Flora Fauns Bücherberge

Hurrah, hurrah, schon wieder ein neues Buch, das zweite in diesem Jahr “Flora Fauns Bücherberge oder ein Freund kehrt zurück”, im vorigen November im Rahmen des “Nanowrimos”, geschrieben, das sich mit einer einsamen alten Frau und einem dreizehnjährigen Jungen, der von seiner Mutter zum Wunderkind gemacht werden soll, ist aus der Druckerei gekommen.

Ich löse die Gewinnspielfragen auf.

  1. Die Idee zum Wunderkind, kam in den Kinderbuchworkshop bei den letzten Schnuppertagen des “Writersstudio”. Da konnte man sich ein Bild aussuchen und einen Text dazu schreiben und meines war der Junge am Klavier.
  2. diese

3- Da trifft die Flora Faun den Sohn ihrer Freundin Friederike und geht auch mit ihrem Freund Mortimer dort spazieren.

Über eine rege Diskussion über das Buch würde ich mich freuen und lade wieder zu einer Leserunde auf.

Schon wieder mit dem Rohtext fertig?

Ja, das geht schnell bei mir. Da habe ich Ende Februar nach der GV der IG-Autoren ein Webinar der Jureka Jurk zum Auftakt ihres “Heldenreise-Kurs”es” gehört. Da habe ich noch an den “Frauen” korrigiert und da ist mir schon die Idee für das nächste Buch gekommen, in dem es über die Ukraine gehen könnte oder darum, ob man jetzt ein Friedensschwurbler ist, wenn man sich einen solchen wünscht?

Denn da hat sich wieder einmal alles umgedreht und man wurde, als solcher beschimpft, wenn man sagte, daß man beide Seiten sehen, mit ihnen reden und keine Waffen liefern soll. Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht haben das getan und in Berlin zu einer Demonstration aufgerufen, die großen Protest auslöste. Die Kommunisten und Marlene Streeruwitz ,sind ja auch eher gegen den Krieg, sonst hört man man muß für die Sanktionen sein sonst ist man ein Volksfeind oder ein Kollaborateur, wie man ja auch ein solcher war, wenn man sich nicht impfen ließ.

Verrückt, verrückt. Da hat sich wieder einmal viel gewendet und es ist wirklich schade, daß nur die FPÖ gegen die Maßnahmen und gegen die Aufhebung der Neutralität ist, denn da wird nichts daraus werden, weil ja alle gegen die FPÖ sind.

Ja, so war die Stimmung und auch Andi Pianka hat mir erklärt, daß er das anders als sieht und da kam Jurenka Jurk und hat die drei größten Fehler erklärt, die man nicht machen darf, damit der Roman nicht langweilig wird.

Spannung, Spannung und da ist die Heldenreise das Allheilmittel. Man braucht eine Figur mit einer Vergangenheit und einem starken Ziel, die dann in eine Kathastrophe schlittert.

Das waren die drei Dinge, die den Roman gut machen können und es hat bei mir geklingelt. Wenn ich als Kind den Krieg erlebte und mit meinen Eltern von Sarajevo nach Wien geflüchtet bin, dann habe ich vielleicht ein Trauma und das wird durch den Ausbruch des Angriffskriegs vielleicht wieder aktiviert.

So passiert es der zweiunddreißigjährigen Slavenka Bubic, die am vierundzwanzigsten Februar, dem Kriegsbeginn, Geburtstag feiert. Ihren Arbeitskollegen Andreas Baumann und die beiden Freundinnen Kira und Esther hat sie zu einer Party eingeladen und da wird natürlich über den Krieg diskutiert. Und die starken Ziele sind die Friedensbriefe, die Slavenka ins Netz stelt. Die lösen natürlich einen Shitstorm und eine Freistellung von ihren Arbeitsplatz aus. Zwei Männer in Regenmäntel suchen in ihrem Wohnhaus und in dem ihrer Mutter nach ihr, so daß sie glaubt, daß ihr nichts anderes über bleibt, als zu ihrer Großmutter nach Mostar zu flüchten. Das ist dann die Katastrophe und ich dachte nach den beiden Vorwebinaren der, als ich den Stufenplan ausarbeitete, wie komme ich aus Katastrophe wieder heraus und in den dritten Akt hinein?

Nicht so schnell. Da muß es richtig krachen, hat Jurenka Jurk geraten und ich habe meine “Drei Frauen” fertig korrigiert, und der Alfred hat die “Flora Faun”an die Druckerei geschickt.

Dann war ich vorigen Freitag soweit, daß ich mit dem Schreiben beginnen konnte und habe das trotz Plan eher lustlos getan. Das heißt, die ersten Szenen sind sind so einfach, wie sie sollten, geflutscht, denn wie schreibt man gegen den Strom oder über etwas, das man vielleicht noch nicht wirklich überschauen kann?

Die aktuellen Ereignisse müssen natürlich hinein, das von den Volkssfeinden, den Friedensschwurblern und dem Shitstorm natürlich, aber ist das nicht vielleicht zu dicht an der Realität und wie das mit den Krieg weitergeht, kann ich jetzt auch nicht so richtig beurteilen.

Ich bin also noch ziemlich gestockt, als ich am Dienstag in der “Alten Schmiede” war und Bruno Pisek, der sich nett mit mit unterhielt und wissen wollte, ob ich täglich schreiben würde, von meinen “Ukraine-Blues” berichtet.

“Kannst du Russisch und warst du in der Ukraine?”, war, glaube ich, seine Frage und ich habe ihm geantwortet, daß das Ganze eigentlich in Wien spielt. Denn da war die Slavenka noch nicht in Mostar bei der Großmutter, was ich ja als die Katastrophe plante und die, stellte sich dann in den nächsten Tagen heraus, ist trotz ihrer vierundachtzig Jahre eine sehr starke Person und bringt Schwung in die Handlung oder die Wendung.

Da heißt, sie macht der Enkeltochter Baklava und Cevapcici und geht mit ihr zu der berühmten Brücke spazieren und dort stellt sie die zwei Marmeladegläser auf in denen sich Putins und Selenkyjs Gesichter befinden, die berühmtem Marmeladeglas-Geschichten, die ja den Shitstorm auslösten und Slavenka geht am nächsten Tag zum Fluß und findet dort George Orwells “1984” in einer englischsprachigen Ausgabe.

Die Bertha von Suttner und ihre “Waffen nieder” hat sie zum Geburtstag von ihrer Freundin Esther geschenkt bekommen, während sich die Künstlerin Kira dem Shitstorm angeschlossen hat.

Dann kommt ein weißer Fiat, Andreas Baumeister fährt heran und gesteht Slavenka, was er ihr bisher verschwiegen hat und warum er so auf der Waffenlieferungsseite ist. Er ist nämlich ein Adoptivkind, seine Mutter Sonia Filipenka hat ihn vor fünfunddreißig Jahren zur Adoption freigegeben, als sie mit achtzehn schwanger wurde.

Ein Lehrerehepaar mit unerfüllten Kinderwunsch haben ihn zu sich genommen und ihm den Putin- Haß eingeplanzt. Jetzt hat er das überdacht und besucht mit Slavenka seine Mutter in Chisinau und dann stellt sich noch heraus, die beiden Männern mit den Regenmantel waren nicht vom Vergassungsschutz sondern Literaturscouts und überbringen Slavenka in Chisinau die Nachricht ihre “Marmeladeglas-Geschichten” werden den “Bruno Kreisky-Preis” gewinnen.

Dann kommt es wieder zu einer bei mir schon üblichen Schlußszene. Alle treffen sich im “Kreisky- Forum”, Slavenka zieht mit Andreas zusammen und kann wieder in ihre Menschenrechtsorganisation zurück.

So weit, so what und die ganze Zeit beim schreiben habe ich mir gedacht, das wird nicht lang. Nach der Wende ging es zwar sehr flüssig weiter und die Spannungsbögenß sind darin, aber nur siebzehn Szenen, neunundvierzig Seiten und da habe ich diesmal eine größere Schrift gewählt und Achtung 18196 Worte.

Also sehr sehr kurz. Meine Sachen werden immer kürzer, ich weiß und ich immer schneller. Der Alfred schimpft schon, weil er jetzt die “Drei Frauen” druckereifertig machen muß und die “Flora Faun” in den nächsten Tagen geliefert wird.

Was soll man machen? Nichts oder das das Ganze jetzt korrigieren oder überarbeiten, wie es Jurenka Jurk nennt.

Viel länger wird es wahrscheinlich nicht werden, wie ich fürchte, kürzer wahrscheinlch auch nicht, aber hoffentlich klarer und spannender und natürlich bin ich zufrieden und jetzt brauche ich nur noch die Sichtbarkeit.

Also Leser, neugierig geworden? Dann seid gespannt und über ein mögliches Feedback würde ich mich natürlich freuen.

Vorschau auf „Flora Fauns Bücherberge oder ein Freund kehrt zurück“

Wieder ein neues Buch, das zweite in diesem Jahr. Ja das geht schnell bei mir. Nach dem “Sozialen Kreditsystem”,” geht es jetzt zum letzten “Nanowrimo”, wo die Corona-Krise wieder Hintergrundmusik ist und um die geht auch, nämlich um den kleinen Jürgen, der von seiner Mutter zu einem Wunderkind gemacht werden soll und ihn hört die vereinsamte Flora Faun, die in der Nebenwohnung wohnt immer Klavier spielen. Sie will indessen ihre Bürgerberge auflesen und denkt da an ihrem Jugendfreund Mortimer Morris zurück, neben den Jelleweils ihre einzige Bezugsperson, weil sie in der Pandemie alle ihre Freunde verloren hat.

Ein bekanntes Eva Jancak Thema könnte man so sagen und nun habe ich schon alles verraten.

Nach was soll ich also für die Gewinnspielfragen, die wahrscheinlich ohnehin niemand auflösen will, fragen?

Also:

1. Wo und wie ist mir die Idee von dem Wunderkind wider Willen gekommen?

2. Welche Szene kann man schon im Blog lesen und wann ist sie erschienen?

3. Was hat die Bank auf dem Coverbild zu bedeuten?

Vielleicht nicht ganz so einfach zu beantworten. Also verlinke ich wieder die Schreibberichte, wo man vielleicht die eine oder andere Antwort finden kann.

Das Buch ist schon an die Druckerei gegangen. Wird also bald erscheinen, ich hoffe auf reges Interesse und lade wieder im Jubiläumsjahr auf eine Leserunde ein.

Würde mich freuen wenn sich ein paar meiner Leser finden, die mit mir darüber diskutieren wollen.

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Ein starkes Ziel

Hurrah, hurrah, ich bin schon wieder fertig mit dem Schreiben, Die “Flora Faun” ist bereit an die Druckerei zu gehen, die “Vorschau” wird es denmächst geben und den Rohtext der “Drei Frauen” – “Bratislava Prag Budapest oder ein Dreimäderlhaus”, habe ich gestern mit dem Beschreibungstext an den Alfred geschickt, damit der es druckereifertig machen kann.

Wieder nur zwei Monate für den Rohtextc und der Überarbeitung gebraucht. Ich bin da sehr schnell und vielleicht auch ein wenig flüchtig.

Das gehört wohl auch zu mir, daß ich zu lang für die Lyrik bin und zu kurz für den langen Roman. Was soll man machen? Ist halt so und auch nicht schlecht. Mehr Aufmerksamkeit würde ich mir natürlich wünschen. Mehr Interesse an den “Vorschauen”, aber eigentlich ganz ehrlich ist mir das Schreiben am wichtigsten und da schreibe ich ja immer ich bin ein wenig ausgeschrieben und dann geht es trotzdem weiter und, als es Anfang Jänner in das Romanschreibjahr ging und ich da das Konzept für die “Drei Frauen” gefunden habe, habe ich der Jurenka Jurk geschrieben, daß ich mich ein wenig mehr in die “Heldenreise”, vertiefen möchte und das ist es ja, daß ich da nach wie vor nicht sicher bin, ob ich die jetzt brauche oder nicht?

In den Romanen, die ich meistens lese, finde ich die nicht so stark wieder. Die haben meistens nicht die diesbezüglichen Spannungsbögen. Aber wissen, wie es geht und ob ich es brauchen kann, wäre schon ganz fein und dann ist die Jurenka Jurk auch darauf eingegangen und hat ein eigenes “Handlungsreisemodul” angeboten und vorher zwei Webinare, wo man die drei Fehler, die einen Roman langweilig machen herausafinden kann oder eigentlich hat sie die ersten drei Stufen erklärt, die ein Roman braucht, um spannend zu werden:

Also eine Figur mit Tiefgang und einem starken Ziel und dann drittens die Katastrophe in die sie Stürzen muß und in die man sie nicht so schnell herausholen darf und das war die Zeit, wo ich mich mit dem Andi Pianka über den Ukraine Krieg gestritten habe.

Da ist nach der Corona-Krise vor einem Jahr ja wieder über einen drübergefahren worden, daß die Sanktionen sinnvoll und wichtig sind und man zu den Putin-Versteher gehört, wenn man für den Frieden und für Friedensverhandlungen und gegen Waffenlieferungen ist.

Ich bin da eindeutig auf der Friedensseite und der der Neutralität und halte mich da heraus, kann ohnehin nichts tun, weil ich keine Waffen habe, aber auch nicht Partei ergreifen will und da ist mir während es ersten Webinars eingefallen, daß meine Figur mit Tiefgang, die zweiunddreißigjährige Slavenka Bubics sein könnte. Die wurde 1990 in Sarajewo oder einem Dorf in der Nähe geboren und mit ihren Eltern zwei Jahre später nach Wien gekommen. Hat da Jus studiert und arbeitet jetzt in einer Menschenrechtsorganisation. Am 24. 2. 2022, dem Kriegsbeginn feiert sie nach der noch nicht ganz überwundenen Corona-Krise ihren zweiunddreißigjährigen Geburtstag hat dazu ihren Kollegen Andreas Baumann und ihre Freundinnen Esther und Kira eingeladen. Wird durch den Kriegsbeginn retraumatisiert und ihr starkes Ziel ist gegen den Krieg etwas zu tun.

So stellt sie Friedensbriefe an Putin ins Netz und erregt dadurch einen Shitstorm. Wird beschimpft und bedroht, als Friedensschwurblerin bezeichnet, verliert sogar ihren Job, zerstreitet sich mit ihren Eltern und mit Andreas, der sich der Kriegsbegeisterung angeschlossen hat, bekommt vielleicht auch Schwierigkeiten mit dem Verfassungsschutz, also Katastrophe pur, wo sie nur noch zu ihren Großeltern nach Mostar flüchten kann und dann kommt der Kollege mit dem sie sich besonders zerstritten hat und erzählt ihr warum er Partei ergriff. E wurde als Kleinkind von seinen Eltern, einer Lehrerfamilie aus Moldawien adoptiert und die haben ihm das Feinbild Putin eingesetzt. De beiden versöhnen sich, kommen zusammen und die Geschichte ist hoffentlich so spannend geworden, daß der Leser sie, wie Jurenka Jurk immer sagt nicht aus der Hand legen will.

Mal sehen wie es wird? Ich hätte jetzt einmal einen fertigen Handlungsplan und könnte jetzt Szene für Szene hinunterschreiben. Die erste habe ich schon im Kopf. Die weiteren muß ich mir noch ausdenken und an der realen politischen Situation entlangschreiben. Das könnte vielleicht auch die Schwierigkeit werden.

Mal sehen, wie es geht? Der vorläufige Arbeitstitel wäre “Ukraine-Blues” und zwei Charakterbögen, den der Slavenka und den des fünfunddreißigjährigen Andreas Baumann, der Soziologie studiert hat, habe ich auch schon ausgefüllt.

Mit der großen Spannung oder dem Schrecklichsten, was einem je passierte, dann wird es gut, habe ich noch immer meine Schwierigkeiten. Wahrscheinlich auch ein bißchen Angst mich in die wirkliche Katastrophe hineinzustürzen. Aber hier habe ich ja aktuelle Vorbilder, denn wenn man für den Frieden ist, ist man ja ein Friedenschurbler und ein Putinversteher, vielleicht sogar ein Kollaborateuer, wie es ja die Politiker nannten.

Da hat sich die Wirklichkeit wieder herumgedreht und daran kann ich mich halten und wie komme ich aus der Katastrophe wieder heraus?

Die Slavenka fährt nicht nach Mostar, sondern zieht vielleicht mit dem Andreas zusammen und wie es bezüglich des Krieges weitergeht?

Das werde ich während des Schreibens erleben und ich schreibe nun einmal realistisch politisch und werde das weiter tun. Zu nah daran ist wahrscheinlich weder gut noch möglich, da brauche ich wahrscheinlich die nötige Distanz. Mal sehen, wie es mir gelingt. Ich werde darüber berichten und mich über Freedback freuen.

    Vorschau auf „In den Wolken leben oder das soziale Kreditsystem“

    Wieder ein neues Buch, im vorigen Jahr geschrieben, im neuen erschienen, wo ich ein bißchen nach China gegangen bin oder mir das soziale Kreditsystem und was hier davon zu spüren angesehen habe.

    Ein bißchen hat die Wirklichkeit die Geschichte inzwischen schon überholt, weil die Nullcovidstrategie in China inzwischen auch gescheitert ist und das Bild am Cover von der chinesischen Mauer, hat der Alfred, der mir wieder beim Erscheinen geholfen hat, auf einer seiner Reisen geschossen.

    Neugierig geworden?

    Auf der Website gibts noch eine größere Vorschau zu finden. Die Leseprobe gibts auch im Blog, habe ich eine oder sogar drei Stellen aus dem Buch schon bei der letzten “Poet Night” und beim “Open Mike” im “Werkl am Goethehof” gelesen.

    Jetzt habe ich schon viel über das Buch verraten, so daß ich gar nicht so genau weiß, was ich für mein traditionelles Gewinnspiel fragen soll?

    Aber machen wir es leicht, für den, der das Buch lesen will oder auch ein bißchen schwerer, denn ich verlinke natürlich auch die Schreibberichte, in denen man ein bisschen den Entstehungsprozeß nachvollziehen kann. Also:

    1. In welcher Konditorei, die in dem B uch auch eine Rolle spielt, ist mir die Idee zu der Steffi Schuster gekommen?
    2. Wie heißt die junge Chinesin, um die sich ein wenig kümmert?
    3. Wen lernt sie in der Konditorei noch kennen und von wem wird sie besucht?

    Nach Erscheinen des Buches, was hoffentlich recht bald passiert, löse ich die Gewinnspielfragen auf.

    Es wird dann wieder eine Leserunde geben, wo man über das Buch diskutieren kann.

    Auf rege Anteilnahme und Feedback werde ich mich freuen und bin diesbezüglich schon sehr gespannt.

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    Kein Schreibbericht aber eine meiner drei Johanne Amudsen-Geschichten, zu denen mir die Idee in Kroatien gekommen ist und die dann auch die österreichische Buchpreisliste bespricht und die auch in dem Buch vorkommt. Gibt es auch noch hier.

    Das sechste Buch in diesem Jahr

    Hurrah, hurra, das sechste Buch ist in diesen Jahr erschienen und kann ich proudly noch für ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk empfehlen und wieder geht es, wie kann es anders sein um Corona.

    Diesmal eine Art Zusammenfassung. Wir schreiben 2025. Corona ist vorbei, der Krieg war da und die Teuerungen, sonst weiß man nicht genau.

    Aber Barbara Windisch, die ihre Eltern durch die Pandemie verloren hat, den Vater vielleicht durch die Impfung, die Mutter hat zuviele Schlaftabletten genommen, hat ihr Medizinstudium abgeschlossen und bekommt von der rebellischen Großtante Hedy ein Buch zu ihrer Promotion geschenkt, das ihr Jugendfreund Simon geschrieben hat, der damit die Pandemie aufarbeitet und damit sowohl beim “Bachmann-Preis” als auch in der “Alten Schmiede” lesen soll.

    Damit sind die drei Gewinnspielfragen schon fast schon beantwortet. Es geht um die Pandemie und Simon hat Österreich verlassen, als er an der WU nicht mehr weiter studieren durfte und sich mit Barbara, die unter dem Schock des Verlustes der Eltern stand, zerstritten. Der Streit fand auf der WU-Demo statt und sie treffen sich in der “Alten Schmiede” wieder.

    Wer jetzt noch das Buch lesen will, um mir für eine Art Leserunde einen Kommentar zu schreiben, soll sich bitte melden. Rezensionsexemplare verschicke ich auch und wünsche jetzt viel Spaß beim Lesen, um Weihnachten, sollte man auch die Zeit dazuhaben.

    Vorschau auf „Gestohlene Jahre“

    Wieder die Vorschau auf das demnächst erscheinende Buch.

    Die Sechste, glaube ich, die in diesem Jahr erschienen ist.

    Sind da ja auch “Wo wir waren oder hundert Seiten Depression”, “Seitengewitter”, “Arbeitstitel Wien 2021”, “Frauenleben Frauenleiden” und “Die Uhren haben ihre Zeit verloren” herausgekommen. Geschrieben habe ich noch das “Soziale Kreditsystem” und “Flora Fauns Bücherberge”.

    Ich bin sehr fleißig und die Pandemie mit ihren Maßnahmen interessieren mich ja so sehr, daß ich sie von allen Seiten beleuchte.

    Und die “Gestohlenen Jahre” handeln im Jahr 2025. Wieder bin ich in die Zukunft gegangen, die Pandemie ist vorbei, die Schäden aber da oder es wird versucht wieder aufzuräumen und von vorne zu beginnen und so trifft Barbara Windisch ihren Freund Simon wieder, den sie im Februar 2022 aus den Augen verloren hat.

    Ein Textbeispiel habe ich schon zu Zeiten des “Bachmann-Preises” veröffentlicht, denn Simon soll mit seinem Roman “Die gestohlenen Jahre” daran teilnehmen und liest auch in der “Alten Schmiede”.

    Jetzt wieder zu den drei Fragen, mit denen man das Buch, wenn es erschienen ist, was hoffentlich bald passiert, gewinnen kann.

    1. Um was geht es in dem Buch?
    2. Warum haben Simon und Barbara den Kontakt miteinander abgebrochen und auf welcher Demo ist das geschehen?
    3. Wo treffen sich die beiden wieder und wer ist sonst dabei?

    Die Antworten sind wahrscheinlich im Text oder in den Arbeitsberichten zu dem Buch, die ich wieder verlinken zu finden:

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    Über eine Leserunde in der wir über das Buch diskutieren können, würde ich mich freuen, also bitte melden wenn man mitmachen will oder dann kommentieren.

    Wieder ein neues Corona-Buch

    Jetzt ist es da mein achtes erzählendes Corona-Buch, die Geschichte mit der Rahmenhandlung der Fritzi Jelinek, die es lektoriert hat und für den Verleger den Autor suchen soll, weil es den “Rauriser-Förderungspreis” bekommen hat.

    Das zweite Buch das ich in diesem Jahr geschrieben habe. Im März den Rohtext in zwei Tagen hinuntergetippt, weil die vierzehn Episoden, wie es im Untertitel heißt waren schon da, in meinen früheren Corona-Büchern, wie beispieslweise im “Frühlingserwachen”, wo sich der Egon Herweg nicht mehr auskennt oder in “Mathilde im Coronaland”, die meisten gab es schon im “Literaturgeflüster”, ein paar habe ich extra dafür geschrieben und so geht es durch die Corona-Jahre und erzählt die Geschichte der Pandemie oder meine Sicht darauf von Beginn an bis zum Februar 2022, wo der Ukraine-Krieg gerade begann.

    Ich löse wieder die Gewinnspielfragen auf: Das Besondere ist, daß das Buch ritsch-ratsch geschrieben wurde, es eine Rahmenhandlung mit der Fritzi Jelinek hat, die schon in der “Absturzgefahr” Pensionsschockdepriession oder Selmas Kopftuch” vorkommt und das Foto von dem kleinen Schultütenbuben, das die Fritzi im Manuskript fand, habe ich im Februar in der Bücherzelle in Harland in einer der Nobelpreis-Anthologien gefunden.

    Jetzt wünsche ich wieder viel Spaß beim Lesen und mir eine Leserunde. Wer also das Buch lesen und mir hier darüber kommentieren will, bitte melden und Rezensonsexemplare stelle ich auch gern zur Verfügung.

    Vorschau auf „Die Uhren haben ihre Zeit verloren“

    Hurrah, es tut sich nach einer längeren Pause wieder etwas in meiner Buchproduktion. Das nächste Buch ist an die Druckerei gegangen, wird bald fertig werden und zur Abwechslung diesmal einen blauen Umschlag haben und einen langen Titel.

    Es ist das dritte Buch, das ich in diesem Jahr geschrieben habe, ja ich weiß ich bin da sehr sehr fleißig und das Thema bewegt mich auch ein bißchen, also wieder hipp hipp hurra!

    “Die gestohlenen Jahren” werden noch folgen und mit “In den Wolken leben oder das soziale Kreditsystem” ist jetzt im Rohtext vorläufig auch mal fertig und in der Korrigierphase.

    Und “Die Uhren haben ihre Zeit verloren” ist das siebente oder achte CovidBuch, das seit Pandemiebeginn erschienen ist. Das siebente, was die erzählenden Texten, die Novelle oder Romane. Sie werden aber immer kürzer und der achte wenn man das “Corona-Texte-Buch” mit Texten aus dem “Literaturgeflüster” ,mitzählt und es ist eines kann ich proudly schreiben, das mir sehr gefällt und auch eines womit ich einen Rekord begangen habe, denn ich habe den Rohtext glaube ich an einem Wochenende, also in zwei drei Tagen geschrieben.

    Und wer jetzt aufschreit und stöhnt, das geht doch nicht das kann doch nicht sein, langsamer, weil du sonst nur schlampig wirst, den kann ich beruhigen.

    Das Buch ist eigentliche eine Zusammenfassung der Covid-Krise mit Stand Februar oder März 2022 und es hat eine Rahmenhandlung.

    Ein Buch mit dem Titel “Die Uhren haben ihre Zeit verloren” soll den “Rauriser Förderungspreis” bekommen und der Verleger ruft seine Lektorin Fritzi Jelinek an, weil er glaubt, daß sie ihm zu dem Autor führen kann, um ihn davon verständigen, denn vom Autor fehlt jede Spur. Es gibt nur ein Foto von einem kleinen Buben mit einer Schultüte in der Hand, das dem Manuskript gelegen ist und die Fritzi Jelinek ist die Schreibtrainerin mit der Deutschlehrerin als Mutter, die ihr den berühmten Namen gab und einem Psychotherapeuten als Vater, die wir schon aus der “Absturzgefahr” und der “Pensionsschockdepression” kennen und die eine platonische Beziehung zu dem polnischen Priester Janusz Warszinski. Jetzt ist die Lektorin geworden und soll den Autor suchen und der Roman und das ist interessant besteht eigentlich aus vierzehn Kapitel oder Episoden die zum größten Teil schon im “Literaturgeflüster” erschienen sind, oder in meinen früheren Covid-Büchern stammen, einige habe ich extra geschrieben, die einen Überblick über die Covid Situation aus der Sicht einer Corona kritischen Autorin geben.

    Deshalb auch der Untertitel “Verschwörungsroman”. Mehr will ich dazu nicht schreiben. Also das Buch lesen, wenn es erschienen ist. Es wird wieder eine Leserunde geben. Ich suche Rezensenten und ein Gewinnspiel mit drei Fragen gibts natürlich auch.

    Also:

    1. Was ist das Besondere an dem Buch?
    2. Was hat es mit dem Foto auf sich und gibt es da einen aktuellen Bezug?
    3. Aus welchen Büchern kennen wir die Fritzi schon?

    Die Antworten müßten eigentlich im Artikel oder im “Literaturgeflüster” zu finden sein. So verlinke ich wieder die Schreibberichte, obwohl es da diesmal nicht sehr viel gibt, da das Ganze ja aus einer Blitzidee entstanden ist.

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    Kein soziales Kreditieren

    Am Sonntag bin ich ja, ich habe es schon geschrieben, mit den “Gestohlenen Jahren”, das heißt mit dem dritten Text in diesem Jahr, ich höre schon meine Kritiker stöhnen, ist das nicht ein bißchen viel? Ja wahrscheinlich, aber das Schreiben ist mir sehr wichtig, das Thema Corona auch und so sind jetzt schon zehn Corona-Bücher und viele viele “Literaturgeflüster-Texte” darüber entstanden. Fein und nur schade, daß ich damit so unbemerkt bleibe und jetzt die Frage, was kommt als nächstes?

    Wieder keine Idee und ein paar Tage diesbezüglich ratlos gewesen. Aber macht ja nichts, habe ich doch einen Recherchenachholbedarf und bin außerdem, da der Alfred mit dem Karli noch in Kroatien ist, auch die Zeit dazu, also losmarschieren und recherchieren, um das Thema für das nächste Werk zu suchen.

    Wie stelle ich mir das vor? Herummarschieren mit dem Notizbuch in der Hand oder in der Tasche und aufschreiben, was ich so erlebe. Geht nicht in der Praxis. Natürlich ja, denn meine Kondition ist noch nicht so gut und maskenlos Straßenbahnfahren kann man ja auch nächste Woche noch immer nicht. Wenn ich dann einkaufe oder Bücher finde, bin ich müde und gebe den Plan dann auf.

    Aber trotzdem bin ich am Montag ein bißchen früher ins Volkskundemuseum zum “Tag der Lyrik” der GAV gegangen und am Mittwoch nach meiner elf Uhr Stunde ins Schloßquadrat essen, dann in den KIK eine schwarze Leggin kaufen und dann die Bücher nach Hause tragen, die ich im “Wortschatz” gefunden habe und vielleicht doch ein bißchen Mittagsschlaf. Da hat dann noch eine Klientin angerufen und um fünf gabs eine Ausstellungserföffnung der “Schule für Dichtung”. Da habe ich mich dann in die “Aida” auf der Mariahilfserstraße gesetzt, wo ich schon jahrelang nicht war. Als Studentin aber öfter dort Kaffee und Kolatschen gefrühstückt. Das habe ich jetzt wieder gemacht. Die Uniformen der Serviererinnen waren anders, aber immer noch rosa und die Dame, die sich dann an den Nebentisch setzte, ein Petit four, einen Mocca und ein Mineral bestellte und mit der Servierin smalltalkte, die ich dann mit Maske im Nebengeschäft sah, heißt jetzt Steffi Schuster, ist fünfundsechzig und Psychologin und halt, liebe Eva, du wolltest doch nie mehr etwas über Corona schreiben, dafür aber über das soziale Kreditsystem oder die Ki. Aber ein utopischer Roman ist doch nicht so mein Genre? Nun wird doch was über Corona und das soziale Kreditsystem kommt auch hinein. Da habe ich mir jetzt ein paar Videos aus China angeschaut und wui, da ist die Utopie schon längst Wirklichkeit geworden und “1984” harmlos dagegen, weil die neue Normalität, die auch zu uns kommen soll, denn Bologna und Wien probiert schon herum.

    Also ein manchmal maskentragendes Alter Ego. Zu autobioografisch solle es ja nicht sein. Sie will einen Essay darüber schreiben und hat ein “Patenkind” oder eine “Ziehtochter”, ein unerschwünschtes schwarzes Kind, das vor zwanzig Jahren in Peking gegen die Einkindpolitik verstieß und jetzt auch Psychologie studiert, im Austria-Center auf der Test und Impfstraße gearbeitet hat und jetzt bei Steffi Schuster putzt.

    Wui das wäre schon etwas. Genaugenommen zwei Szenen, vier Seiten Text und eintausendneunhundert Wörter. Dann wirds schon wieder vage. Aber ich habe ja Zeit, kann die Geschichte entstehen lassen und muß nicht schon wieder in zwei Wochen mit dem Rohtext fertig sein, eh schon wissen, da ich mich damit ja wiederhole und noch etwas kann ich schreiben, bevor ich zu den zwei Szenen gekommen bin, habe ich die blaue Mappe durchgeblättert, in der ich meine alten Rezensionen bzw. Verlagsabsagebriefe aufgehoben habe. Da sind noch welche aus den Neunzehnachtigerjahren dabei und interessant ist, daß alle eigentlich das selbe schrieben:

    Sprache ungenau, Grammatik- und Rechtschreibfehler, aber Thema interessant und als ich noch kein Thema hatte, habe ich gedacht, experimentiere ich ein bißchem mit der Sprache. Versuche mich im Experimentellen und in der Mappe habe ich noch einen Brief von Klaus Khittl gefunden, der mir genau das geraten hat, mal ein bißchen mit der Sprache experimentieren. Jetzt habe ich zwar schon ein Thema und zwei Szenen, aber das kann nicht schaden und lockerer, als bisher gehe ich es auch an, die Hemmung ist weg, bin ich doch schon eine alte Profi, wieder mal sehr gespannt, wie es weitergeht und werde es berichten.