Wieder in ein Jubiläumsjahr

Das Jahr 2018 wird jetzt beginnen und es wird  wohl wieder ein Jubiläumsjahr für mich werden, denn das “Literaturgeflüster” wird es “Juchu!”, am 3. Juli zehn Jahre geben.

“Wow und toll!”

Manche halten mich da ja für einen Content-Messie, weil ich soviel über mich und mein erfolgloses Schreiben schreibe, aber ich nenne mein persönliches Schreibtagebuch das Präsentieren meines literarisches Lebens und da  ich mich da ja sehr viel,  erfolgreich oder nicht, mit dem Schreiben und dem Lesen beschäftige, wird 2018  für mich wahrscheinlich auch wieder auch  literarisch werden.

Gleich im Jänner wird ja wahrscheinlich mein neues Buch erscheinen, die achtzehn “Besser spät als nie Kurzgeschichten”, die da im letzten Mai und Juni entstanden sind.

Dann gibt es die “Unsichtbare Frau” meinen sechsten “Nanworimo” zu korrigieren und eine Leseliste für 2018 gibt es  auch, die ist mit etwa sechzig Schmankerln, die ich in den letzten Jahren entweder in den Bücherschränken fand oder mir verbilligt kaufte, sehr voll, die ersten Leseexemplare sind auch schon eingetroffen und nach Leipzig wird es heuer wahrscheinlich auch wieder gehen.

Dann gibts ja im April die Präsentation unseres “Kunst im öffentlichen Raum-schreiben”, das ich im letzten Mai und Juni mit der Ruth machte und dann im Juli das Fest zu zehn Jahre Blog.

Fest? Ja, ich werde mir wohl ein Schild mit “Zehn Jahre Literaturgeflüster” schreiben, der Alfred wollte das ja auf der Hauptbücherei präsentieren, ich kann es aber auch in meinem Kämmerlein hochhalten, damit meine Kritiker nicht vielleicht wieder “Nicht so eite,l Frau Hobbyautorin!”, schreien. Kann eine Torte und ein Glas Sekt dazustellen und natürlich ein Gewinnspiel machen und da habe ich in etwa vor, meine letzten zehn Bücher zu präsentieren und die dann zu verlosen.

Mal sehen, bis dahin ist  noch etwas Zeit und eine Lesung bei den “Textvorstellungen” sollte ich 2018 auch haben, zumindest hat mir Renata Zuniga, das bezüglich meiner Kroatiengeschichte versprochen.

Mal sehen. Dann kommt das Bachmannlesen, wo ich ja auch ganz gern einmal gelesen htte, bin aber offenbar sprachlich dazu nicht gut genug und inzwischen wohl auch schon zu alt.

Die Sommerfrischenwochenenden wird es aber vermutlich wieder geben und da wohl das Schreiben am nächsten Pprojekt, wo ich vielleicht schon soviel verraten kann, daß ich da mal bei der Pilgramgasse vor der Kreuzug stand und da ein auto mit vier Personen an mir vorüberfahren sah und mir dachte, über die könnte man ja eine Geschichte schreiben und dann ist mir noch einfallen, daß ja eine depressive Frau ihr depressives Leben ins Netz stellen könnte.

Neugierig geworden? Ja, ich weiß, sehr neu ist das nicht, aber es lassen sich wahrscheinlich wieder ein paar Recherche- oder Stoffsammeltage machen und dann ist ja irgendwann auch zu entscheiden, ob ich heuer beim “Nanowrimo” mitschreiben werde.

Das wäre dann mein siebenter, glaube ich und vorher kommt wohl noch die Lesung beim Volksstimmefest, da ist übrigens die Anthologie von 2016 noch nicht erschienen und 2017 sollte es auch eine geben. Die “Poet-Night” wird es hoffe ich wieder geben und mein literarisches Geburtstagsfest.

Inzwischen wird dann die “Unsichtbare Frau” erschienen sein undwenn es da wieder eine Leserunde geben sollte, wird mich das freuen.

Dann kommt der “Ohrenschmaus”, die “Buch-Wien”und hoffentlich noch viel anderes Interessantes in dem neuen Jahr. Viele Lesungen, viele Veranstaltungen, viele Bücher, beim doppelten Buchpreislesen werde ich vermutlich wieder mitmachen, das wäre dann mein viertes inoffizielles Buchpreisloggen, beziehungsweise das dritte was den Öst betrifft und das dritte Depbutpreislesen.

Man sieht, es geht rund, auch wenn vielleicht nicht viel wirklich Neues dazukommen sollte, bin ich beharrlich und gebe nicht auf.

Wohin wir auf Urlaub fahren werden, weiß ich noch nicht und bin auch nicht so eine roße Reisende. Meine Praxis wird auch weitergehen und im November werde ich dann fünfundsechzig werden.

Also kann ich da dann wieder bloggen, fünfundvierzig Jahre unerfülltes Schreiben und bei meinem Geburtstagsfest habe ich auch vor, heuer nur zwei Co- Leser einzuladen und selber wieder länger zu lesen und meine selbstgemachten Indie-Bücher zu präsentieren, denn der Stoß ist und wird natürlich weiter anwachsen und inzwischen fürchte ich mich auch  nicht mehr davor.

Früher habe ich ja mal gedacht “Wui, fünfzig selbstgemachte Bücher, dieser Rekord kann und darf nicht sein!”

Warum  nicht?

Fünfundvierzig  Jahre mehr oder weniger erfolgloses Schreiben, zehn Jahre Literaturgeflüster, an die fünfzig selbstgemachte Bücher.

Wow, warum eigentlich nicht und das alles kann man inzwischen im Netz präsentieren und wer Lust hat kann mich und mein literarisches Leben verfolgen, mich lesen und mich kommentieren. Ein schönes Archiv, schreibe ich da ja immer, auch wenn das manchmal nur die Trolle und die Spamer spannend finden und “Wow, wie unverständlich und wie trottelig!” schreiben, was eigentlich sehr schade ist.

Ich finde das auch nicht und wünsche in diesem Sinne allen meinen Leser ein schönes und erfolgreiches, glückliches, gesundes und was auch immer mehr oder weniger literarisches neues Jahr!