Neue Literatur im Cafe 7*Stern

Eva Jancak © Erika Kronabitter

Eva Jancak © Erika Kronabitter

Im Siebenstern wo ja immer die “Poet Night” stattfindet, ich einmal auf der “Kremayr& Scheriau-Eröffnungsparty” war und ich auch einmal eine musikalisch umrandete Lesung sowie die Volksstimmeanthologien ein paar Mal vorgestellt wurden, finden jetzt auch die Luis Stabauer und Erika Kronabitter organisierten Famulus-Lesungen statt, die früher im Cafe Westend waren und diesmal hätten Livia Klingl, von der ich ja im letzten Jahren ihre Facebook-Eingtraungen “Bidermeiern” gelesen habe und jetzt ihr Debut von vor zwei Jahren “Der Lügenpresser” auf meiner Leseliste habe, lesen sollen, hat aber wegen einer Zahnbehandlung abgesagt, so daß ich nur die Lesungen von Isabella Feimer und Christiane Mack stattfanden.

Die 1963 in OÖ geborene Christine Mack, die auch GAV-Mitglied ist und die “Leondinger Akademie” besuchte, hat nach der Einleitung von Luis Stabauer begonnen und einen Text über eine Frau gelesen, die sich depressionsbedingt auf der Psychiatrie befand, der sehr eindringlich war. Dann kam noch ein philosophischer Essay über den Tod der Wahrheit und dann folgte Isabella Feimer, die 2012 beim “Bachmannpreis” gelesen hat und von der ich schon einige Bücher gelesen habe, beziehungsweise sie auch schon auf verschieddenen Lesungen gehört. Gelesen hat sie aus ihrem Buch “Monster”, aus dem sie schon in der “AS” gelesen hat.

Luis Stabauer forderte anschließend noch zum Verbleiben, Diskutieren und Fragen stellen auf, da Jurenka Jurk aber um acht wieder ein Webinar zu ihrer Romanausbildung  abhielt, wollte ich, da ich nicht sicher war, ob ich das Video auch nachher noch hören kann, möglicht noch hineinhören und bin gleich gegangen.

Erika Kronabitter hat mir aber wieder ein Foto versprochen und  Patricia Brooks die auch anwesend war, wird am 25. Februar zusammen mit Elke Steiner und Friedrich Hahn lesen. Mal sehen ob es sich ausgehen wird?

BuK mit Lyrik

Der März, der Monat der Lyrik naht, wo es das Podium mit seiner Gedichtsonderausgabe gibt, die “Gesellschaft für Literatur”, die Lyrik feiert und die GAV hat  auch ihren speziellen Tag mit der speziellen Veranstaltung, weil das Gedicht ja ein Genre ist, das sonst weitgehend untergeht, in den Buchhandlungen höchstens die Nischen füllt, aber sonst alle stöhnen oder aufjubeln, wenn den Leipziger Buchpreis einmal ein Lyrikband bekommt.

Es gibt sie aber die Nischen und die Nischenverlage und die die eigene Lyrik herausbringen, wenn sie auch nicht den Mainstream füllen und sich die Buchhändler wahrscheinlich auch nicht den Lyrikpreisträger wünschen, wenn sie schon mit dem Buchpreisträger meistens unzufrieden sind.

Es gibt aber auch  Joachim Ringelnatz, Eugen Roth und H. C Artmann, man sieht wie vielfältig und widersprüchig dieses Thema ist und da bin ich noch gar nicht bei der Einleitung, die das BuK Team, dieser Buchhändler oder Verlagsstammtisch zu dessen Veranstaltungen ich seit einiger Zeit regelmäßig gehe, für ihre heutige Veranstaltung “You don`t realy care for lyric, do you”, entworfen haben und auf jeden Fall haben sie eine hochkarätige Diskutantenrunde aufgestellt. das Who is who der Wiener Szene könnte man so sagen, Stephan Eibel Erzberg, der Paradedichter, ser sein wöchentliches Gedicht in der Wienerzeitung hat und damit angeblich oder auch tatsächlich hunderttausend Leser findet, Michael Hammerschmid, der “Alte Schmiede-Lyric-Festival” Veranstalter und “Priesnitz-Preisträger,” Johanna Öttl, die glaube ich, Assistentin in der AS ist oder war und Verlegerin des kleinen aber feinen “Hochroth-Verlages”, den ich in letzter Zeit ständig überm Weg laufe und Violetta Parsini, die Sänger Songweritering, die ich  bei den O Tönen hörte und moderiert wurde, das Ganze von Slamer Robert Prosser, ein hochkarätiges Programm also für das gar nicht so große Buchhändlerpublikum, aber vielleicht war das kalte Wetter schuld daran.

Und das Thema ist ja vielfältig, wir alle haben oder die älteren von uns Gedichte in der Schule gelernt, dann schreibt man sie vielleicht auch, aber wer liest sie schon? Aber wenn es Poetry Slam im Literaturhaus gibt, muß man eine Stunde vorher dort sein, um einen Platz zu kommen, aber Slams sind keine Lyrik, natürlich klar und so eröffnete Robert Prosser die Diskussion auch mit einem Rundumschlag und einem Anriß sämtlicher Themengebiete, erzählte von einer Lyrikveranstaltung bei der er gestern war und die ein durchaus junges Publkium und durchaus junge Lyriker hatte und er hatte ja auch erst vor kurzem eine Veranstaltung in der AS , wo er für die “Lichtungen” die lyrischen Vereine zusammenstellte.

Johanna Öttl, dieHochroth Verlegerin stellte ihre Reihe vor, Michael Hammerschmid seine Festivals, jetzt wird ja auch bald wieder eines in der AS geben und das gibt es das kleine “Dichterloh” und die größere “Poliversale” und er meinte seine Organisationstätigkeit würde aus dem Lesen bestehen und darauf würde dann das Programm für seine Veranstaltungen entstehen.

Violetta Parsini meinte, daß sie gar nicht massentauglich sein wolle und wurde prompt von Stephan Eibel Erzberg unterbrochen, der mit seinen Ideen für die Gedichte ja die Runde macht, er hat zwar einen anderen Lyrikbegriff, wie Johanna Öttl, spricht aber Politiker an, mit der Idee Wien am fünfzehnten März zur “Stadt der Poesie” zu machen, wo alle Schwarzfahrer keine Strafe zahlen müßen, wenn sie ein Gedicht aufsagen können und da  wären wir, wenn das ginge, schon bei den Massen und ich muß Viloetta Parsini auch widersprechen wenn sie meint, daß man zumLyriklesen länger braucht, ich eher nicht, wenn ich das mit den langen Romanen vergleiche, die ich sonst eher lese, dieLyrikbändchen blättere ich durch, auch wenn ich da vielleicht nicht immer so aufmerksam bin und Stephan Eibel Erzbergs Lyrik ist ja auch nicht so komploiziert auch wenn die Tageszeitungen die er Ansprucht keine mit erotischen Symbolen haben wollen. Zu politisch sollen sie auch nicht sein, aber Stephan Eibel Erzberg ist als politischer Provakateur sehr erfolgreich und Ernst Jandl hat ja auch einst die Carnegie gefüllt.

Die Lyrik ist also, wie man sieht, sehr widersprüchlich, schwer zu verkaufen, aber schnell zu schreiben, weshalb vielleicht auch soviele Leute Lyrik schreiben, angeblich mehr, als die die welche lesen. Aber dann ist die Lyrik wieder sehr verdichtet, weshalb ja Rainer Kunze seine Gedichte auf aufforderung bereitwillig auch zweimal liest. <man kann sie schnell schreiben und lesen, hat sie aber dann vielleicht nicht verstanden, beziehungsweise versteht sie jeder vielleicht auch anders, etcetera.

Diskussion und das ist vielleicht auch interessant, gab es diesmal keine,Johanna Öttl forderte aber die buchhändler und die Verlagsleute zum Lyrikkaufen auf, beziehungsweise verwies sie auf den Büchtertisch den es diesmal gab. Stephan Eibel Erzberg hat auf seinen neuen Gedichtband und seineä nchste Veranstaltung im Literaturhaus am Tag der Lyrik, der werden wir in Leipzig sein, hingewiesen und es ist ja auch der Auftakt für die vielen Veranstaltung zum Tag oder dem Monat der lyrik im März, auch wenn sie in den Buchhandlungen vielleicht nicht so viel verändern wird, war der heutige Buchhändler und Verlegerstammtisch trotzdem sehr interessant.

Rudi Lasselsberger am Ostermontag

Rabouge

Rabouge

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Am Ostermontag hat es ja immer den Osterspaziergang des ersten Wiener Lesetheaters durch alle Bezirke Wiens mit Stationen, an den Orten, wo Dichter gewohnt oder gearbeitet haben, gegeben.

Ein paar Mal sind wir mitgegangen. Das erste Mal durch den dritten Bezirk, als mich Werner Grüner einlud, meine Ostereiergeschichte zu lesen.

Dann ging es durch den achten Bezirk, da kann ich mich erinnern, daß es sehr kalt gewesen ist und 2009 die Ostern, wo Elfriede Gerstl in der Karwoche gestorben ist, durch den fünften Bezirk.

Da habe ich sehr viel gelesen, meine Jura Soyfa Geschichte und dann glaube ich auch Texte von Paul Wimmer, der ja in der Krongasse gelebt hat und etwas von Elfriede Gerstl zum Nachruf.

Im vierten Bezirk hat es auch einen Osterspaziergang gegeben und 2007 hat Ruths Osterkarawane beim Osterspaziergang in einem Theater in der Burggasse begonnen.

Dann waren wir noch im Neulerchenfeld und dann ist Rolf Schwendter gestorben und jetzt gibt es ihm, glaube ich nicht mehr, wie mir die Ruth erzählte.

Aber einige Male sind wir aus Harland, wo wir ja die Ostern immer verbringen, nicht extra nach Wien zurückgefahren und einmal sind wir statt zum Spaziergang ins Kino gegangen und haben das “Geheul” gesehen und heuer hat mich am Gründonnerstag eine Einladung, des lieben Rudi erreicht, daß er am Ostermontag mit der Musikgruppe “Rabouge” im “Siebenstern” auftritt, beziehungsweise hat ihn diese Gruppe, die dort einmal im Monat spielt und immer einen Literaten dazu hat, dazu eingeladen und weil ich jetzt  schon länger nicht mehr bei Lesungen war und Dienstag und Mittwoch Abendstunden haben werde, sind wir dort hingegangen.

Alfred Bäck

Alfred Bäck

Andrea Fraenzel

Andrea Fraenzel

Georg Greif

Georg Greif

Lilo Lengl

Lilo Lengl

Der Rudi hat uns gleich in einem Papst Franziskus Leiberl, das er sich 2014, aus Rom mitgebracht im “Siebenstern”, in das ich ja meistens nur zur “Poet Night” komme, die “Volksstimme-Anthologie Präsentationen” haben auch manchmal dort stattgefunden und die “Kremayr und Schiau-Verlagsparty”, komme, erwartet.

Christian Katt ist dann noch aufgetaucht und in dem Lesesaal ist schon Christian Schreibmüller, in einem der bequemen Lesesessel, gesessen.

Der Bandleiter hat den Rudi vorgestellt, der ja 1956 in Nö geboren wurde und in St. Leonhard am Forst aufgewachsen ist, ich habe den Rudi 1987 in Linz kennengelernt, als er dort Stadtschreiber war und ich bei der Schreibwerkstatt anläßlich des” Max von der Grün Preises”, den ich ja leider nie gewonnen habe, eingeladen war.

Seither habe ich einige seiner Bücher gelesen, ihn zu meinen Geburtstagsfesten eingeladen und mit ihm auch im “El Speta” und anderswo gelesen.

Rudi, der Aktionist, der manchmal Mozartkugeln durch die Runden schmeißt oder, wie jetzt vor der Lesung sein Leiberl öffentlich wechset und das mit dem Bandprogramm angezogen hat.

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Rudi Lasselsberger

Der Rudi ist, wie die Band links von der Mitte, hat der Leiter ihn noch vorgestellt und das Cafe Siebenstern ist das ja auch und so hat der Rudi auch sehr sozialkritisch begonnen und seine Texte sind dann bald, wie bei ihm üblich, um das Scheißen beziehungsweise Klo gegen gegangen, beziehungsweise haben sie mit seinen Schreigedichten geendet.

“Was schreist denn so!”

Richtig beim Volksstimmmefest lesen wir auch immer gemeinsam und da habe ich seine Schreie schon gehört, die anderen Texte waren neu und von einer Linzer KPÖ-Zeitschrift, wo der Rudi eine Kolumne hat, hat es auch ein paar  gegeben.

Dazwischen spielte und sang “Rabouge” auch sehr sozialkritische Lieder im Wiener Dialekt. Es hat eine Pause gegeben, wo das Körberl umgegangen ist, CDs und Rudis Bücher verkauft wurden und so hat der Ostermontag einmal anders geendet.

Aber Christan Katt ist auch, sowohl beim Osterspaziergang, als bei der Poet Night aufgetreten uind einen holländischen Fan hat die Gruppe auch gehabt und einen Dichter, der sich gleich zu einer Lesung anmeldete.

Das nächste Mal wird ein ehemaliger Fußballer lesen. Mieze Medusa  und Richard Weihs haben glaube ich schon gelesen, während Markus Köhle noch daran kommen wird.

Poet-Night im November

Antonio Fian

Antonio Fian

Robert Schindel

Robert Schindel

Peter Paul Wiplinger

Peter Paul Wiplinger

Helmuth A. Niederle

Helmuth A. Niederle

Christina Zurbrügg

Christina Zurbrügg

Gerhard Ruiss

Gerhard Ruiss

Richard Weihs

Richard Weihs

Inge Pedarnig

Inge Pedarnig

Ilse Kilic

Ilse Kilic

Fritz Widhalm

Fritz Widhalm

Michaela Hinterleitner

Michaela Hinterleitner

Ruth Aspöck

Ruth Aspöck

Ingrid Jantzen

Ingrid Jantzen

Christine Huber

Christine Huber

Christa Meissner

Christa Meissner

Beppo Beyerl

Beppo Beyerl

Judith Gruber-Rizy

Judith Gruber-Rizy

Helmut Rizy

Helmut Rizy

Renate Woltron

Renate Woltron

Manuel Girisch

Manuel Girisch

Sonja Traxler

Sonja Traxler

Erik Hardenberg

Erik Hardenberg

Nathaniel Horowitz

Nathaniel Horowitz

Birgit Schwaner

Birgit Schwaner

Sonja Henisch

Sonja Henisch

Elmar Hanke

Elmar Hanke

Graziella Schwaiger

Graziella Schwaiger

Hans-Jörg Liebscher

Hans-Jörg Liebscher

Hahnrei Wolf Käfer

Hahnrei Wolf Käfer

Christa Mitaroff

Christa Mitaroff

Astrid Wiesenöcker

Astrid Wiesenöcker

Eva Jansenberger

Eva Jansenberger

Karin Gayer

Karin Gayer

Christian Katt

Christian Katt

Wieder einmal “Poet-Night” und diesmal hat sie, organisiert von Andrea Pauli und Hahnrei Wolf Käfer, erst sehr spät stattgefunden, obwohl ich mich auf Anraten von Ruth Aspöck schon im August bei dieser Veranstaltung des Lesetheaters, wo einmal im Jahr, die Mitglieder ihre eigenen Texte lesen, angemeldet habe.

Ich bin, glaube ich, seit 2000 dabei und finde  es sehr spannend, daß da, jetzt nur noch von fünf bis Mitternacht, in Schwendters-Zeiten ging es glaube ich von drei oder vier bis zwei Uhr früh, rund um die Uhr gelesen wird und man sich da von den Kabarettisten bis zu den experimentellen Lyrikern durchhören kann und diesmal war auch sehr viel Prominenz dabei.

So haben zwischen sieben und acht Antonio Fian, Robert Schindel, Christina Zürbrügg, Helmuth A. Niederle und Gerhard Ruiss gelesen, begonnen hat es aber mit einem kleinen Mädchen, nämlich Livia Horowitz, die im Stehen und in Englisch einen Text über eine Katze vorgelesen hat.

Es ging dann gleich weiter mit dem Block auf Englisch, so hat dann noch die Gruppe Patchwork und Syvia Petter gelesen und sehr viele Texte, das war heuer vielleicht besonders auffällig, drehten sich um die politische Situation und die Flüchtlingskrise, so habe auch ich meine Fatma Challaki wieder gelesen, aber es gab auch humoristische Texte, so haben sich etwa Ariane Lang und Gynther Riebl darüber gestritten, ob Mozart ein Werk namens Bauernhochzeit geschrieben hat.

Das fröhliche Wohnzimmer trat mit Ilse Kilic, Fritz Widhalm und Michaela Hinterleitner auf, die ich, glaube ich, schon im Sommer in St. Polten hörte und, die auch einen starken politischen Text hate.

Ruth Aspöck, die als Urgestein des Lesetheaters bezeichnet wurde, hat das Gedicht gelesen, das sie auch Teheran las, als sie dort für die GAV war und Hilde Schmölzer wieder aus ihrer “Schönen Leich” und nicht aus den “Frauen um Karl Kraus” und Beppo Beyerl beschäftigte sich mit dem Buchstaben “Y”, der sowohl in seinem Namen als auch in den der Rizys vorkommt und Judith Gruber-Rizy folgte auch gleich mit einem Auszug aus ihrem “Schwimmfüchslein”, während Helmuthh Rizy aus seinem neuen Roman las, wo es um einen büchersüchtigen Mann zu gehen schien, der sich von seinem Freund die Karotten besorgen läßt, damit er nicht aus dem Haus gehen muß.

Erscheint mir sehr bekannt und versuche ich auch immer zu schreiben und Christa Mitaroff war sehr beeindrucken mit ihrem Text, wo die politische Situation mit einer Schreibblockade und dem fehlenden Musenkuß kombiniert wurde.

“Nur noch drei Tage Zeit und ich hab noch immer nichts für die Poet Night”.

Sie zitierte dabei auch Rolf Schwndter und stellte sich vor, welche Texte wohl aus seiner Feder geflossen wären?

Richard Weihs brachte wieder seine “Wunschgedichte”.

Ingeborg Reisner einen Text über Italien aus ihren “Reisegeschichten” und Helga Graziella Schwaiger las auch etwas von einer Zypernreise, das dann in einen erotischen Traum überschwenkte.

Ein mir bisher unbekannter Erik Hardenberg verwirrte mich dem Gedicht “Im Waldfriedhof für Damenhosen”, das mir a la Ronja Rönne ein wenig frauenfeindlich erschien, er meinte aber, er hätte e Gegenteil gegen die Highheels tragenden Pressedamen und ihre glänzenden Frauenzeitschriften a la “Woman” angeschrieben und ich habe ihn auf die “feministischen Urgesteine” des Lesetheaters Ruth Aspöck und Hilde Schmölzer hingewiesen, die lange vor ihm gelesen haben.

Hahnrei Wolf Käfer stellte seine Kyoka vor, die es seit einiger Zeit auf seiner Wegsite gibt und so weiter und so fort, zwischen fünfzig bis sechzig Autoren und Autorinnen, bekannte und auch unbekannte, haben schätzungsweise gelesen, den Schluß machte Christian Katt, der an die alten Zeiten erinnerte, wo man im Siebenstern noch rauchen durfte und schloß mit einem Schwendter-Text, der die Poet-Night immer beendet hat.

Eva Jancak

Eva Jancak