Der größte Kapitän aller Zeiten

Jetzt kommt eine Parodie auf Amerika beziehungsweise auf dessen Präsidenten, des 1979 geborenen Dave Eggers, der ja den “Circle” geschrieben hat und von dem ich einige Bücher gefunden, aber noch nicht gelesen, habe.

Den “Mönch von Mocca”, habe ich gelesen und jetzt hat mir “Kiepenheuer & Witsch”, den “Größten Kapitän aller Zeiten geschickt”, ein kleines dünnes Büchlein mit hundertvierundzwanzig Seiten und lustigen Iillustrationen von Nathaniel Russel, so daß ich zuerst dacht, es handelt sich um ein Kinderbuch.

Aber weit gefehlt oder vielleicht auch als solches zu gebrauchen und in Zeiten, wie diesen, wo man sich ja über einiges wundern, den Kopf schütteln, sich aber auch große Sorgen, um die Freiheit und den Fortgang der Menschheit machen kann, gar nicht so leicht  zu lesen.

Da wird also auf einem Schiff, das “Glory” heißt, der Kapitän verabschiedet, der sich in den Ruhestand begibt. Ein neuer Kapitän muß her und es meldet sich einer, der eine gelbe Feder im Haar hat, auf Grund seiner Vorerfahrungen nicht sehr kompetent erscheint, aber sehr selbstbewußt wirkt und eine helle heisere Stimme hat. Er ist unkonventonell, kann nicht Rechtschreiben.

Sagt, was er denkt, ist also so, wie alle anderen und alle sind begeistert. Nur die kleine Ava warnt, wird aber nicht gehört und die Freunde des neuen Herrschers verkleiden sich als Hühner und werden fortan  “Eitle Gockeln” genannt.

Es kommt, wie es kommen muß, der neue Kapitän entläßt die alten Mannschaft, weil er von dieser nichts hält. Wirft auch die Logbücher über Bord und schläft des Nachts in seiner Kabine unterm Bett, weil er sich vor Spinnen fürchtet, dort hört er eine Stimme aus dem Lüftungsrohr, die ihn lobt, aber auch auf neue Ideen bringt.

So schreibt er des Morgens immer Botschaften auf die Anschlagtafeln vor dem Speisesaal, wie “Leute die Maschinen bedienen sind eure Feinde” oder “Außerdem werden wahrscheinlich bald ein paar Leute über Bord geworfen.”

Die Passagiere, die das lesen sind begeistert, endlich mal ein unkonventioneller Mann und der Kapitän tut das auch. Entfernt die Leute die ihn stören und der Widerstand der sich allmählich bildet, ist verhalten und leise, kann sich nicht durchsetzen und wird nicht gehört.

So läßt sich der Kapitän von Teenagerinnen “Cheesburger” sein Lieblingsessen servieren, läßt noch mehr Leute von Bord werfen und ladet sich dafür die größten Piraten des Meeres ein. Als ihn eine Mannschaftsoffizierin warnen will, läßt er sie auch entfernen, weil er von “Frauen, die Uniformen statt Badeanzüge tragen”, nicht viel hält.

So kommen die Piraten an Bord, lachen über den Kapitän, rauben das Schiff aus und am Schluß ist dieses leer und abgesandelt. Der Kapitän verschwunden. Er hat das Schiff mit seinem geheimen Rettungsboot verlassen und die verschreckten Passagiere zurückgelassen, so daß sich diese angeführt von der kleinen Ava selber helfen müßen. Das heißt, sie retten alle noch Gefangenen und versorgen sie, säubern das Schiff und holen dann die Flüchtlinge, die sich der “Glory” nähern, lassen sie hinauf und die bringen ihnen auch die ins Wasser geworfenen Logbücher zurück, so daß die “Glory” zu neuen Ruhm wieder auferstehen kann.

Hoffen wir, daß das gelingt und auch, daß Amerika die Corona-Krise, das ja durch das Virus besonders gebeutelt wird, gut übersteht und vielleicht sollte ich auch “Ein Hologramm für den König” oder “Zeitzoun”, die ich, glaube ich,  in den Regalen habe, einmal lesen.

Der Mönch von Mocca

Jetzt kommt ein interessantes Buch aus der Herbstproduktion, Dave Eggers “Der Mönch von Mocca”, in dem der 1970 geborene amerikanische Kultautor , von dem ich den “Circle” gelesen und einige andere Bücher im Schrank gefunden habe, selbst darauf besteht, keinen Roman geschrieben, sondern die Lebensgeschichte eines Sohnes jemitischer Einwanderer, der es geschafft hat jemitischen Kaffee nach San Fransico zu bringen und trotz der Kriegswirren einen fairen Kaffeehandel aufzuziehen.

“Die Geschichte des gefährlichsten Kaffees der Welt”, steht am roten Cover und Dave Egger erzählt in seiner biografischen Beschreibung sehr schlicht die Lebensgeschichte des jungen <mannes, Moctahar Alkanshali, der mit seinen Eltern und seinen fünf Geschwistern in einer zwei Zimmerwohnung in San Fransico aufwuchs.

Der Vater war Buschauffeur und Moctahar, der sehr umtriebig und aktiv ist, wollte eigentlich Jus studieren, dafür hat er von einer griechischen Freundin auch einen Tasche geschenkt bekommen, in der sammelte er Geld für einen wohltätigen Zweck, das er gleich an Ort und Stelle überbringen will, leider verlor er auf dem Transport Geld und Tasche, so war es aus mit dem Traum des Studiums.

Er mußte Portier werden, um seine Schulden abzuarbeiten und blieb solange, bis ihm jemand die Geschichte des jemitischen Kaffees erzählte, der der beste ist, so daß er sponta in den Jemen, wo sein Großvater ein einflußreicher Mann ist, flog, alle Kaffeebauern abklapperte, ein Kaffeeimperium aufzubauen beginnt, aber leider in den Krieg hineinkam, so daß es noch eine abenteuerliche Flurchtgeschichte zu erzählen gibt, bis Moctahar mit seinem Koffer, in denen sich die Kafeebohnen befanden, nach Seattle zu einer Kaffeemesse kommen konnte und damit so berühmt wurde, daß er sich ein Zimmer in dem Wohnblock, wo er einst Portier war, leisten konnte.

Eigentlich eine sehr einfache Geschichte und auch sehr einfach, wenn auch spannend erzählt und so erfährt man sowohl von Kaffee sehr viel, als auch von der Geschichte Jemens.

Kein wirklicher Roman würde auch ich sagen, sondern ein spannend aufbereiteter Tatsachenbericht eines amerikanischen Erfolgsautor, der aber wahrscheinlich sowohl allen Islamphobikern, als auch allen Kaffeeliebhabern sehr zu empfehlen ist.

Der Circle

Jetzt komme ich langsam langsam zu den Geburtstagsbüchern des vergangenen Jahres und da zu einem sehr umstrittenen Bestseller, den es inzwischen als Taschenbuch gibt, so daß ich Freitags in der Mittagspause des “Jelinek-Müllers Symposiums” bei “Kuppitsch” etwa eine dreiviertel Stunde darin weitergelesen habe.

Nämlich Dave Eggers der “Cirkel” ein Buch das von den einen mit George Orwells “1984” verglichen wird, von den anderen für kitschig beziehungsweise, unliterarisch gehalten wird.

Mich, eine eifrige Bloggerin, die auch sehr viel Privates in mein literarisches Tagebuch hineinstellt, die sich politisch sehr engagiert, aber kein Handy und keinen Facebookaccount hat, hat das Buch natürlich sehr interessiert und ich muß sagen, ich bin begeistert und habe abgesehen von Anfangsschwierigkeiten, da war es für mich nicht ganz leicht, in das Buch hineinzukommen, sehr intensiv darin gelesen, einen ganzen Sonntagvormittag in der Badewanne, bis das Buch an den Rändern  schwarze Flecken von der schwarzen Buchhülle hatte, die mir zu Weihnachten 1972, glaube ich, eine Schulfreundin in der Straßergasse schenkte.

“1984” habe ich auch gelesen, vor mehr als dreißig Jahren und es hat mich ebenfalls schwer beeindruckt und ich denke man kann die beiden Bücher nicht vergleichen oder doch vielleicht, wenn auch auf andere Art und Weise.

George Orwell war, habe ich gehört, durch den World war II, traumatisiert und wollte dagegen anschreiben und das, was er geschildert hat, war, was die technischen Möglichkeiten betrifft, sehr sehr weit von der Wirklichkeit von 1948 oder 1949, wo das Buch ja geschrieben wurde und erschienen ist, entfernt, wo es vielleicht gerade erst das Fernsehen gab, aber noch nicht überall, nach Österreich ist es erst in Fünfzigerjahren gekommen. Es spielt in dem Buch aber, glaube ich, eine große Rolle, denn dadurch werden die Menschen ja überwacht, aber kein Internet, kein Facebook, kein Google und kein Twitter.

Heute gibt es das alles und ich denke, daß das, was der “Circle” schildert, das Buch spielt, glaube ich in der Zukunft, vom Technischen alles schon möglich und auch anwendbar ist.

Das, glaube ich, ist der Unterschied, daß von einer Wirklichkeit ausgegangen wird und was die angebliche mangelnde literarische Qualität betrifft, nun es ist kein experimenteller Roman und auch keiner der sprachlich sehr kompliziert angelegt ist, bei “Amazon” habe ich, glaube ich, gelesen, daß alles so linear geschildet und sehr voraussebar ist.

Linear geschildert vielleicht schon, vorhersagbar finde ich gar nicht, gibt es da  ganz im Gegenteil ganz überraschende Wendungen und wenn ich mich nicht irre, ist das Konzept, glaube ich, schon nach dem großen Vorbild angelegt oder nachempfunden.

Da ist also Mae, eine junge Frau, die Psychologie studiert hat, eine Zeitlang in einem sehr altmodischen Betrieb gearbeitet hat und nun durch die Vermittlung ihrer Freundin Annie in den Circle kommt, das ist ein IT-Unternehmen, das Goolgle, Facebook, Twitter, etc aufgekauft hat und alle Accounts bzw. Passwörter vereint und so das Leben für die User einfacher und angenehmer macht.

Das ist überhaupt, die große Aufgabe des Konzerns, das Leben für alle angenehmer und die Menschen besser zu machen und so staunt Mae, die aus eher einfachen Familienverhältnissen kommt und durch ihr Studium hochverschuldet ist, über den Luxus, der auf dem Firmenareal herrscht.

Am ersten Tag darf sie gar nicht arbeiten, sondern wird von Annie und von anderen Cirklern herumgeführt, es gibt Luxusrestaurants, Animierprogramme, Therateraufführungen, Sportmöglichkeiten und auch Wohnheime, wo die Angestellten schlafen können, wenn sie Überstunden machen und nicht nach Hause gehen wollen und das alles kostenlos.

Dann wird Mae eingeschult, sie muß am Anfang irgendwelche Kundenprogramme betreuen und wird nachher gleich bewertet, das Ziel sind hundert Punkte, wenn man die nicht erreicht, muß man ein Follow up schicken und sein Ranking verbessern und von seinen Chefs wird man nur gelobt.

Trotzdem natürlich überwacht, so muß Mae gleich ziemlich viel unterschreiben, sie bekommt einige Computer in ihr Büro gestellt und wird am Anfang auch sanft gerügt, als sie am Abend nach Hause, beziehungsweise zu ihren Eltern geht, ihr Vater hat Parkinson und Schwierigkeiten mit der amerikanischen Sozialversicherung, die seine Behandlung nicht bezalen will und dadurch die sozialen Programme versäumt, so hat ein Mitarbeiter sie zum Beispiel eingeladen zu seinem Abend zu kommen, sie hat das nicht beachtet, der ist tief gekränkt und sie muß sich entschuldigen.

Mae ist aber ehrgleizig und arbeitet an ihrem Sozalprogramm, so steigt ihr Wert nach und nach im Ranking und bei der gesundheitlichen Untersuchung bekommt sie gleich einen Chip eingeplanzt, damit alle ihre Werte offen sind, denn das sind die Werte der Cirkler “Transparenz”.

“Eigentum ist Diebstahl” “Heilen ist Teilen”, aber das sind Maes eigene Worte und die wird sie erst viel später sagen, wenn sie schon bald eine kleine Kamera um ihren Hals geschnallt hat, um alle ihre Schritte aufzunehmen.

Erst einmal lernt sie bei den diversen Parties zwei interessante Männer kennen, Francis mit einer schwierigen Kindheit, der an einem Programm arbeitet, wo Kinder Chips implantiert bekommen, damit sie vor Gewalt und Entführungen sicher sind, denn nur darum deht es im Cirkle und Kalden, das ist ein seltsamer Typ, unauffindbar, schon alt, mit grauen Haaren, die Cirkler sind alle jung und dynamisch, so daß Annie in ihm bald einen Spion vermutet.

Einen dritten Mann gibt es auch noch, Mercer, das ist ihr Juendfreund, aber der will von ihr bald nichts mehr wissen, als sie seine Luster aus Hirschgeweih, die er erzeugt, ohne sein Wissen online stellt und sich die Follower bei ihm melden, denn Mercer ist in diesem Punkt ein wenig altmodisch und lange nicht so internetaffin wie Mae.

Als aber Francis, die Liebesnacht, die er mit ihr verbringt, online stellt ist sie wieder entsetzt und verlangt die Löschung, aber das geht in einem Konzern wie dem Circle nicht, der von den drei Weisen gegründet Bailey, Stanton und Ty, gegründet wurde.

Mit Bailey kommt sie bald in Kontakt, zuerst einmal führt Annie sie in sein Büro, das darf aber niemand wissen. Aber das geht in diesem Konzern auch nicht, denn “Privatheit ist ja Diebstahl an der Information für die Allgemeinheit, wo alle alles wissen sollen, um davon zu profitieren und so bekommt Mae bald ein kleines Problem.

Sie ist nämlich eine leidenschaftliche Kanufahrerin, gibt das in ihrem Account aber nicht an und als sie eines Abends spät von ihrem Eltern kommt und sich ein Boot ausborgen will, ist der Verleih schon verschlossen.

Sie findet aber ein zu spät zurückgegebenes Boot, borgt es sich einfach aus und wird beim Zurückkommen schon von der Polizei erwartet. Denn der Konzern hat inzwischen überall Überwachungskameras installiert und Maes Handy hat das, glaube ich, auch gemeldet.

Die Besitzerin kennt Mae zwar und sagt “Kein Problem!”, der Konzern weiß es aber sofort und Mae wird von Bailey zur Rede gestellt und gehört in weiterer Folge zu den ersten transparenten Mitarbeitern, die mit einer Kamera, um den Hals fortan herumlaufen.

Die Politiker tun das bereits und die, die sich weigern oder sogar von “Überwachung” sprechen, werden kurz darauf als Drogenhändler oder Pornographen entlarvt.

Mae beginnt den ganzen Konzern zu filmen und ihren Usern alles zu zeigen und wenn sie mit Annie oder auch mit Kalden allein sprechen will, muß sie sich aufs Klo zurückziehen, denn nur dort darf man die Kamera ausschalten.

Das wollen meist die anderen, Mae nicht, denn die ist von der Wundertätigkeit des Konzerns, ihr Vater ist inzwischen auch mitversichert, überzeugt und schlägt bei einem Meeting auch vor, daß alle einen Zwangsaccount bekommen sollen, denn nur so können alle wählen, ihre Meinung sagen und man kann den Staat viel Geld ersparen.

Alle sind begeistert, außer Kalden und Mercer, die Mae warnen und von ihr  eine Umkehr wollen.  Sie schlägt die Warnungen in den Himmel und hat nur ein Problem, als bei einer öffentlichen Abstimmung und der Frage “Ist Mae Spitze?”, das nur 97% smilten.

Sie tat das natürlich auch nicht, aber wer sind die bösen anderen? Das kostet sie ein paar schlaflose Nächte, bis Francis ihr erklärt, daß sie das ganz leicht erherausfinden kann, denn im Konzern ist  alles öffentlich und mit ihrer Freundin Annie gibt es auch Probleme, denn die, eine Nachfahrin der Mayflower-Generation, also aus ganz blauer Familie, ist die Testperson in einem Programm, die die Vergangenheit erforscht und eigentlich hätte Mae das machen wollen.

Es endet aber ohnehin nicht gut für Annie, stellt sich doch heraus, ihre Vorfahren waren Slavenhändler und der Vater und die Mutter sind ihrer Jugend nackt herumgelaufen und einem Ertrinkenden haben sie auch nicht geholfen.

Mit Annie geht es also abwärts, dafür mit Mae aufwärts, als sie demonstriert, wie einfach es ist, einen Menschen auszuforschen. Zuerst wird das an einer Kriminellen demonstriert, dann beginnt sie aber Mercer zu suchen, der vor dem Konzern in den Wald geflohen ist und treibt ihn dadurch in den Tod.

“Das macht nichts!”, sagt Bailey.

“Er war psychisch krank und wollte sich nicht helfen lassen und mit einem selbstfahrenden Auto, das der Konzern wahrscheinlich bald erzeugen wird, wird das auch nicht mehr passieren!”

Inzwischen werden noch Haifische gefüttert, um die Überlegenheit des Stärkeren zu demonstrieren und dann entpuppt sich Kalden als einer der Drei, der von seinem eigenen Programm erschrocken, Mae um Hilfe bittet. Sie weigert sich aus Loyalität zu dem Konzern, aber keine Angst, Ty oder Kalden wird nichts passieren.

Er darf in der Firma mit einem Büro ohne Aufgabe und Funktion als Berater verbleiben, denn die Firma ist ja menschenfreundlich und will für alle nur das Beste.

Das unterscheidet den Roman wahrscheinlich von “1984”, das nichts “wirklich Böses” in ihm geschieht, außer daß Haifische Seepferdchen fressen, was sie aber im wirklichen Leben wahrscheinlich auch tun und die Menschen glücklich sind, weil sie mit Chips herumlaufen und ständig voten können sollen und dürfen.

Wie gesagt, im wirklichen Leben gibt es die Möglichkeit zu all dem, wahrscheinlich schon. Aber es muß keiner ein Handy und einen Facebookaccount haben, obwohl auch das immer schwieriger wird und man immer wieder davon hört, wie gerne und wie weit wir selber unsere Freiheit aufgeben und uns zu gläseren Menschen machen lassen.

So ist der Roman sicherlich ein Spiegel und eine spannende Geschichte, die aufzeigt, was alles passieren und wie leicht das alles entgleiten kann und ich denke, jeder der sich dafür interessiert, sollte ihn lesen und darüber nachdenken, wie weit man gläsern werden und sich Chips, etc, implantieren lassen will.

Ansonsten ist es ein Roman der Jetztzeit und vielleicht auch eine Satire, des 1970 geborenen Dave Eggers, von dem ich inzwischen auch “Ein Hologramm für den König” in den Bücherschränken gefunden habe.