Genderwahnsinn?

Ich bin ja eine in den Neunzehnhundertsiebzigerjahren sozialisierte feministische Frau, an der die “AUF” zwar ein bißchen vorbeigegangen ist und ich die Ruth die sie mitbegründet hat, erst später kennenlernte, im “Arbeitskreis schreibender Frauen”, in den ich, glaube ich,1978 gekommen bin, habe ich die Elfriede Haslehner und die Bruni Langthaler kennengelernt, die damals den “Wiener Frauenverlag” gegründet haben, der jetzt “Milena” heißt und Männer verlegt.

Habe eine Zeitlang ein Frauenzeichen um den Hals getragen und zwar nicht immer, aber doch hin und wieder auf die Demos zum Frauentag gegangen und gegendert habe ich gelegentlich auch und mich in der letzten Zeit beziehungsweise in meinen neuen Text mit dem Feminismus sehr beschäftigt, ist die Lore doch eine siebzigjährige Feministin, die gerade ihren Siebziger feiert und auf die Idee hat mich Mieze Medus gebracht, als sie in der “Alten Schmiede” ihren neuen Roman vorstellte, in dem es, glaube ich, auch eine alte Feministin gibt und wo sie meinte, daß es in der Literatur keine alten Frauen oder alten Schriftstellerin gebe, da habe ich ihr bei den Schriftstellerinnen widersprochen, falle ich ja auch bald in diese Kategorie und denke, daß die Protagonistinnen mit ihren Autorinnen älter werden und mir vorgenommen bei meinem neuen Projekt mich damit zu beschäftigen. Das war im Februar, dann kam der Frauentag und da habe ich eine dieezügliche Veranstaltung im Lteraturhaus gestreamt und bin da wieder im Clinch mit dem lieben Uli geraten, der mir jetzt, weil ich ja manchmal, ich gebe es zu, aus Lust gendere und aus dem “Fan” eine “Fanin” mache und aus dem “Menschen” eine “Menschin”, was ihn ärgerte und, ich gebe es wieder zu, ein bißen komisch klingt, weil es im Gegensatz zur “Göttin” und zur “Mondin” etcetera nicht so gebräuchlich ist, eine Broschüee schickte, wo sich die “Junge Freiheit” sehr gegen das Gendern empörte, sich da aber eher gegen gegen die Sexualerziehung bezog, die offenbar in deutschen Schulen und Kindergärten praktiziert wird und da den ” 0- 4 jährigen die Masturbation und den vier bis sechsjährigen die Selbstbefriedigung und die Homosexualität” erklären wollen. Das finde ich etwas übertrieben und weiß nicht, ob das wirklich in deutschen oder österreichischen Kindergärten so passiert.

Aber natürlich interessieren sich die kleinen Kinder für das Geschlecht der anderen, erproben Doktorspiele und da ist es gut, wenn die Ezieherin nicht gleich von Sünde spricht, sondern erklärt, wie das mit der Sexualiät ist und vielleicht auch, wie die Kinder auf diese Welt kommen.

Mit Gendern, wie ich das verstehe, hat das aber nicht soviel zu tun und das war vielleicht die Ursache für ein neuerliches Mißverständnis zwischen mir und dem Uli, der mir erklärte daß ich eine Frau und keine Menschin bin und mit diesen Genderwahnsinn aufhören soll und dafür die Frau Heidenreich zitierte, die sich auch dagegen aussprach, daß eine Frau eine Künstlerin ist. Denn der Künstler wäre geschlechtsneutral und die Frauen mit gemeint.Die Kunst vielleicht schon. Die Künstlerin sicher nicht und die Frau Heidenreich ist eine sehr selbstbewußte erfolgreiche Frau, die ihre Weg vielleicht auch ohne das Gendern schaffte und das habe ich auch bei anderen beruflich sehr erfolgreichen Frauen erlebt, daß die mir sagten, daß sie “Arzt” oder “Musiker” wären,

Ich antworte da meistens “Das sind Sie nicht!”, wo sie mich dann erstaunt anschauen und eine sehr erfolgreiche Professorin an der WU sagte mir einmal “Hören sie mir auf damit!”

Ob Sie “Schwachsinn!”, gesagt hat, weiß ich nicht. Das ist eher die Ausdruckweise des Uli und da verstehe ich es weniger, als bei einer erfolgreichen Ärztin, die vielleicht in den Sechzigerjahren Medizinstudierte, sich da hochboxte und das Gendern nicht bemerkte oder brauchte, was der Uli aber dagegen hat,wenn ich sage “Ich bin Psychologin und nicht Psychologe, verstehe ich wirklich nicht und auch nicht, was Andreas Gabalier gegen die Töchter in der Bundeshymne hat?

Er ist keine solche klar, aber mehr als die Hälfte der Menschheit und eigentlich ist es heute schwer verständlich, warum die Paula von Preradovic, nicht an die Töchter dachte, war sie ja auch eine erfolgreiche solche, auf die Österreich stolz sein kann und die Maria Theresia war das sicher auch. Gut, das war in den Fünfzigerjahren.

Dann kam 1968 und die erste Frauenbewegung, wo ich einmal in diesen Frauenraum in der Tandlergasse war, bei der “Auf-Bewegung” eher nicht, habe die “Töchter Egalia”gelesen und Verna Stefans “Häutungen”.

ich habe unter der Regierung Kreiskys Psychologie studiert. Johanna Dohnal wurde zuerst Staatssekretärin für Frauenfragen, später die erste Frauenministerin und ich habe bei dem von ihr ausgerufenen Wettbewerb für rollenunspezifischen Kinderbuch “Mädchen dürfen pfeifen Buben dürfen weinen” mit meiner “Güler” einen Preis gewonnen. Christine Nöstlinger hat auch ziemlich frauenengagiert geschrieben. Dann kamen die Achtziger und die Neunzigerjahre und die Schraube begann sich offenbar langsam wieder zurückzudrehen, obwohl man da zögerlich begann den Text der Bundeshymne zu verändern.

Warum das so schwierig war, vor die Söhne das Wort Töchter zu stellen, weiß ich noch immer nicht und auch nicht wieso das so viel Widerstand erregt und natürlich dauert es vielleicht ein wenig länger statt “Grazer Autorenversammlung” Autoren und Autorinnen zu sagen. Das hat sich aber eingebürgert, mit den Sternchen und dem Binnen I habe auch ich manchmal Schwierigkeiten und habe auch gehört, daß in Deutschland in der Amtssprache das gesetzlich eingeführt wurde. Was wieder sehr viel Widerstand der rechten Männer erregte und ich denke mir, dann sollen sie es lassen!

Hat mich ja auch schon in den Siebzigerjahren gestört, wenn sich die Männer als Feministen bezeichnen, weil ich glaube, daß ein Mann, das nicht sein kann und eigentlich auch den Protest der Männer, weil sie damals nichts ins “Frauenhzimmer” durften, nicht verstanden. Darf eine Frau ja, glaube ich, noch immer nicht in die Männerbünde.

Aber in Deutschland gibts, glaube ich, eine starke Bewegung gegen das Gendern und es gibt da vielleicht auch ein paar Auswüchse, wenn die Lufthansa beispielsweise, jetzt das “Damen und Herren!” gegen “Personen und Personinnen” ersetzt. Das klingt zugegeben blöd und da sind wir schon wieder bei einem anderen Thema und da meine ich, ich bin eine Frau und sehr zufrieden damit, selbstbewußt und emanzipiert und glaube eigentlich auch, daß es haupsächlich Frauen und Männer gibt und die sechzig Geschlchter wahrscheinlich eher hypothetisch sind und die, die sich ein anderes Geschlecht wünschen, oft unsicher sind.

Ich habe mich ja in “Paul und Paula” damit beschäftigt und denke, daß man da vielleicht nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten muß. Ein Grund zum schimpfen ist es aber nicht und wahrscheinlich normal, wenn man sexuell ein wenig ausprobiert.

Aber auch das hat mit Gendern nichts zu tun und natürlich kann und darf ein Mädchen Hosen tragen und pfeifen und ein Bub mit Puppen spielen. Damit löst sich vielleicht vielen auch von selbst und man braucht keine Geschlechts OP, bei der ich, wie bei den Schönheitsoperationen eher skeptisch bin, weil das ja ein selbschädigender Eingrff in den Körper ist.

Aber wir leben warhscheinlich, wie vor hundert Jahren,wo ja nachher das große Gruseln kam in einer sehr hektischen Zeit, wo wahrscheinlich nicht nur Corona vieles auf den Kopf stellte und vieles, wie wenn man auf einmal “Onkel Toms Hütte” umbenennen will, obwohl sich Harriet Beecher Stowe damit gegen die Sklaverei einsetzte, ist auch sehr übertrieben ist und ich bin, wie für die “Gutmenschin” auch für die “Politische Korrektness” und den Shitstorm, den Frau Rowling traf, als sie schrieb “Es gibt nur zwei Geschlechter!”,verstehe ich ganz eigentlich nicht, denn das ist wahrscheinlich immer noch die Meinung der Mehrzahl und der Durchschnittsmensch kann mit dem Begriff divers nicht viel anfangen und die Großmutter wird es vielleicht auch nicht so ganz verstehen, wenn sich ihr Enkel Paul plötzlich Paula nennt, zum Logopädin geht und von ihr als eine “Sie angesprochen werden will.

Da braucht man, glaube ich, Geduld und Verständnis und da lobe ich mir auch die Männer der Siebzigerjahre, die sich Feministen nannten und auch ins “Frauenzimmer” wollten und nicht “Laßt den Genderwahnsinn!”, schrien, obwohl ich sie damals lästig fand! Schimpfen hilft da nicht und ich denke, die Männer sollen die Frauen gendern lassen. Sie brauchen ja nicht immer “Einwohner und Einwohnerinnen!” sagen, wenn ihnen das zu umständlich ist! Ich tue das auch nicht immer und würde auch keine Strafe zahlen wollen, wenn ich das einmal vergesse, bin aber dafür, daß die Frauen endlich einmal gleich verdienen und gleiche Berufsaufstiegsmöglichkeiten haben und ihnen die Männer auch mehr im Haushalt helfen! Halbe halbe ist da schon wichtig, weil es nur mehr wenige Hausfrauen gibt und die alleinerziehenden Mütter sind immer noch überlastet.

Verständnis und Toleranz also in allen Belangen und auf allen Seiten und natürlich muß man den Mäderln nicht nur rosa Jäckchen und den Buben blaue kaufen, sondern den Buben Puppen und den Mädchen Lastkraftwagen. Da kann ich aber gleich warnen, daß der erwünschte Erfolg nicht eintreffen muß.

Denn wir haben das bei der Anna so gemacht, was zur Folge hatte, daß sie sich von den Omas Barbiepuppen wünschte und ein Prinzessinnenkleid. Meine Mutter hat ihr ein rosa Samtkleid geschenkt, mit dem und einem Strohhut sie damals zu einem Faschingsfest ging, wo die einladende Mutter, eine Lehrerin lächelte und das dann psychologisch interpretierte.

Es gibt also Männer und Frauen und eine sexuelle Vielfalt, die man nicht übertreiben aber auch nicht unterdrücken, wie das beispielsweise der Premier Orban jetzt mit den Regenboogenfahnen tat, soll. Toleranz und Verständnis ist da sicher gut und natürlich kann man Vater und Mutter sagen und muß sie nicht”Elternteil 1 und 2″ nennen, auch wenn manche Kinder vielleicht zwei Mütter haben, dafür haben viele wieder nur eine und das ist vielleicht auch nicht so gut.

Abschied von Hilde Langthaler

Hilde Langthaler

Hilde Langthaler (Volksstimmefest 2013)

Am Donnerstagabend vom “Tag der offenen Tür” von “NHP-Austria-Nuestros Pequenos Humanos oder unsere kleinen Brüder und Schwestern”, die Paten für ihre Kinder in den Kinderdörfern in Honduras suchen nach Hause gekommen bin, hatte ich einen Anruf von Erika Parovsky, die ich vom Lesetheater und der “Frauen lesen Frauen-Reihe” kenne, am Band, die mir mitteilte, daß Hilde Langthaler am Mittwochabend gestorben ist und die am elften März 1939 als Brunhilde geborene, habe ich 1978 oder 1979 wahrscheinlich, als Bruni im “Arbeitskreis schreibender Frauen” kennengelernt und mich sehr lange mit ihr, Elfriede Haslehner, Valerie Szabo und anderen Frauen getroffen, um über unsere Texte zu diskutieren, einander vorzulesen, etcetera.

Die Bruni, die literarisch Hlde genannt werden wollte war eine sehr vielseitige Frau, sie hat in Graz und Wien Medizin studiert, war, glaube ich bei Entwicklungshilfeeinsätzen in Afrika und  anderswo und hat. irgendwann zu schreiben begonnen.

Wann weiß ich nicht so genau. Als ich sie in den Siebzigerjahren kennenlernen, hat sie schon durch ihr “Theaterstück “Nur keine Tochter”, das ich, glaube ich, irgendwann in den Schränken gefunden, aber nicht mitgenommen habe, Aufsehen erregt.

Sie hat mit Elfriede Haslehner den ersten “Wiener Frauenverlag” gegründet, der später in “Milena” umgenannt wurde und jetzt keiner mehr ist und war eine Mitbegründerin der “Auf”, ist in Ruths “Zündende Funken”, das sie vorigen März am Frauentag in der Wien-Bibliothek vorstellte, verewiegt und sollte, glaube ich, auch in der nächsten Zeit diesbezüglich lesen oder eine Veranstaltung organieren.

Gesehen habe ich sie das letzte Mal am achten Dezember beim Abschiedsfest der Ruth, da ist sie mir, die ja demnächst ihren achtzigsten Geburtstag feiern würde, sehr aktiv vorgekommen, sie hat aber schon länger an einem Karzinom gelitten.

Mein Verhältnis zu ihr war ein etwas schwieriges, sind wir doch literarisch einige Male aneinandergestoßen und ich habe sie auch in eineigen meiner Bücher, wie in den “Schreibweisen” und dem “Wilden Rosenwuchs” als Vorbild für meine Figuren genommen.

Habe sie in der GAV bei den Generalsversammlungen, bei denen der IG Autoren und auch bei verschiednenen Veranstaltungen immer wieder getroffen, sie hat bei meinen Frauenlesungen mehrmals gelesen, zum Beispiel bei meiner ersten Frauenlesung, die ich in den Achtzigerjahren in St. Pölten organisierte, dann bei der 1998 in der “Alten Schmiede” und ich habe auch zweimal eine Frauenlesung im Rahmen des Lesetheaters, eine im Seniorenraum des WUKs, wo ja Erika Parovsky sehr aktiv war und den Raum zur Verfügung stellte, die andere, ich glaube, 2006 im Literaturhaus organisierte. Bei den “Mittleren” hat sie, glaube ich, nicht oder vielleicht das erste Mal gelesen, aber mehrmals bei den Veranstaltungen zum “Tag der Freiheit des Wortes”, die ich ja 2001 im NIG Hörsaal 1 und dann 2003 bis 2009 im Literaturhaus organisierte. Gelesen hat sie, glaube ich, auch bei der “Poet Night” und auch beim Volksstimmefest, obwohl ihr das, glaube ich, zu politisch war und dann gab es auch noch die Frauenlesungen, die eine Zeitlang in der Galerie Heinrich stattfanden.

Ich habe einige Bücher von ihr in meinen Regalen und auch einiges gelesen, zum Beispiel “Gras dein Gesicht”, in dem auch Illustrationen von Regina Alfery, der komponierenden und zeichnenden Psychologin, die ich durch sie kennenlernte, enthalten sind.

In der Anthologie des Schriftstellerverbandes, in dem sie auch Mitglied oder sogar im Vorstand war, sind Texte von ihr enthalten, später hat sie, glaube ich, auch in der “Edition Roesner” Bücher herausgebracht und in dem dort erschienenen Frauenbuch, das Antia C. Schaub die ich ja bei der von Rolf Schwendter organisierten “Tag der Freiheit des Wortes” 2002 im Literaturhaus darauf angesprochen hat, sie ein Portrait von ihr und anderen Frauen, beispielsweise Elfriede Haslehner, aber auch Friederike Mayröcker, Barbara Frischmuth etcetera, in ihr 2004 erschienenes Frauenbuch  aufgenommen.

Die Bruni stammt aus einer Ärztefamilie, so war ihre Mutter auch praktische Ärztin, ihre Großmutter, die in 1852 in München geoborene und 1929 in Würzburg verstorbene Agnes Sapper war eine bekannte Kinderbuchautorin, deren “Familie Pfäffling” ich vor einigen Jahren im Schrank gefunden habe.

Erika Parovsky, Hilde Langthaler, Elisabeth Krön

Erika Parovsky, Hilde Langthaler, Elisabeth Krön (Lesung Monika Giller Mai 2011)

Ihr Onkel Theodor Sapper 1905 bis 1982 war Lyriker und Dozent, der, glaube ich, in der “Urania” Vorträge zur Literatur gehalten hat. Von ihm habe ich einige Gedichtbände und sein Hauptwerk “Kettenreaktion Kontra” wurde von der Bruni 2006 herausgegeben, da war ich bei der Präsentation im Literaturhaus und habe mir das Buch dann von dem Büchergutschein gekauft, den ich bei dem gewonnenen Literaturwettbewerb in der “Szene Margareten”,  bekam.

Ein sehr interessante Biografie also und eine schon sehr lange Beziehung mit der Bruni, die mich die letzten vierzig Jahre mehr oder weniger intensiv begleitet hat.

Beim Begräbnis der Valerie 1996 bin ich mit ihr und der Elfriede gewesen. Da haben mich die Reden und die Texte, die dort von Valeries Verwandten gelesen wurden, sehr beeindruckt und habe mir gedacht, ich könnte mir zu meinem Begräbnis auch eine solche Lesung organierien.

Davon bin ich inzwischen abgekommen. Mein Begräbnis wird so verlaufen, wie es meine Nachkommen gestalten, im “Letzten Versuch” habe ich aber darüber geschrieben und da habe ich wohl auch an meine schreibenden Freundinnen vom “Arbeitskreis schreibender Frauen”, mit denen ich mich noch lange vorwiegend in Valeries schöner Wohnung gleich neben dem Grinzinger Friedhof, wo ja auch der große Thomas Bernhard begraben ist, dessen Grab ich an jendem heißen Sommertag als Andreas  Okopenko begraben wurde, nicht gefunden habe, gedacht und so war ich auch sehr betroffen, als ich Erika Parovsky, die wohl bis zum Schluß im Krankenhaus war, bekommen habe, habe die Ruth angerufen und dann auch die Elfriede, die ja sehr mit ihr befreundet war und später Hilde Schmölzer, die ja das erste Buch über schreibende Frauen geschrieben hat, das wir im “Arbeitskreis” vor vierzig Jahren besprochen habe.

Das Begräbnis wird, glaube ich, am elften Februar am Heiligenstädter Friedhof sein und vielleicht gibt es eine Lesetheaterveranstaltung oder wird im November bei der “In Memorian-Veranstaltung” der GAV an die Bruni gedacht, die mir, wenn ich so nachdenke, trotz aller Schwierigkeiten eine sehr liebe und lange literarische Freundin war und jetzt tut es mir sehr leid, daß ich mir das Theaterstück damals nicht aus dem Schrank genommen habe, weil ich wohl dachte, daß es schon hätte und Theaterstücke  auch gar nicht so gerne lese.