “Feenstaub” liegt noch im Badezimmer, da es erst Ende Februar erscheint und bei meinen Bücherumräumaktionen, die mich ja wieder das letzte Wochenende beschäftigten, die zwei neuen Regale im Harlander Balkonzimmer waren ja einzuräumen, habe ich wieder eine sehr interessante Entdeckung gemacht.

Denn ich war ja am achtundzwanzigsten Jänner etwas ratlos und wußte nicht so recht, wohin ich am Abend gehen sollte, habe mich dann für die Haupbücherei und das Buch der Fensehverfilmung des mir, wie, ich glaubte, völlig unbekannten Frank Tallis entschieden.

Weil ich da früh daran war, habe ich mich am Orlando-Büchertisch genauer umgesehen und mich auch mit der Buchhändlerin unterhalten und gesehen. Der mir Unbekannte hat schon eine ganze Reihe Wien-Krimis, die um die vorvorige Jahrhundertwende spielen, geschrieben und dann stand ich am Wochenende vor meiner Bücherkiste und hatte von ihm plötzlich “Rendevous mit dem Tod” in der Hand, habe erstaunt in meinem Katalog nachgesehen und bin daraufgekommen, “Wiener Blut” das Buch, das verfilmt und in der Hauptbibliothek vorgestellt wurde, schlummert auch in meinen Regalen, in Wien.

Ich habe es gestern bei meiner Vea Kaiser und Ivan Mandy Suche aber nicht gefunden, hätte im Augenbick ohnehin keine Zeit zu lesen und bin auch auf andere Schmankerln gestoßen, die ich lesen sollte und auf die ich mich schon freue. Die Neuerscheinungen locken aber natürlich auch.

Sommerfrischenende

Der Sommer, der eigentlich ein sehr intensiver war, geht bald an sein Ende, zumindest ist es das letzte lange Sommerfrischenwochenende, das ich derzeit in Harland verbringe und es geht wieder ans Putzen, da wir ja am Donnersttag nach den ebenfalls letzten O-Tönen in Wien bleiben werden, weil ja am Wochenende wieder das Volksstimmefest ist und dann zuerst die Schule und danach der Herbst beginnt.

Zeit für ein Resumee und einen Rückblick, daß es sehr intensiv war, habe ich ja schon geschrieben, das “Bachmannpreislesen” war diesmal wieder Ende Juni, dann habe ich den elften Bloggeburtstag gefeiert und das erste lange Wochenende mit einem Einkaufs-und Recherchetag in Traisencenter.

Daß das Pendeln sehr schön das Stadt-Landgefälle zeigt, habe ich ja schon geschrieben, in Wien Montag oder Dienstag bis Donnerstag, die Sittl- und die Prückl-Lesereihe, die O-Töne und in Harland, die Sonnwendtfeiern und  Feuerwerksfeste.

Mit der “Magdalena” bin ich fertig geworden und widme mich jetzt meinem zweiten “Literaturgeflüsterbuch”, was auch eine Korrigierarbeit ist, da es die Texte ja im Blog schon gibt, die “Magdalena” liegt immer noch beim Alfred, der sie ein zweites Mal durchsehen will und das Cover muß er auch noch machen und Anfang August sind wir ja in die Schweiz und zum Filmfestival nach Locarno gefahren.

Da gab es dann das Schweizerlesen, vorher habe ich noch ein bißchen Backlist gelesen, aber jetzt gibt es ja schon die neue Deutsche Buchpreisliste.

Die Bücher sind angefragt, zwölf sind, glaube ich, zumeist in E-Bookform schon gekommen und in der ersten Septemberwoche wird ja die österreichische Buchpreisliste bekanngetgeben und als wir von der Schweiz zurückgekommen sind, war der Sommer irgendwie auch Wettermäßig zu Ende, das heißt nicht mehr so heiß, der Herbst kündigt sich schon an und man braucht am Abend eine Jacke.

Im August gibt es im Museumsquartier auch immer ein Architekturfilmfestival, auf das mich meine Hauptschulfreundin Christa U. immer  aufmerksam macht.

Dort war ich diese Woche und am Donnerstag sind wir nach den O-Tönen mit Doris Kloimstein, die auch dort war, nach St. Pölten geahren, die haben wir dann wieder am Samstag am Markt getroffen und am Samstag beziehungsweise das ganze Wochenende gab es in Harland wieder ein Sommerfest, das die dortige SPÖ veranstaltet, daß die SPÖ überhaupt ihren Wahlkampf am Freitag eröffnet, habe ich, glaube ich, schon geschrieben und mich dazu auf den Viktor AdlerMarkt eingeladen.

Mal sehen, ob ich hingehe. Es gibt anschließend in Amerlinghaus wieder einen “Wohnzimmertag” und diese Woche, wenn wir am Dienstag nach dem Putzen dann nach Wien fahren werden und da die nächsten drei Wochen wahrscheinlich nicht wiederkommen werden, weil der Alfred immer ein Programm hat, wird es auch schon veranstaltungsgemäß intensiv werden. So veranstaltet Christl Greller wieder eine “Die Zeit und wir-Ausgabe”, diesmal sogar im fünften Bezirk, dann Architekturfilme, O-Töne, SPÖ und “Wohnzimmertag”, danach Volksstimmefest und danach fangen ganz langsam wieder die Literaturveranstaltungen an, obwohl da noch keine Programme gekommen sind.

Bei mir heißt das Programm neben meiner Praxis, die sowieso die ganze Zeit weitergelaufen ist, das” Literaturgeflüsterbuch” korrigieren, das ich wahrscheinlich im November unterbrechen werde, um mich doch mit meinem neuen Projekt beim “Nanowrimo” mitzumachen und dann vor alllem lesen, denn durch die Buchpreisliste und die Herbstneuerscheinungen, das habe ich ja schon geschrieben, staut es sich bei mir wieder sehr.

Im vorigen Jahr habe ich bis Feberuar, die Buchpreis- und die anderen Herbstbücher hinunter gelesen. Das wird dieses Jahr vielleicht nicht ganz anders sein und, um  kein Mißverständnis aufkommen zu lassen, ich beklage mich da nicht, bin ich ja auch selber schuld, weil ich die Bücher anfrage, mich dann aber, wenn ich schon zehn oder zwanzig auf der Liste stehnen habe, mich bald das schlechte Gewissen packt, weil ich zum Lese ja  ein bißchen Zeit brauche und ich im Durchschnitt drei Bücher im der Woche lese.

Also schon für die deutsche Liste sechs bis sieben Wochen brauche, dann kommt ja noch die österreichische und heuer auch die schweizer dazu. Aber ich tue, was ich kann, wenn ich auch heuer ein wenig später mit der deutschen Liste Anfangen werde, weil ich noch ein paar andere Bücher vorher lesen will.

Nun gut, es war ein intensiver Sommer mit dem geteilten Stadt-Land- Programm, den Backlist- und jetzt wieder dem Neuerscheinungslesen.

Ein paar Kaiserspitzer habe ich mir heuer bei meinen Radfahrten in Richting Wilhelmsburg oder Traisencenter, bei der Radlertränke, beziehungsweise der Seedose auch gekauft.

Den Seedosenbücherschrank geplündert und den neuen in Altmannsdorf besucht, in Wien bin ich auch auf meinen Veranstaltungsgängen, am “Wortschatz” und bei dem in der Zieglergasse immer wieder vorbeigekommen und für den, der es interessiert, mit dem Gehen geht es auch schon wieder gut.

Im September, wenn ich wieder nach Harland komme, werde ich auch wieder zur Kontrolle gehen. Ansonsten glaube ich, kann ich das Literaturhaus, die “Alte Schmiede”, die “Gesellschaft”, etcetera wieder problemlos zu Fuß erreichen und also keine Netzkarte, wie mir der Alfred schon ein Formular besorgt hat, zu brauchen, denn ich kenne mich ja, habe ich eine Netzkarte, nütze ich sie auch aus und würde dann weniger gehen und das ist wahrscheinlich nicht so gut.

Also auf in den Herbst in die neue Veranstaltungssaison und in das Buchpreislesen, um herauszufinden, wer da im Oktober und im November die Shortlistsieger sind.

Workshopplaudereien

Ich besuche ja seit zwei Jahren jeden Mittwoch von drei bis fünf bei Stephan Teichgräber in der Dokumentationsstelle fpr ost und mitteleuropäische Literatur, den Workshop, der er dort anbietet.

Vor zwei Jahren hat es mit der Literatur des Centope begonnen, das heißt Literatur aus Österreich, Slokwakei und der Tschechei und diese Literatur wird ja auch immer beim Centrope Festival angeboten, das in dem kleinen tschechischen Theater in der Münzwardeingasse stattfindet.

Mit Herrn Eder haben wir da unter anderen einen Roman von Michal Hvorecky und den von Ilija Trojanow erforscht, die damals dort gelesen haben. Ich habe für mich auch anderes gelesen, denn die osteuropäische Literatur interessiert mich sehr und das Semester darauf ist es mit der Partisanenliteratur weitergegangen und hat mir Herr Eder das “Engelchen” von Ladislav Mlacko geschickt, das ich dann auch gelesen habe.

Im vorigen Sommersemester war die utopische Literatur an der Reihe und da habe ich  schon einige Dystopien gelesen und für mich eine eigene Liste erstellt, bei Stephan Teichgräber zuerst mit der anderen Teilnehmerin, Herr Eder ist nicht mehr gekommen und soll auch, wie mir Stephan Teichgräber sagte, inzwischen verstorben sein, später allein, den George Orwell erforscht und dieses Semester ist die Revolution an der Reihe und da hat Stephan Teichgräber was für mich gar nicht so typisch für die Revolutionsliteratur ist einen Roman von Alexex Tolstoi einen drei Bänder und einen Vierbänder von Alexander Döblin ausgesucht.

Sie ersten zwei Male ist die Ruth mitgekommen, dann wurde es ihr, weil sie inzwischen ja evangelische Theologie studiert und Griechisch lernen muß, zuviel geworden und so komme ich jeden Mittwoch, wenn Stephan Teichgräber, der auch auf der Uni unterrichtet, nicht auf einer Sitzung oder einen Kongreß ist, allein und plaudere mit ihm über Literatur.

Das ist  mein Anliegen das ich an den Workshop habe, weil ich von den literarischen Analysen nicht so viel halten und Stephan Teichgräber ist da sehr genau und hat  schon einige Skriptumfassungen, die er sich jeweils erstellt, so daß wir mit den beiden Werken nicht sehr weiterkommen und jeweils immer noch auf den ersten Seiten sind, die aber inzwischen sehr genau erforscht haben.

Das Lesen des Drei- und des Vierteilers schaffe ich, ob meiner elendslangen Leseliste derzeit nicht, obwohl ich mit Stephan Teichgräber vor einigen Wochen die drei Toilstoi Bände bei einem Antiquar in der Margaretenstraße erstanden habe und da wir ja oft das schon Erarbeitete wiederholen, habe ich eigentlich auch nicht soviel Stoff über die zwei Stunden einen eigenen Artikel zu schreiben.

Das kombiniere ich dann wenn ich am Abend zu einer Veranstaltung gehe dann damit, aber heute habe ich eine neunzehn Uhr Stunde, so daß ich es weder in die “Alte Schmiede” noch in das Lteraturhaus schaffe, habe mir den Platz aber freigehalten und beim Nachhausegehen gedacht, uje, uje, was soll ich da bloggen? Der Uli beschwert sich ohnehin, daß ich nur sinnlosen Content schreiben würde, ich das “Literaturgeflüster” aber als mein literarisches Tagebuch betrachte, so daß eigentlich Platz für eine literarische Plauderei, was ja meine ursprüngliche Absicht des “Geflüsters”, ein lockeres Plaudern über die Literatur und mein literarisches Leben wäre, aber was schreibe ich?

Wirklich Neues haben wir heute nicht erarbeitetet, ich hatte Stephan Teichgräber, der ja als Slavist, die Bücher immer in der Originalsprache liest, einiges zu erzählen, habe ich  in der letzten Zeit, ein Buch des Centrope, nämlich Michal Hvoreckys “Troll”, was mir gar nicht so sehr gefallen hat und ich eigentlich eher als “dahingeschluddert” halten würde, gelesen und heute Morgen in der Badewanne auch Vladimir Sorokins “Manaraga” ausgelesen und das hat eigentlich einen Bezug zum Workshop oder zumindestens zum Tolstoi, wenn schon nicht zum Lew, der in dem Buch ja vorkommt, beziehungsweise dort verbrannt wird, dann doch zum Alexej und in dem Sorokin Buch geht es ja um russische Literatur, also habe ich darüber mit Stephan Teichgräber geplaudert, beziehungweise ihm das Buch schmackhaft zu machen versucht und ein drittes, eine Frühjahrsneuerscheinung, die im Februar erscheinen wird, habe ich auch schon in meinem Baqdezimmer liegen, nämlich Tanja Maljartschuks “Blauwal der Erinnerung”, worüber ich sie schon einmal im Literaturhaus reden hörte und da geht es um einen ukrainischen Volksshelden, der zwar nicht ganz exakt zum Centrope gehört, von Stephan Teichgräber aber schon erwähnt wurde und wenn ich dann das Buch über Donald Trump, das ja eigentlich nicht meinen primären Lesegeschmack entspricht und Robert Seethalers “Feld” mein letztes östBp-Buch ausgelesen haben werde, werde ich mich an den “November 1918 in der österreichischen Literatur” machen, was ja, glaube ich, auch nicht ganz der Revolution zuzuorden ist, aber wichtige Informationen zur Republickgründung geben kann.

Nächste Woche ist ja noch ein Workshop, bevor es in die Semesterferien geht, Stephan Teichgräber hält sich da genau an den Universitätslehrplan, da werde ich mir, weil eine achtzehn und neunzehn Uhr Stunde, vielleicht auch nicht so viel zu plaudern habe, mir den Platz aber wahrscheinlich trotzdem freihalten, also für die, die mein literarisches Leben interessiert, die entsprechenden Infos geben und so kann ich jetzt nachdenken, was sonst noch zu erzählen ist.

Ich korrigiere immer noch an der “Magdalena Kirchberg” und während ich das, während des Szenekorrigierens immer mit Videos übers Schreiben getan habe, die meine Konzentration vielleicht verringerte, meine Motivation an der Sache aber entsprechend erhöhten, bin ich jetzt in der Lautlesephase und werde das wahrscheinlich  noch ein paar Wochen, wenn nicht Monate so tun und bin jetzt bei 97 Seiten und 46.170 Worten und für die Leipziger Buchmesse zu der wir auch heuer wieder fahren werden, habe ich mich inzwischen ach akkreditierte. Ich wollte das zwar erst ein bißchen später machen, habe dann aber vom “Diogenes Verlag” schon eine Einladung zum Bloggertreffen bekommen  und mit Susanne Bühler auch schon einen Einzeltermin ausgemacht.

Eine Termin für eine Lesung aus der “Unsichtbaren Frau” habe ich für 14.Mai im “Republikanischen Club” auch vereinbart und der “Bremer Literaturpreis! wird nächste Woche an Arno Geiger und an Heinz Helle vergeben, Daniela Striegl hält da die Laudatio kann ich vermelden, obwohl ich natürlich nicht nach Bremen zur Preisverleihung fahre und heuer auch nicht nach Essen zur Verleihung des “Blogger Debutpreises” an Bettina Wilpert, da diese schon am zwölften Februar stattfindet, da werde ich wahrscheinlich einen Comic über den 12. Februar 1934 lesen und vielleicht auch Thomas Bernhard gedenken, obwohl ich ja kein besonderer Bernhard Fan bin und höchstens nach Leipzig nach Essen zur Lesung von Wlada Kolosowa fahren, zumindestens würde sich das ganz gut ausgehen, da die am Mittwoch nach der Messe ist.

Mal sehen, das wäre interessant, aber vielleicht kommt die auch einmal nach Wien oder  Göttweig und das Buch habe ich auch schon gelesen.

Jetzt ist mir, glaube ich, zum “Plaudermittwoch”, den ich ja für alle Interessierte als eigene Rurik einführen könnte, doch eine ganze Menge eingefallen

Sommerfrischenwochenendepläne

Der Alfred ist etwas erschöpft, aber mit einer Büchertasche aus dem “Ghetty-Museum”, einigen T- Shirts und einem schönen Büchlein aus dem “American Writers Museum”, das er dort besuchte, sowie einigen tausenden Fotos, die er nach und nach bearbeiten muß, aus den USA zurückgekommen.

Meine Strowitwenzeit, die ich diesmal für einige sehr schöne literarische Veranstaltungen und ein  Korrigiermonat benützte, ist vorbei. Und das ist sehr intensiv gewesen, obwohl, wie ich gleich bekennen muß, noch immer nicht mit dem Rohentwurf der “Unsichtbaren Frau” fertig bin. Ich habe zwar schon einmal geglaubt, daß ich das wäre und dem Alfred vorwitzig den Text, mit dem Weihs-Gedicht und meiner Beschreibung geschickt, aber dann munter Fehler um Fehler gefunden.

Denn da reitet mich ja das Fehlerteufelchen, obwohl ich das eigentlich nicht will und mir das wurscht sein könnte, aber dann soll es doch passen und ich nehme den Text heran, gehe ihn laut lesend noch einmal durch und da findet man Fehler um Fehler, obwohl ich mir schon längst, ein paar schöne Schnuppertage und mich dem nächsten Projekt widmen möchte.

Aber so ist einmal und wenn man schon sechsundvierzig oder so selbstgemachte Bücher hat, ich tue mir da mit der genauen Zahl selbst schon etwas schwer, obwohl ich ja alles genau dokumentiere, die niemand lesen und ansehen will, ist der Gedanke, wozu das alles, das wird ja doch nichts und ich schaffe es niemals nie und nimmer in den Literaturbetrieb, sehr naheliegend und kann auch nicht gut entkräftet werden. Denn, daß ich was ändern sollte, weiß ich schon, nur was, das mit dem Aufgeben als einzige Alternative leuchtet mir nicht ein und das ist es auch nicht, was ich will, aber etwas anderes scheint es nicht zu geben.

Nun gut, einmal wird es schon passen und da der Juni vorrüber, der Alfred wieder im Lande ist, sind wir auch am vorigen Donnerstag wieder nach Harland hinausgefahren. Da gab es in der Woche wieder die “Sommerakademie” des Instituts der jüdischen Geschichte“, wie schon seit vielen Jahren, aber da war das Programm immer dem der “Wiener Vorlesungen” beigelegt und das wird nicht mehr postalisch ausgeschickt.

So bin ich nur durch den Dschungelfunk darauf gekommen, bezeihungsweise habe ich erst, als ich mir schon meine Stunden eingeteilt habe, das Programm in der Buchhandlung Frick hängen sehen, als ich in die “Alte Schmiede” wollte, aber ich hatte in der vorigen Woche am Mittwoch keine Stunden, da habe ich eigentlich, in der Hoffnung, daß ich mit dem text schon fertig wäre, einen Schnuppertag einlegen wollen, habe dann bald gemerkt, es ist noch nicht so weit und bin  draufgekommen, ich könnte eigentlich ins Völkerkundemuseum zu dem Symposium gehen, aber mir nur einen Tag lang etwas über jüdische Geschichte anzuhören, was ja eigentlich nicht so wirklich literarisch ist?

Lieber doch den Text korrigieren, um endlich fertig zu werden, habe ich gedacht und das auch getan. Fertig geworden, bin ich aber, wie erwähnt noch nicht. Hatte aber am Tag davor mein zehn Jahresjubiläum mit einem großen Gewinnspiel mit Sekt und Kuchen gefeiert.

Das hat zwar nur meinen treuer Leser Manfred Lagler bewegt, sich ein Buch zu wünschen, daß  ich dann gar nicht mehr in Print From hatte, weil sich in neun Jahren auch fünfzig Exemplare verteilen lassen und ich der Schweizer Psychiaterin, die als Gast bei meinem letzten Geburtstagsfest gelesen hat, offenbar das letzte Exemplar als Honorar überreichte und Elisabeth von “leselustfrust”, die doch noch zu bloggen scheint, hat sich auch wieder bei mir gemldet und mir gratuliert, was mich sehr freute, obwohl es sonst mit den Reaktionen, wie leider zu erwarten war, sehr ruhig blieb.

Nun gut, das ist halt so und mein Blog und mein Schreiben halt nur mir selber wichtig und außerdem hat sich am Abend meines Korrigiertages, wo ich mir zur Feier des Tages ein asiatisches Menu aus dem Asia Restaurant, das es jetzt in der Margaretenstraße gibrt und das vorher, glaube ich, ein persisches war, holte, Avocadomaki und Nudeln mit knusprigen Huhn und am Abend habe ich mir, glaube ich, ein Glas Rotwein eingeschenkt, ich mische den ja gern mit Orangensaft und gebe Eiswürfeln hinein und bin mit meinem Laptop nach Klagenfurt gegangen, denn da wurde die “Zweiundvierzigsten Tage der deutschsprachingen Literatur” eröffnet und die waren heuer besonders schön und interessant, wenn ich auch am Donnerstag nur zwischen meinen Stunden jeweils ein bißchen hineingeschnuppert habe und am Freitag und am Samstag, als wir schon in Harland waren, jeweils zu Mittag mit der Oma ins Bootshaus essen gingen und am Samstag dann dort noch ihren sechundachtzigsten Geburtstag feierten.

Das erste Sommerfrischenwochenende ist also schon vorbei, ich habe “Bachmannpreis” gesurft, ein bißchen korrigiert und bin am Freitag und am Samstag ins Bootshaus mit dem Rad gefahren und am Sonntag mit dem Alfi auf die Rudolfshöhe gegangen und weil der Alfred am Montag Betriebsratsitzwung hatte, sind wir schon am Morgen nach Wien gefahren und da konnte ich auch ein bißchen korrigieren, weil ich mir ja den Montag und Freitag klientenfrei halte, also die Sommerfrische  in den Krongassengarten verlegte, beziehungsweise zuerst noch einmal den Text durchging und da ich den ja laut lese, mache ich das lieber im Zimmer.

Es gibt ja auch ein Wiener Sommerprogramm, das Weinhaus Sittl würde ich, da ich ja am liebsten erst am Dienstag nach Wien fahren will, zwar auslassen, im Juli gibts aber die Prückl-Veranstaltungen des Lteraturkreises Podium und den ganzen Juli das Filmfestival am Karlsplatz und diesen Donnerstag beginnen auch wieder die O Töne mit Robert Seethalers  neuem Roman “Das Feld” und dem Debut der Marie Gamilschegg, das auch sehr interessant sein soll. Dann fahren wir wieder nach Harland und da werde ich zuminste diesen Freitag höchstwahrscheinlich noch immer korrigieren und am Montag sind wir beim Martin zum Grillen in Pernitz eingelasen.

Ein tolles Programm also und sehr schönes Wetter und literarisch gibt es auch ein wenig zu vermelden, ein klein wenig zwar nur, und nicht wirklich Neues, aber ich werde, wenn die Sommerfrische beendet ist, wieder am Samstag beim Volkkstimmefest lesen und da ein Stück aus der “Unsichtbaren Frau”, die bis dahin hoffentlich schon fertig korrigiert ist und wenn nicht, ist das auch egal und dann geht es mit den literischen Plänen schon in den Herbst, beziehungsweise in den November, denn da wird es dann noch einmal sehr dicht, da habe ich am neunten Geburtstag und da ist, glaube ich, auch die Buch Wien um fünf werde ich aber mit der Ruth im Rahmen der Volkshochschule noch einmal einen Spaziergang durch den neunten Bezirk machen, am zehnten mein Fest haben und am elften auf der “Buch Wien” im Rahmen des “Ohrenschmauses” zehn Minunten lang um fünfzehn Uhr  lesen, also war es heuer doch ein literarisches Jahr. auch wenn ich weder den “Bachmann-Preis”, noch den Priessnitz und auch nicht den “Büchner-Preis” gewonnen habe.”

Was willst du?” das ist eine ganz andere Liga, werde meine Kritiker jetzt höchstwahrscheinlich mahnen und wieder den Kopf schütteln, was ich zwar noch immer nicht so ganz glauben will, aber den zweiundvierzigstn “Bachmann-Preis” hat Tanja Maljartschuk gewonnen und das war auch meine Wahl für den Publikumspreis und den “Priessnitz-Preis” bekommt und das ist vielleicht überraschend, weil nicht mehr ganz so jung und auch nicht experimentell im Schreiben, Antonio Fian und Terezia Mora wird die neue “Büchner-Preis-Trägerin” sein und das Buch mit dem sie den deutschen Buchpreis gewonnen hat oder der Vorläufer, liegt immer noch auf meinen Badezimmerlesestapel für das Jahr 2018, fürchte aber, daß ich nicht zum Lesen kommen werde, da ich mir für den August schon einiges bestellt habe und eine Sommerlesereihe gibt es auch, denn da bin ich ja vor Jahren durch Elisabeth von “Leselustfrust” auf das Lesen von Sommerbüchern gekommen, etwas zu dem ich angesichts meiner Bücherstapel, kaum mehr kommen, obwohl ich mir schon “Nobels Testament” im Juni aus meiner Backlist herausgesucht habe und im Jahr 2014 vom “Hermagoras- Verlag” eine ganze Kiste von Bücher von Kärntner und slowenischen Autoren zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Das war auch ein Sommerlesen und im Vorjahr habe ich es, wegen meiner Recherchetage, dem Besuch aus Leipzig und den literarischen Spaziergängen mit der Ruth mit der Wien Literatur versucht und heuer ist es schon in vier Hotels gegangen, das heißt eigentlich nur in zwei. Ins Hotel Berlin, noch ehe ich wußte, daß das offenbar die heurgie” Wagenbach-Sommerlesereihe” ist und ins “Grandhotel” von Jarolsav Rudis und damit und den zwei nicht ganz hotelkonformen Sommerbüchern, werde ich es wohl belassen, wenn ich wenigstens ein bißchen was von meiner Lesebacklist lesen will.

Da bin ich gerade bei Houllebecqs “Elementarteilchen”, ein Klassiker, der mich sehr überraschte, den ich mir einmal bei einem Weihnachtsflohmarkt vom Alfred kaufen ließ und wie beschrieben, es liegen schon ein paar August- Bücher in meinem Badezimmer und zwei, die im September erscheinen sollen.

Im August fahren wir eine Woche in die Schweiz und da würde ich ganz gern ein bißchen was Schweizerisches lesen. Auswahl habe ich genug, aber wenn wir zurückkommen, ist schon die deutsche longlist verkündet worden und ob ich da diesmal mitlesen kann, angesichts meiner Bücherberge bin ich nicht ganz sicher, obwohl ich es ja gerne will und hoffe schon einiges im Voraus gelesen habe. Mich dann aber meistens täusche, denn es gibt ja soviel was neu erscheint und ich lese, glaube ich, jetzt auch sehr langsam.

Nun gut, der Sommer ist angebrochen und ich werde die nächsten verängerten Wochenenden in Harland verbringen, dort Radfahren, korrigeren solang ich brauche und dann mit dem nächsten Buch anfangen oder mir zumidest den Stoff dazu zurechtlegen möchte.

Am Samstag werde ich wieder den Alfred am Markt treffen, am Sonntag auf die Rudolfshöhe zuerst radeln und dann gehen. EinenHauermarkt gibt es im August auch und auf den Hochschwab will der Alfred auch wandern. Und dann, das Sladky-Wochenende fällt ja wieder aus und ist schon bald September, das Buchpreislesen naht und das Volksstimmefest.Ob ich dann schon an meinem nächsten Buch arbeiten werde, mit dem ich endlich den Eingang in den Literaturbetrieb finden werde, wird die Zukunft weisen.

Die etwas andere Buchrück- und Vorschau

Auf den Blogs kann man diese Tage die Bücherrückschauen auf das Jahr 2017 lesen. Da werden die besten fünf, zehn oder auch fünzehn Bücher aufgezählt, auf manchen, wie zum Beispiel bei “Buchrevier” kann man die besten Flops finden und ich stehe da immer ein bißchen ratlos daneben und denke, da habe ich im letzten Jahr 171, meine drittbeste Zahl, 2013 waren es 176, 2014 174 Bücher gelesen und weiß dann immer nicht, was jetzt die zehn besten waren?

Auf der einen Seite distanziere ich mich ja bewußt von diesen Rankings, schreibe immer, daß man Bücher nicht, wie Äpfel und Birnen vergleichen kann. Dann mache ich sie aber selber, wenn ich beispielsweise Buchpreisblogge oder mich für das angeblich beste Debut entscheide.

Also kann ich wenn ich meine 2017 Leseliste durchsehe, natürlich angeben, was mich da besonders beeindruckt hat und was vielleicht weniger, auch wenn natürlich jedes einzelne Buch seine Berechtigung hat und keines wirklich besser, als das andere ist, was ich auch jetzt betonen möchte, wenn ich ein paar Highlights heraussuche.

Nun denn, da war einmal:

  1. Marion Poschmann “Die Kieferninseln”, meine Favoritin beim dBp
  2. Robert Menasse “Die Hauptstadt “ ist es dann geworden, den oder
  3. Doron Rabinowici “Die Außerirdischen” hätte ich mir  für den ÖSt gewünscht
  4. Irene Diwiak “Liebwies” hat mich bei der öst Debutschiene genau, wie
  5. Mascha Dabic “Reibungsverluste” beeindruckt und
  6. Tijan Sila “Tierchen Unlimited” Tobias Nazemis Flop hätte ich gern für das Blogger-Debut gehabe, wie
  7. Juliana Kalnays “Kurze Chrobik des allmählichen Verschwindens”. Entschieden habe ich mich dan, dann für
  8. Julia Webers “Immer ist alles schön”und wenn wir von den Preisen zu den Biografien gehen, war da
  9. Peter Walther “Hans Fallada” beeindruckend, von dem hab ich noch
  10. Hans Fallada “In meinem fremden Land” gelesen und von
  11. Heinrich Böll “Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind”, die Kriegstagebücher und dann noch
  12. Ralf Schnell “Heinrich Böll und die Deutschen” von den literarischen Oldies war
  13. Sinclair Lewis “Das ist bei uns nicht möglich” beeindruckend und von dem Selbstbeworbenen, was ich ja auch gern lese
  14. Meredith Winter “Blutroter Frost” und
  15. Meredith Winter “Blutpsalm”, das geht es um das Thema Medizin und Prostitution, genau wie bei
  16. Csilla Bekes “Der verheerende Tausch”, aber ich hab 2017 noch Älteres gelesen und dreimal
  17. Cornelia Travnicek “Junge Hunde”
  18. Cornelia Travnicek “Chucks” und
  19. Cornelia Trvnicek Parablüh”, da sind wir schon bei der Lyrik und vielleicht hätte ich noch für ein
  20. nämlich Sophie Divry “Als der Teufel aus dem Badezimmer kam” Platz, denn die französische Lteratur hat mir ja sehr gefallen und dann wäre noch
  21. Sven Regners “Wiener Straße” vom dBp, man sieht ich kann es nicht lassen und
  22. Ingo Schulze “Peter Holtz” und könnte jetzt noch locker weiter aufzählen, bis ich bei 171 bin oder nein, ein paar  Bücher die mich weniger beeindruckt haben, waren schon dabei, da wären vor allem die Midlifekrise- Geschichten beim dBp zu nennen vor allem

1.Gerhard Falkners “Romeo und Julia” aber auch

2.Mirko Bonne “Lichter als der Tag” oder

3. Michael Wildenhains “Das Singen der Sirenen”

4. Sasha Marianna Salzmann “Außer sich”und

5. Julia Wolf “Walter Nowak bleibt liegen” hat mir auch nicht so gefallen, obwohl es euhphrische Buchpreisbloggerstimmen dafür gab.

6. Jonas Lüschschers “Kraft” der Schweizer Buchpreisträger, gehört noch zu Midlifekrisis Büchern, sowie

7.Ildiko von Kürthy “Höhenrausch”

Jetzt ist mir bei den Highlights auch noch

23. Viktor Klemperer “Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen” und das Weihnachtsbuch

24. Alexander Osang “Winterschwimmen” eingefallen.

Also kann man die Liste und das will ich ja auch, beliebig erweitern, bis man bei den erwähnten 171 ist. Man sieht, es gibt schon ein paar beeindruckende Bücher und 2017 war sicher ein beeindruckendes Bücherjahrt, auch wenn ich mir bei dem absoluten Highlight und dem absoluten Flop, weil ich das wahrscheinlich auch nicht wirklich will, schwer tue, aber ich sehe gerade, zwei Bücher habe ich jetzt doch vergessen, die gar nicht auf meiner Lliste stehen, nämlich

  1. “Claire-Klara-Clarisse” und

2.“Vor dem Frühstück kennt dich keiner”, die wären vielleicht auch zu empfehlen.

3. “Besser spät als nie”, wird wahrscheinlich noch im Jänner erscheinen, womit wir schon bei 2018 wären und da gibt es mit dem heutigen Tag eine Leseliste mit 66 Büchern, die sicher noch entsprechend erweitert wird.

Denn ich habe mir bei den Frühjahrsvorschauen schon einiges bestellt und in den letzten Jahren mir bei den Abverkäufen oder aus den Schränken so einige Scchmankerl gezogen, die ich, hoffentlich, wenn nicht zu viele Neuerscheinungen dazukommen, heuer alle lesen will und da wären beispiesweise bei den Büchern auf die ich mich 2018 freue:

1.Michael Houellebecq “Elementarteilchen”

2.Jonathan Franzen “Unschuld” von dem ist dann gleich mehr dabei, nämlich

3.Jonathan Franzen “Anleitung zum Einsamsein” und

4.Jonathan Franzen “Die 27. Straße”

Dann kämen die Geburtstagsbücher, nämlich

5.Karin Peschkas “Autolyse Wien” Nachtrag zum Öst und

6. Jakob Noltes “Schreckliche Gewalten”, zum dBp

7. Eduard Louis “Im Herzen der Gewalt”, ebenfalls hochgelobt und von “Buchrevier” gefloppt

8. Daniel Kehlmanns “Tyll” und

9. Colson Whitehead “Underground Railway”, die werde ich wahrscheinlich eingestreut lesen und eine unwürdige Lektüre, auf die mich sehr freue, nämlich

10. El James “Shades of Grey” habe ich auch. Bei den Krimis freue ich mich auf:

11. Liza Marklunds “Nobels Testament” und dann habe ich in den Schränken wahre Schmankerln der letzten Jahre gefunden:

12. Yu Hua “Brüder”

12.Rachel Kushner “Flammenwerfer”

13.Dave Eggers “Ein Hologramm für den König”

14. Ralph Dutlis “Soutines letzte Fahrt”, ein ehemaliges dBp habe ich mir im Abverkauf gekauft

15.Hilde Schmölzers “Karl Kraus und die Frauen” von ihr zum Geburtstag bekommen und bei den Neuerscheinungen warten schon

16.Simone Hirth “Bananama”

17Andre Kubicek “Komm in den totgesagten Park”

18.Bernhard Schlink “Olga” und sind sicher interessant und richtig

19. Isabelle Bodgans “Der Pfau” habe ich auch noch gefunden, die Ruth hat mir

20.Elena Ferrante “Meine geniale Freundin”, das Kultubuch der letzten Saisonen geschenkt und

21.Stefan Bachmann “Die Seltsamen” war das ja einmal auch und

22. Sabine Grubers “Daldossi oder das Leben des Augenblicks” wurde von den Blogs nicht immer gut besprochen, stand aber am östBp

23. “Cornelius Hell “Lesen ist Leben” und und und ich höre jetzt auf und lese weiter an

24. “Aber sicher- die besten Texte aus dem Ö1-Literaturwettbewerb”

25. Jon Fante “Der Weg nach Los Angeles”, was schon auf der 2017 Liste gestanden ist, muß ich auch noch lesen.

Anonsten könnte ich noch alle sechsundsechzig aufzählen oder auch hundert oder hundertfünfzig, die im Laufe des Jahres höchstwahrscheinlich noch dazukommen werden, bin gespannt und auf den östBp und dbp 2018 und all die anderen schönen neuen Bücher freue ich mich natürlich auch, wie auf die “Unsichtbare Frau” die 2018 auch erscheinen soll, womit ich schon jetzt, obwohl ich noch eifrig beim Korrigieren bin, auf die Leserunde, die es dann geben wird, aufmerksam machen möchte.

Von alten und von neuen Bücherbergen

Jetzt zwischen der Bücherpromotion, die Leserunde ist ja angesagt und Luis Stabauer hat sie schon eröffnet, Manfred Lager-Regall der getreue, hat mit die Gewinnspielfragen für das nächste neue Buch aufgelöst, dem Korrigieren der “Unsichtbaren Frau”, die ich am Montag beim “Writerretreat” so richtig angehen möchte, mein Kritiker Uli hat sich auch wieder mal gemeldet und mich wissen lassen, daß ich in seinen Augen keine ernstzunehmende Autorin bin, die Veranstaltungen werden wegen Weihnachten weniger, dafür mehren sich die Feste, die Punschmärkte,  die Adventkalender und die Bücherstapel in meinem Badezimmer, das heißt die Bücher, die ich heuer noch lesen sollte, werden auch nicht weniger- und während ich mich tapfer durfch einen kleinen Böll-Schwerpunkt zu dessen kommenden hundersten Geburtstag lese, wieder einmal etwas über Bücher.

Denn das ist ja auch ein Schwerpunkt des “Literaturgeflüsters”, das ich über meine Bücher schreiben will und ich habe  sehr viele, ich würde einmal an die zehntausend schätzen.

Die genaue Zahl weiß ich nicht, obwohl ich einen Bibliothekskatalog führe. Aber in diesem Computer kann ich sie nicht zählen, im früheren hatte ich genaue Zahlen, damals waren es an die dreitausend. Das ist aber schon länger her, daß ich den Katalog erstellte, es war 2005, glaube ich, als ich in Harland nach Thomas Bernhards “Heldenplatz” suchte, wußte, das muß in dem Regalen sein, aber erst nach stundenlangen Suchen fand.

Inzwischen gibt es die offenen Bücherschränke, vor denen ich ja nicht vorbei gehen kann und seit ich Buchpreisblogge und da einmal die deutschen Verlage anfragte, vorher habe ich mich das eigentlich nicht getraut und mich mit den heimischen den “Haymon” und den “Residenz” beispielsweise begnügt, schicken die mir die Vorschauen und ich suche mir dann auch immer eifrig aus, bin ich ja an sehr vielen interessiert und dann lese ich und lese….

Wenn man auf meine Bücherliste geht, über die sich manche meiner Leser wundern und “Wow!”, oder “Verrückt!”, ausrufen, sieht man, daß meine jährliche Bücherzahl abnimmt von 90 2010 bin ich auf 176 2013 gekommen. vorher habe ich nicht alle Bücher besprochen und die <leseliste gibts auch erst seit 2011 bin ich 2016 nur auf 148 gekommen, bei 2017 habe ich bis jetzt 177 Bücher eingetragen,  18 1/2 aber derzeit noch nicht gelesen.

Ich weiß selber nicht genau warum, da ich bewußt nicht weniger lese, vielleicht nur etwas strukturierter. Das heißt, fast ausschließlich in der Badewanne und da während der Woche meistens nur am Morgen, weil ich ja am Abend bei Veranstaltungen bin und dann darüber blogge.

Im vorigen Jahr habe ich mir dann während des Buchpreislesens, als ich beispielsweise wartend in der “Gesellschaft für Literatur” saß und darauf wartete, daß die Veranstaltung anfängt, mir vorgenommen, mir ein Buch mitzunehmen, was ich jetzt auch tue. Mit der Straßenbahn fahre ich selten und da habe ich auch erst in der letzten Zeit ein Buch in der Tasche, weil ich ja weiß, daß im Bad noch sehr viele Bücher auf mich warten.

Gelesen habe ich, glaube ich, schon immer sehr viel, mich für Bücher interessiert und sie gesammelt. Zum Besprechen habe ich auch schon vor dem “Literaturgeflüster” angefangen, nämlich als es da eine Zeitlang von “Thalia” eine Akton gab, wo man eine Rezension hinschicken konnte und wenn sie sie veröffentlichten, einen Zehn Euro Gutschein bekam. Sehr wenig eigentlich, mich hat es aber motiviert. Ich habe damals eine Menge Bücher besprochen, wahrscheinlich auch alle die ich gelesen habe und vier oder fünf Rezensionen sind, glaube ich, erschienen.

Zu meiner Bücherliste ist es dann 2011 glaube ich gekommen, denn da habe ich bei “Leselustfrust”, die ich ja damals sehr häufig las, von einer Herbst und Winterchallenge gelesen oder war es die Challenge “Hundert Bücher” in einem Jahr zu lesen?

Ja, ich glaube, das war die, da ist dann meine “Hundert Bücher-Liste” entstanden, da habe ich dann schon mehr gelesen, weiter Bücher aufgeschrieben und die Leseliste war geboren, die ich dann nachgetragen habe.

Seit 2010 gibt es die Bücherschränke, da wuchs mein SUB, der schon vorher groß war, weil es  auch bei der “Literatur im März” die “Büchertürme” gegeben hat, an und ich habe dann, glaube ich, 2013 mir vorgenommen, jetzt aber wirklich alle Bücher zu lesen und sie, ich glaube, auf zehn Jahre in voraus in meiner Liste aufgeschrieben. Da habe ich mir auch vorgenommen wirklich und wahrhaftig niemals mehr ein Buch zu kaufen, anzufragen oder aus den Schränken zu nehmen, ein Vorhaben, bei dem ich, glaube ich, schon am allerersten Tag gescheitert bin.

Artikel über Bücher gibt es auch einige in diesem Blog, für das “Lliteraturgeflüsterbuch” habe ich die schönsten ausgesucht, aber das ist ja auch schon vor einiger Zeit erschienen und so gibt es inzwischen neue, durch die man sich gerne surfen kann, um einen Eindruck von meinen Leseverhalten zu bekommen.

Büchersucht nenne ich es nicht, obwohl ich eine Sammlerin bin und gerne alle Bücher lesen oder haben möchte und so war meine Bücherliste 2016, als ich gerade zum zweiten Mal Buchpreis bloggte schon sehr lang und weil ich ja damals hundertfünzig im voraus aufgeschrieben hatte, sind Ende des Jahres dann zig ungelesene übergeblieben, denn es gab ja schon die Rezensionsexemplare, die ich immer genau und gewissenhaft vorziehe, so habe ich mich damals entschloßen umzuräumen, die Liste zuerst gelöscht und dann auf je fünfzig von den wirklich feinen Schmankerl, die sich da im Lauf der Zeit angesammelt haben, aufgefüllt.

Da bin ich auch schon wieder sehr im Voraus, denn man findet ja sehr viel und ich muß, glaube ich, sehr genau aufpassen, daß ich 2018, die inzwischen 54 vorgemerkten, die alle wirklich interessant sind, lesen kann.

Denn ich habe in den letzten Wochen  sehr viel von den Frühjahrsprduktonen bestellt, die auch sehr interessant sind und da ich wahrscheinlich ab August wieder Buchpreisbloggen möchgte, die deutsche und die österreichische Liste und dann bin ich ja auch in der “Blogger Debutpreisjury“, muß ich mich wahrscheinlich wirklich sehr bemühen, da nicht wieder kläglich zu scheitern und ob ich, die achtzehn noch Ungelesenen noch heuer schaffe, weiß ich nicht wirklich, haben wir ja schon den 8. 12. und da kann ich mich erinnern, habe ich  vor ein paar Jahren auch umgeräumt, die ungelesen Büchern aus dem Badezimmer geräumt, die neuen herausgesucht und dann ist mir der Bücherstapel, den ich in der Krongasse im Schlafzimmer habe umgefallen.

Ein paar Bücherregale habe ich mir inzwischen auch gekauft und muß so leid es mir tut, inzwischen bei der Auswahl auch selektieren, also mich vielleicht auch auf das “qualitativ hochwertige” obwohl ich von diesem Begriff ja nicht sehr viel halte, zu konzentrieren und das andere die Chicklits, die Krimis etcetera ablehnen, weil man ja nicht alles lesen kann. So ganz halte ich mich dann doch nicht daran, nehme zwar eher keine Kinderbücher, oder Gruselgeschichten, habe aber in Meredeith Winter, die sich im vorigen August bei mir meldete, eine sehr interessante Autorin kennengelernt, bei Csilla Bekes war das ebenso, und wenn ich die Bücher nicht gelesen hötte, hätte ich bestimmt einiges versäumt, während sich bei den Buchpreislisten, wie mir aufffiel, ja die Midlifkrisis Romane der mittelalten Männern mit den berühmten Namen höufen und ob siie wirklich immer so einzigaritg und außergewöhnlich sind undk ich statt dessen vielleicht nicht besser nach einem selbstgemachten Buch greifen sollte, kann man wahrscheinlich beweifeln.

Nun gut, ich tue was ich kann, frage an, obwohl sich die Bücher bei mir biegen und ich sehr aufpassen muß, daß ich noch alles finde und ich mit dem Lesen nachkommen und das Schreiben dabei nicht vernachläßige.

Aber nein, das tue ich nicht. Da bin ich, glaube ich, sehr strikt und habe, obwohl mich der Uli  für chaotisch hält einen sehr strukturierten Tagesplan, schließlich bin ich  Verhaltenstehrapeutin und rate das auch meinen Klienten und ich halte mich auch ziemlich daran.

Am Morgen lesen, dann meine Praxis machen und dazwischen schreiben, in der letzten Zeit, wo ich mehr Klienten nehmen kann, gelingt mir das nicht mehr so. Da bleibt dann das Wochenende oder die Ferien dafür.

Am Abend gehe ich zu Veranstaltungen, die sind für mich  auch sehr interessant und dann blogge ich schon manchmal mehrmals täglich, da sind mir die Flüchtlingkeitsfehler, was der Uli nicht verstehen kann, eigentlich egal, denn ich bin, glaube ich, auch sehr ökonomisch, eine Stunde sollte reichen, weil ich ja auch schlafen muß.

Ich reflektiere aber gerne über mein Schreiben und mein Lesen, habe da schon ein wunderbares Archiv und wer wissen möchte, was in den letzten fast zehn Jahren in Wien in der “Alten Schmiede”, oder im Literaturhaus geschah, also auch was gelesen wurde, wer dort war, nicht nur die Programmzettel, die es natürlich auch gibt, kann bei mir, glaube ich, fündig werden, weil ich ja ziemlich regelmäßig dorthin gehe und dem wird dann ein Beistrichfehler wahrscheinlich auch egal sein.

So komme ich mit meiner Litertaturleidenschaft meinem Lesen und Schreiben als Lebensstil, glaube ich, auch gut zurecht, möchte das auch präsentieren, finde es schade, daß es mir nicht so ganz gelingt, aber eigentlich tut es das auch und, um wieder auf die Bücher zurückzukommen,  bin ich durch die Bücherschränke wirklich auf Sachen gekommen, die sonst an mir vorbeigegangen wäre.

Das Buchpreisbloggen, das ich höchstwahrscheinlich weiter machen werde, ist auch sehr sehr interessant, denn nur, wenn man die Bücher gelesen hat, kann man wirklich was dazu sagen und die Debuts sind das auch.

So wurschtle ich mich  durch den Berg und schaffe das, glaube ich, auch ganz gut, auch wenn ich natürlich nicht alles lesen kann und ich bin wohl sowohl eine Quantitätsleserin, wie eine solche Schreiberin. Ist das wirklich so schlecht? Ich glaube eigentlich nicht!

Auf den anderen Blogs werden schon die ersten Bücherhighlights von 2017 veröffentlicht. Wer von mir wissen will, welche der bis jetzt gelesenen über hundertfünfzig Bücer mir am besten gefallen haben, wird mich ein wenig ratlos sehen.

Denn Lieblingsbücher habe ich eigentlich nicht und an eine so besondere Highlightspitze kann ich mich auch nicht erinnern.

Ich habe das Jahr mit Hans Fallada angefangen, habe dann das “Hochhaus” entdeckt und gleich darauf die Juliana Kalnay.

“Tierchen unlimited” hat mir gut gefallen, Tim Krohns Projekt ebenso, von Andreas Okopenkoa Klassiker “Kindernazi” war ich ein wenig enttäuscht,

Viktors Klemperers Briefe haben mich beeindruckt, dann kam schon das Buchpreisbloggen. Da haben mich vor allem die politischen Romane “Die Hauptstadt” und die “Außerirdischen”, beindruckt.

Meine <nummer eins wäre allerdings Marion Poschmann gewesen und bei den Deburts “Liebwies” und “Reibungsverluste”, das stand aber nicht auf der Debut-Shortlist. Also habe ich mich da für “Immer ist alles schön” entschieden. Cornelia Travnicek habe ich in diesem Jahr viel gelesen und bin jetzt auf die noch ungelesen 2017 Bücher und auf das Bücherjahr 2018 sehr gespannt

Leben in der Bibliothek

“Ich bin das Bibliotheksgespenst!”, flüstert Dorothea Wewerka, die Hauptprotagonistin meines derzeitigen “Works on progress”, fortwährend geheimnisvoll vor sich hin und man weiß eigentlich nicht so genau, was sie damit meint.

Die erste oder zweite Idee zu meinem neuen Werk, die erste war wohl das mit dem Endbahnhof und der Depressiven, die dorthin mit dem Autobus fährt, war das, eine Wohnungslose in einer Bibliothek lebt und was macht sie wohl dort? Sie kommuniziert mit den Bücher,  atmet ihren Geist ein, sie erlebt Geschichten mit den Romangestalten, das sagt sich wohl so leicht dahin, plappern würde es wohl mein kritischer Kritiker nennen, aber wenn man es dann aufdröseln will, zerfließt das, was man damit meint sehr schnell.

Also doch eine Geschichte über eine Obdachlose, die dort schläft, weil alles andere höchstwahrscheinlich zu kitschig wäre und in den Nußknacker und zu H. C. Andersen gehört?

Aber es gibt ja, glaube ich, wirklich so Aktionen, wo sich Leute in Buchhandlungen einschließen lassen und dann die Nacht höchstwahrscheinlich lesend verbringen.

Das verstehe ich zwar auch nicht so ganz, was daran so toll sein soll, denn ich kann mich ja auch den ganzen Tag dort aufhalten und in den Büchern schmökern und wer bitrte tut das schon?

Aber die Initialidee zu diesen Artikel war ohnehin eine ganz andere und gehört in die Büchergeschichtenkategorie und nicht in die über die Schreibberichte, denn ich habe in meinem Schlafzimmer, in dem ich mich auch momentan befinde und vor mich hinschreibe, tatsächlich sehr viele Bücher und ein gar nicht so kleiner Teil davon ist ungelesen.

Als ich in die Krongasse eingezogen bin, hat zwar die Anna mein heutiges Schlafzimmer bewohnt und ich habe mir in dem Wohnzimmer, wo wir damals schliefen, zwei grüne Erde Bücherregale gekauft, dann zog die Anna aus, wir übersiedelten und ich kaufte mir auch für das Schlafzimmer zwei Regalreihen, dann kam noch ein drittes und auf die anderen Seite, des inzwischen zum Wohnzimmer gewordenen Zimmers kam auch noch ein Regal.

Im Schlafzimmer gibt es inzwischen auch noch zwei kleinere Regale und darauf und an der Wand neben dem Schlafzimmertischchen gibt es inzwischen ganze Bücherstöße.

Die Jahresbücher liegen am Klo, denn ich bin eine Badezimmerleserin und die ausgelesenen Bücher transportiere ich regelmäßig nach Harland, wo es in dem großen Wohnzimmer inzwischen zwei große Bücherreagle gibt.

Ein Leben mit Büchern also und weil ich sehr viel sammle, sammelt sich auch sehr viel an und es gibt auch manchmal Unfälle bei den Bücherstößen und die im Schlafzimmer sind zum größten Teil noch ungelesen und da räume ich und schlichte ich bei meinen Leselisten auch immer wieder um und das Leben und Schlafen zwischen ungelesenen Bücherstößen ist auch eine sehr romantische Vorstellung.

Leben in einer Bibliothek, ein verlockender Gedanke, die Dorothea Wewerka die vermeintlich Wohnungslose, betreibt das ja illegal, die Leute die am Parkplatz in Leipzig oder in Frankfurt übernachten, können, habe ich gehört, die ganze Nacht lang die Buchmesse besuchen und wenn man viele ungelesene Bücher hat, kann man sie immer wieder umschichten, ein Bücherquizz veranstalten, eine Schreibübung indem man sich ungelesen eines oder mehr herauszieht und dann einen Roman oder eine Wurfgeschichte darüber schreibt, oder auch seine Leselisten immer wieder verändertn.

Ich bin ja eine, die sehr viel liest und auch immer wieder quer durch den literarischen Gemüsegarten, die Chiklits, Selbstgemachtes, genau mag, wie das Experimentelle, die Worträusche oder die Buchpreiserlisten.

Die auch gerne Altes liest, inzwischen aber Buchpreisbloggt und von letzten August bis Dezembert mit dem Rezensionsexemplaren nicht fertig wurden.

Diesmal habe ich mich auch, was ich bisher nicht so tat, durch die Frühjahrsvorschauen ein bißchen gewühlt oder bekam die entsprechenden Angeboten und vor zwei Jahren hat glaube ich das Buch “Tojstoi und der lila Sessel”, wo eine Frau, um eine traumatische Situation zu überwinden ein Jahr lang jeden Tag ein Buch gelesen hat.

Das möchte ich vielleicht auch so gern tun, wie jedes Monat ein Buch zu schreiben und kann höchstwahrscheinlich wohl beides nicht.

Bei den selbstgemachten Büchern waren es im letzten Jahr fünf die herausgekommen sind, drei davon waren schon im Vorjahr geschrieben und gelesen habe ich hundertachtundvierzig Bücher, also eigentlich sehr wenige. Da war ich schon mal besser. Aber man kommt mit dem Lesen sowieso nicht nach, die Leute schreiben ja sehr viel und lesen wahrscheinlich immer weniger, aber ich interessiere mich eigentlich dafür und würde, wenn ich könnte wirklich gerne alles lesen und um jetzt wieder zu meinem Work in Progress zurückzukommen.

Die Endbusfahrerin Therese Schwarzenberg ist ja suizidgefährdet, beziehungsweise hat sie, weil sie nicht viel Sinn in ihrem Leben sieht, schon zwei Selbstmordversuche hinter sich, sie hat auch einen Psychiater, Theo Hardenberg, bekannt aus zwei früheren meiner Bücher und dem sagt sie, daß sie sich erst wirklich umbringen kann, wenn sie alle ihre Bücher aufgelesen hat oder er sagt das zu ihr und sie antwortete ihm, daß das ja unmöglich ist und wenn sie hundert, zweihundert oder auch tausend Jahre würde.

Stimmt, aber das Büchersammeln ist sehr schön und das Leben und Wohnen in einer Bibliothek natürlich auch. Ich tue das umgeben von meinen Bücherstößen und wenn ich nachts einmal nicht schlafen kann, überlege ich, was ich als nächstes lesen könnte und um auf mein Bibliotheksgespenst zurückzukommen.

Da weiß ich inzwischen schon ein bißchen besser, was das sein kann,  was der Sinn des Ganzen ist und was es mit dem Titel “Vor dem Frühstück kennt dich keiner”, zu tun hat, weiß ich inzwischen auch, beziehungsweise muß ich das, bei der Schlußszene vielleicht noch ein bißchen herausarbeiten.

Und wem es interessiert, ich lese derzeit ein sehr altes Buch, einen Fund aus dem offenen Bücherschrank, nämlich Ferdinand Kögls “Bildnis einer Verschollenen”, ein, wie ich vorlaut motzen würde, sehr seichter Unterhaltungsroman, heute würde das wohl nicht mehr durchgehen und dann kommt etwas aus dem fröhlichen Wohnzimmer an die Reihe. Die ersten Rezensionsexemplare aus der Frühjahrsproduktion sollten auch bald kommen und weil ich mir ja vorgenommen habe, heuer angesichts meiner schon wartendenden Bücher auf der Leseliste sowenig, wie möglich Neues zu bestellen, werde ich das “Unnütze Bremerwissen” aus dem “Holzbaumverlag” auslassen, obwohl der Bremer Literaturpreis ja bald vergeben wird, den, das kann ich auch gleich flüstern, heuer Terezia Mora und Senthuran Varatharajah, den ich vom Bachmannpreislesen kenne, bekommen werden.

Schreib- und Lesungspläne

Die “Bibliophilin” oder wie es jetzt heißen wird “Die Pensionsschockdepression oder Selmas Kopftuch” ist jetzt Szene für Szene durchkorrigiert. 37 447 Worte, beziehungsweise siebenundsiebzig, das heißt eigentlich fünfundsiebzig Seiten inkusive Titel und der Angabe, daß die Buchzitate aus der “Romantherapie” bzw. dem “RezeptOmaten” stammen, sind es geworden.

Eine “Fritzi-Szene” ist noch hinzugekommen und wird jetzt Seite für Seite korrigiert und derzeit sieht es wieder so aus, als würde ich jeden Moment, beziehungsweise jeden Durchgang fertig werden.

Das täuscht, ich weiß, das Fehlertäufelchen ist hartnäckig und sitzt im Detail, einige Wochen werde ich wohl schon noch brauchen und habe diesmal auch detailierte diesbezügliche Pläne.

Ursprünglich habe ich ja geplant, daß ich bis Anfang November dafür brauchen sollte, damit ich gleich den “Nanowrimo” mit der “Nika-Weihnachtsfrau” beginnen kann.

Dann kamen aber die Ideen für das Sommerschreiben in der Sommerfrischer mit der Sarah bw. Sandra Sommer beziehungsweise Winter, um das mit den sprechenden Namen nicht allzu durchsichtig zu machen.

Das ist eine prekäre Studentin, etwa um die zwanzig, die im Sommer statt um die Welt zu reisen, in das Haus ihrer Eltern, das sich etwa in der Gegend um Phyra, Harland oder Wilhelmsburg befinden könnte, auf Sommerfrische begibt. Dort gießt sie vielleicht die Blumen, läßt sich von der Milka, Theresa oder Stefanie der vierundzwanzig Stunden Betreuung ihres Großvaters oder Großmutter etwas von dem Elend der jungen Pflegehilferin in der Einsamkeit des Landes vorjammern, fährt Rad, geht im Ratzersdorfer See schwimmen und kommunziert per Skype und Internet mit ihren ebenfalls sehr präkär lebenden Freundinen, wie beispielsweise Eleni in Athen, Jelena in Donetz, die vielleicht Germanistik studiert und eine Diplomarbeit über die alte Berta schreibt, Fatma Challaki aus Damaskus, die vielleicht gerade in Wien um Asyl ansucht und so weiter uns so fort.

Diese Idee exklusiv der drei Freundinnen, von denen vielleicht inzwischen schon Geschichtenteile vorhanden sind, ist mir um Ostern gekommen, dann bin ich in den ” Reading!!!Room” gegangen, um mir meine Bücher, die ich bei meiner Lesung 2009 dort zurückgelassen habe, abzuholen, bzw. sie dem freien Büchertausch zu übergeben.

Da habe ich mich dann gleich für das Sommerlesen “Summa in da Stadt” angemeldet und habe gedacht, “Eine gute Idee, da lese ich dann gleich Sandra Sommer oder Winters prekäre Sommererlebnisse vor!”, tatsächlich eine gute Idee, nur leider bin ich ein bißchen ungeduldig, beziehungsweise schnell und habe mich nicht, wie beispielsweise Kurt Raubal für Anfang September angemeldet, um dann schön das Rohmansukript, fünfzig Minuten soll ich, glaube ich, lesen, zu präsentieren, sondern für den 13. Juli.

Da werde ich dann vielleicht noch nichts haben, ist mir später eingefallen und mit dem Korrigieren möglicherweise noch gar nicht fertig sein.

Macht eigentlich nicht wirklich etwas, denn ich habe ja schon einige Sommertexte, die ich  präsentieren könnte und inzwischen steht der Titel auch schon fest “Sommer am Wasser” wird er heißen und da habe ich ja einen diesbezüglichen Text, der glaube ich, 2012 entstanden ist, und “Taubenfüttern” ist zwar, glaube ich, nicht unbedingt im Sommer entstanden, spielt aber am Donaukanal und die prekär beschäftigte, beziehungsweise arbeitslose, Lehrerin Veronika Schätzmeister verbringt ihren Urlaub am Balkon ihrer kleinen Wohnung, gibt aber vor in Italien zu sein und das “Schutzengelchen” ist eigentlich auch ein Sommerbuch, nämlich im Vorjahr in der Sommerfrische entstanden.

Also lese ich daraus die fünfzig Minuten und dann begebe ich mich in die Sommerfrische und schreibe an den heurigen Sommertext. Ein kleiner Haken ist dabei, nämlich die Idee, daß der Text am Ort entstehen könnte, also ich fahre mit dem Rad herum und schreibe die Sandra Szenen ad hoc, einiges, das was in Athen, Donetz, Damaskus oder in der Fuchsthallergasse spielt, müßte ich noch extra recherchieren, wenn ich aber zulange für das Korrigieren brauche, geht sich das nicht aus, habe ich befürchtet und gedacht, daß ich dann halt im September oder Oktober in Wien recherchiere und schreibe. Jetzt denke ich, es könnte sich ausgehen oder ich könnte sogar früher fertig werden und mich dann noch ein bißchen darauf vorbereiten.

Mal sehen, wie es wird, eine Reihe von Lesungen, wo ich hauptsächlich das “Schutzengelchen” präsentieren möchte, stehen auch am Programm.

So vielleicht die Lesung am Wiedner Hauptstraßen-Straßenfest am 3. Juli, da habe ich zwar noch keinen Termin, habe nur am Dienstag den Buchhändler kennengelernt, in dessen schönen Garten mit Kastanienbäumen, die Lesungen stattfinden sollen, da ist dann auch gleichzeitig das Bachmannlesen in Klagenfurt und eigentlich sollte ich schon mit der Sommerfrische beginnen, könnte aber ein guter Start sein, am 13, das ist ein Montag, lese ich dann im Reading!!!Room, wie es sich ergibt, denn wenn ich früher fertig bin, habe ich vielleicht sogar schon eine Textprobe und am 5. 9. sollte oder könnte ich mit dem Rohtext fertig sein, da ist dann das Volkkstimmegest, und das passt das “Schutzengelchen” auch zum heurigen Thema.

Ein Einfall für das Cover der “Bibliophilin” ist mir heute auch gekommen, denn, wenn das dann etwa das achtunddreißigste Selbstgemachte ist, gehen schon die Ideen aus, ich habe aber eine schöne alte Porzellanpuppe von meiner Mutter, die 1915 geboren wurde, also wahrscheinlich aus den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts stammt, mit Zöpfen und einem altmodischen Kleid, das meine Mutter genäht hat, die Stickerin war, wenn ich der ein Kopftuch umbinde, könnte das vielleicht ganz originell bzw. vieldeutig sein.

Mal sehen, die Ideen sind reich und ich freue mich auf das Sommerschreiben, die Handlungsstränge mit der Griechin Eleni im präkären Athen, der Jelena in Donetz und der Fatma Challaki, die ja aus der “Bibliophilin” stammt ist mir heute gekommen, dem Fenstertag, wo mir fast alle meine Klienten abgesagt hatten, so daß ich Zeit für das Korrigieren bzw. Planen hatte.

Da müßte ich zwar viel recherchieren, bzw. die zwei Streeruwitz Bücher beim Lesen vorziehen, denn die handeln, glaube ich, ja auch vom prekären Griechenland.

Spannend, spannend also die Sommerpläne mit der Sommerfrische und wenn ich gut damit vorankomme, kann ich September und Oktober daran korrigieren und im November mit der “Nika Weihnachtsfrau” anfangen, die auch eine prekäre Studentin ist.

Also Pläne für das Sommer und das Winterschreiben, ja ich bin sehr schnell und die Sterbehilfegeschichte, auch ein Einfall vom vorigen Sommer und ein Produkt des letzten Nanowrimos könnte sollte auch langsam fertigwerden. Die Vorschau dazu gibt es ja schon und wer Lust hat, die diesbezüglichen Rätselfragen zu beantworten, kann das Buch, wenn vorhanden gewinnen und für die Sandra Winter bzw. die Nika Weihnachtsfrau, denke ich mir, wenn es passt dann wieder die entsprechenden Vorschaufragen aus.