Peter Kreisky Buch

Irmtraut Karlsson, Robert Misik, Erwin Riess, Julia Herr

Irmtraut Karlsson, Robert Misik, Erwin Riess, Julia Herr

Als ich vor ein paar  Jahren Christl Fallenstein in ihremPflegeheim besucht habe, habe ich Eva Brenner dort getroffen, ihr, wie ich mich erinnern kann, eines meiner Bücher gegeben und mit ihr Adressen ausgetauscht. Seither bin ich in ihrem Verteiler und bekomme von ihr regelmäßig Informationen, beziehungsweise Einladungen zu ihren Veranstaltungen, zu denen ich meistens nicht hingehe.

Aber heute habe ich mich entschieden, an der Präsentation des von ihr herausgegeben Buches “Den Bruch wagen” über den 1944 in Stockholm geborenen und 2010 bei einer Wanderung  verstorbenen Lebensgefährtes Peter Kreisky, des Sohnes des ehemaligen Bundeskanzlers,  zu gehen, denn mir ist der sehr stark seinem Vater ähnlich sehende Linkssozialist öfter bei Demonstrationen und anderen Veranstaltungen gegegnet, so kann ich mich erinnern, daß ich vor oder hinter ihm ins Wien Museum gegagen bin, als dort die Ausstellung über Ernst Jandl eröffnet wurde und die Theaterwissenschaftlerin und Expermeimentalleiterin Eva Brenner habe ich wahrscheinlich bei einem der Adventspaziergänge durch den siebenten Bezirk in ihrem Experimentaltheater, die “Fleischerei” kennengelernt und auch sonst immer bei verschiedenen Veranstaltungen gesehen.

Im Bruno Kreisky Forum in der Armbrustergbasse war ich auch ein paar mal, vor längerer Zeit als dort die Kreisky Preise vergeben wurde und dort das Buch “Die Sprache des Widerstandes”, zu blau schwarz eins, in dem ich auch einen Text habe, einen Preis bekommen hat, einmal bei einem Fest der “Kramer Gesellschaft” und das letzte Mal vor circa eineinhalbJahres bei einer von Robert Misik moderierten Diskusionssionsveranstaltung. Der hat auch heute moderiert und als ich um halb sieben die Armbrustergasse erreichte, sind vor mir ein paar Leute in die ehemalige Kreisky-Villa gegangen und es war schon erstaunlich voll.

Die Angela und den Josef habe ich gesehen, Konstantin Kaiser, Marius Gabriel und noch eihn paar andere Bekannte und zuerst erzählte Eva Brenner etwas über das Buch, das heißt, zuerst bab es überhaupt einen Ausschnitt von einen Film über Peter Kreisky, in dem er, glaube ich, etwas über seine politische Einstellung erzählte.

Das Buch ist, erzählte Eva Brenner weder eine Bografie noch ein Memoir, sondern ein Einblick in das linke politische Leben seit 1968 und am Podium waren die Politikerin Irmtraud Karlsson, die Peter Kreisky am längsten kannte, dann Erwin Riess, der Autor der Groll Romane, den ich immer am Volksstimmmfest treffe und Behindertensprecher, der einige Geschichten über seine Bekanntschaft mit Peter Kreisky und dann über sein Engagement bezüglich des selbstbestimmten Behindertenlebens etwas erzählt und Julia Heer, eine junge SPÖ- Politikerin, die den Kreisky Sohn zwar nicht persönlich kannte, aber trotzdem an ihm erinnerte oder sich über ihn eingelsen hat.

Nachher gab es wieder  Wein, Brot, Salz und Olivenöl und ich habe ein bißchen bereuet nicht in die alte Schmiede zur Teresa Moira gegangen zu sein, weil die Veranstaltung nicht sehr literarisch war, aber ich bin ja auch gesellschaftspolitisch interessiert und kann mich an den sehr linkssozialistischen Kreisky Sohn, der in der Arbeiterkammer gearbeitet hat, sehr gut erinnern und schätze ihn auch sehr.

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