Vierte Debutpreislesung

Den österreichischen Buchpreis gibt es seit 2016, den deutschen seit 2005 den Schweizer seit 2008 und das typische für den österreichischen ist die Debutbreisschiene, da werden immer drei Debuts vorgestellt, die oft vorher schon im Sommer bei den O-Tönen zu hören waren und ein paar Tage oder Wochen vor der Preisverleihung und nach der Shortlistverkündung findet in der AK-Bibliothek eine Lesung der drei Debutanten statt.

2016 war ich nicht dabei, weil da zeitgleich, glaube ich, der “Veza Canetti- Preis” an Ilse Kilic im MUSA, das es in dieser Form ja nicht mehr gibt, vergeben wurde, sonst schon und heute ist auch meine Einladung zur öst Buchpreisverleihung am vierten Novemberi Casion Schwarzeberg gekommen.

Gelesen habe ich von der öst Bpliste noch immer nur das, was auch auf der deutschen Longlist  steht, da bin ich jetzt bei Buch fünfzehn und Angela Lehner eine der Debuttanten steht darauf,  hat auch den “Tumler-Debutpreis” gewonnen und steht auf der “Alpha-Shortlist”, die nächsten Mittwoch vergeben wird, da sind heuer bei mir offenbar beide postalische Einladungen, die vom “Alpha” und die vom öst Bp verloren gegangen, ich habe jetzt aber Einladungen und bei der Debutpreislesung in der Arbeiterkammerbibliothek war ich heute auch.

Marco Dinic, der 1988 in Wien geborene serbische Autor, der auch schon in Klagenfurt gelesen hat, steht mit seinen “Guten Tagen” auf der liste, seine O-Ton-Lesung habe ich versäumt und auch die in Leipzig, jetzt habe ich den jungen Mann, der zum Glückinicht nach seiner Einstellung zu Peter Handkes “Nobelpreis”, aber vielleicht hat er da eine andere Meinung als der gebürtige Bosnier Sasa Stanisic, nicht befragt wurde, aus seinem Buch lesen gehört, wo ein junger Mann zum Begräbnis seiner Großmutter nach Belgrad fährt und dort am Grab beziehungsweise am Friedhof eine seltsame Begegnung macht.

Die zweite Nominierte ist die 1987 in Klagenfurt geborene Angela Lehner, die mit ihrem Debut auf der Longlist des dbs stand, den “Franz Tumler- Literaturpreis” gewonnen hat, für den “Alpha” nominiert ist und jettz mit ihrem “Vater unser”, glaube ich, für die öst Debutschiene gute Chancen hat, aber was weiß man schon so genau?

Die dritte Nominierte ist die “Kremair und Scheriau-Literaturschiene” verantwortliche Tanja Raich, die 1986 in Meran geboren wurde und ihr Debut “Jesolo” bei “Blessing” herausgebracht hat, wo es um eine Schwangerschaft geht, ich habe daraus schon bei “Rund um die Burg”, ein Stück gehört und das Buch von Doris Klomstein bekommen, so daß ich es nicht extra anfragen mußte.

Das und das Buch von Marco Dinic muß ich noch lesen, aber bevor es so weit ist kommen ja noch fünf vom der deutschen Longlst dran und nach Basel fahren wir ja heuer auch zum Schweizer Buchpreis, aber dazwischen wird der öst vergeben und ich bin bespannt, wer ihn gewinnen wird, da habe ich weil ich davon ja erst das “Flüssige Land” und “Flammenwand” gleesen habe, noch keine Meinun, bei den Debuts würde ich auf AngelaLehner tippen,, bin aber gespannt, weil ich mich oft genug in meinen Voraussagungen verschätze.