Nachdem die ÖVP bei der Niederösterreich-Wahl die absolute Mehrheit verloren hat, weil immer wieder die Aussagen von Johanna Mikl-Leitner zu den “Ungeimpften” die sie vor cirka einem Jahr bezüglich der Impfpflicht geäußert hat, wiederholt wurden und die FPÖ einen Corona- Untersuchungsausschuß gefordert hat.
Die Maßnahmen wurden jetzt als für beendet geplant bekanntgegeben. Im April bzw. Juni wird es dann soweit sein, daß alle Maßnahmen fallen werden. Ein neues Epidemiegesetz, wo eine Impfpflicht jederzeit wieder eingeführt werden kann, ist zwar schon in Vorbereitung und in Wien muß man noch bis Ende Februar mit FFP 2-Maske in den Öffis fahren und die Hälfte der Leute tun das auch, wie ich interessiert beobachte, wenn ich an einem Bus oder Straßenbahn vorübergehe, hat jetzt auch Kanzler Nehammer die Hand ausgestreckt, um etwas gegen die Spaltung der Gesellschaft zu tun und bekanntgegeben, daß er eine Untersuchungskommission einführen will, die dann zu Ostern die Pandemie aufarbeiten wird, denn man konnte ja nicht anders. Wenn man die Gesundheit bewahren und die Menschheit retten will, ist alles erlaubt, verkündete er ungefähr und sprach wieder und noch immer von Impfgegnern und Coronaleugner denen man es nicht recht machen kann.
Aber war es wirklich so?
Ich habe noch den Satz von März 2020 im Ohr, daß die meisten das Virus gar nicht merken werden und nur die Alten geschützt werden müßen. Trotzdem der scharfe Lockdown, das Spazierengehen war, glaube ich, erlaubt, aber das Niedersetzen auf einer Parkbank verboten, den über Sechzigjährigen wurde geraten zu Hause zu bleiben und sich einkaufen zu lassen. Die Spielplätze und die Bundesgärten waren geschlossen und man sah die Bilder von Bergamo mit den Särgen, wo man jetzt, glaube ich, weiß, daß das falsche Fotos waren und ich glaube auch das Interview, das man mit einem überforderten maskierten Arzt führte, war einmal mit Standort Italien, einmal mit New York angegeben und, daß man in Bergamo und auch in Schweden zuerst falsch behandelt hat, das heißt zu früh beatmet und die alten Leute aus dem Spital wieder ins Pflegeheim entließ, wo sie dann alle ansteckten, weiß man jetzt. Damals hat man es nicht gewusst und so höre ich immer die ersten scharfen Maßnahmen bis Ostern waren okay, da wusste man es nicht besser.
Man hörte aber auch, daß die Definition der Pandemie geändert worden war und, daß es auch Planungen gegeben hat, wie man im Falle einer Pandemie am besten vorgeht und dann hörte man auch Bill Gates will alle impfen, einen Chips einpflanzen, etcetera.
Das fiel dann unter Verschwörungstheorien und der Chip ist glaube ich auch nicht notwendig, das geht wahrscheinlich schon viel einfacher, daß aber geimpft werden sollte und die Pharmafirmen ihr Geschäft witterten, ist, glaube ich, bewiesen.
Nicht hinterfragen hörte man und dann marschierte die Polizei auf mit dem Abstandsmesser, verlangte Meldezettel, wenn man zu zweit spazierenging, verbat den Müttern mit ihren Kindern Fußball zu spilen und verlangte hohe Strafen, wenn sie es trotzdem taten.
Es kam dann zu Lockerungen und zu einem Herbst und einem Winter wo dann die ersten Impfungen durchgeführt wurden und die Massentests zum Freitesten mutierte. Die App mit dem man seinen Bewegungsradius verfolgen konnte, hat dann nicht so funktioniert. Das wollten die Leute nicht. Man musse sich in den Gasthäusern registrieren und war man positiv kam kein Arzt, sondern die Polizei, die überwachte, daß man zu Hause blieb und dann blieben die Leute so lange unbehandelt zu Hause bis es nicht mehr anders ging und sie auf der Intensivstation landeten, weil die Lungendruckgeräte die helfen hätten können, nicht verteilt wurden.
Dann kamen wieder Lockerungen. In Wien natürlich nicht, da musste man im Sommer 2021 auch in den Gastgärten einen Test oder Impfnachweis bringen, obwohl man immer hörte, im Freien ist es nicht ansteckend und die Spitäler wurden auch nicht aufgestockt und ich kann mich noch an die Aussagen von Minister Mückstein, der es als TCM Arzt eigentlich besser hätte wissen müssen, erinnern, daß ein gute Immunsystem nicht hilft und wenn man sich nicht impfen läßt, dann wird man sterben….
Das hat ein hochgradiger Mediziner, glaube ich, noch im letzten Sommer gesagt, als längst Omikron vorherrschte und die Leute zwar positiv, aber meistens nicht krank wurden.
Ein mllder Verlauf hörte man und die Kinder mussten Masken tragen und sich dreimal in der Woche testen lassen und als es im November 2021 besonders hektisch wurden, weil die Impfquote nicht so, wie gewünscht stieg, wurde ein enormer Druck ausgelöst.
Man muß sich impfen lassen weil man sonst nie mehr in ein Kaffeehaus oder zum Friseur gehen kann und von der Solidarität und dem Schutz der anderen wurden gesprochen.
“Wer will denn neben einem Umgeimpften sitzen?”, als ob die automatisch ansteckend wären? Das habe ich öfter gehört und auch, daß man, wenn man sich nicht impfen lässt nicht mehr im Spital behandelt wird, seine Wohnung verlieren kann oder besonders fies, wenn man jemanden ansteckt wird man wegen fahrläßiger Tötung oder Totschlag angezeigt.
Das hat dann wie die “Pandemie der Ungeimpften” nicht lang gehalten, denn als dann die Impfpflicht kam, war klar. Die Impfung hält nicht, was sie versprechen sollte. Man ist trotzdem ansteckend und eine “Pandemie der Ungeimpften” gibt es nicht und die Gesellschaft war trotzdem gespalten, denn wenn jemand unsolidarisch ist, darf er eben nicht überall sein Leberkäsesemmerl essen und Schuhe kaufen darf er ebenfalls nicht und es erscheint mir immer noch skurril, daß man seinen Ausweis und seinen Impfpaß herzeigen mußte, wenn man in einem Geschäft etwas kaufen wollten.
Nun gut muß man nicht und in die Lebensmittelgeschäfte durfte man mit FFP2-Maske auch und man konnte sich auch liefern lassen oder am Markt einkaufen und den Punsch dann halt statt am Christkindlmarkt am Würstelstand einkaufen.
Trotzdem Fragen über Fragen, denn, daß sich die Viren abschwächen und auch die spanische Grippe mal verschwunden ist, das wurde nicht geglaubt, beziehungsweise als unwissenschaftlich erklärt, wenn man das hinterfragte. Das gibt es nicht, man kann sich trotzdem schwer krank werden und Minister Lauterbach sprach von dem Killervirus das sicher diesen Winter kommt.
Jetzt sagt er etwas anderes und gibt, glaube ich, auch zu, daß die Schulschließungen nicht nötig waren. Denn die Kinder haben Schlaf- und Eßstörungen, hat man ihnen ja eingeredet, daß sie schuld sind, wenn die Oma stirbt und Sprachentwicklungsverzögerungen haben sie wohl auch abbekommen, weil man von maskierten Kindergärtnerinnen das Sprechen wahrscheinlich nicht richtig lernt.
Aber nicht hinterfragen und wenn man meinte, daß man mit dem Virus leben lernen muß, war man gleich ein Nazi auch wenn man auf eine Anti-Maßnahmendemo ging und da vielleicht keine Maske trug, weil man das ja sonst im Freien auch nicht mußte.
Aber dann kam Omikron und die Impfpflicht wurde ausgesetzt, die Pandemie für beendet erklärt, obwohl es, glaube ich, immer noch täglich ein paar tausend positiv Getestete gibt, obwohl ja nicht mehr soviel getestet wird.
Also außer Spesen und Schäden nichts gewesen und auch wenn Professor Bhakdi als Nazi diffamiert wurde und Konstantina Rösch ihre ärztliche Lizenz verloren hat und nur bestimmte Experten zu Wort kamen, hat man jetzt wohl erkannt, daß es nichts bringt wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießt, denn dann ist alles kaputt und die Spatzen flattern munter davon und, daß die Null Covid Theorie mit der sich wohl so manche Experten den Nobelpreis erhofften, nicht weiterkommt, haben inzwischen auch die Chinesen erkannt.
Also alle Maßnahmen weg, aber die Menschen werden verstört zurückgelassen, haben die vielen Tests und Masken ja Milliarden gekostet. Österreich war ja Testweltmeister, obwohl auch bald klar war, daß die nicht so richtig differenzierten und Massentests nichts bringen.
Einige Firmen haben wohl sehr gut daran verdient. Die Pharmafirmen auch und die Inflation liegt jetzt bei elf Prozent. Eigentlich ganz klar, aber da ist, höre ich, nicht die Pandemie schuld, sondern der Angriffskrieg der Russen auf die Ukraine und die starke Angstwelle mit der die Leute im Frühling 2020 dazu gebracht wurden, nicht zu hinterfragen und die Maßnahmen mitzumachen, weil sie sonst Gefährder waren, wurden längst dadurch ersetzt, daß man ein Volksfeind ist, wenn man für den Frieden und gegen die Waffenlieferungen in der Ukraine war.
Denn wir müssen den Krieg gewinnen und für den Frieden frieren und dann hörte man noch, daß der Mittelstand zerschlagen wird und man nicht wissen wird, ob man essen oder heizen soll und vor der nächsten Stromrechnung haben auch alle Angst.
Uje, uje, also auch nicht viel besser und, daß der “Standard” und der “Falter” umgefallen ist und der ORF auch sehr seltsame Nachrichten über die sogenannten Maßnahmenkritiker brachten, “Denn das sind alles Schwurbler, Aluhutträger oder Nazis und glauben, daß die Erde eine Scheibe ist!”, ist auch nicht besser.
Und dahin zielt auch meine nächste Frage. Warum sind alle Nazis, die sagen, daß man, wie die Schweden auch anders mit dem Virus umgehen hätte können, was jetzt eigentlich erwiesen ist.
Aber nein, das geht nicht, auf die Eigenverantwortlichkeit, was wohl das Gescheiteste gewesen wäre, denn es kann ja jeder der es wollte, eine Maske tragen und sich impfen lassen, konnte man sich nicht verlassen, da mussten schon die Zwangsmaßnahmen her.
Uje, uje und das Ganze hat drei Jahre gedauert. Die Pandemie ist jetzt vorbei. Die Inflation und die Angst vor dem dritten Weltkrieg aber da und auch die Klimakatastrophen und da kann es ja jederzeit einen Klimalockdown geben, wenn das bei der Pandemie so gut gewirkt hat.
Aber trotzdem, keine Maßnahmen mehr und, daß es täglich viertausend positve Testse gibt, darüber wird nicht mehr geredet. Es sind auch nicht wirklich viele Leute krank oder nur verschnupft oder haben leichte Symptome und ich würde mir ebenfalls eine ehrliche Aufarbeitung wünschen, bin aber sehr skeptisch, daß das geschehen wird.
Aber warten wir ab, wie es weitergehen wird und ich habe meine Meinung immer geschrieben. Habe gebloggt und gebloggt und sogar zwölf Corona Bücher geschrieben, wo man den Verlauf und die Stimmung der letzten drei Jahre ganz gut nachlesen kann.
ich denke, es geht bei dem thema vorrangig um drei fragen:
1.) wie aufarbeiten?
2.) wie versöhnen?
3.) wie garantieren, dass sich das geschehene nicht mehr wiederholt?
zu 1.) und 2.) fällt mir als beispiel die südafrikanische wahrheits- und versöhnungskommission der 1990er jahre ein, als es um aufarbeitung der apartheid und den versuch einer versöhnung ging. nur geht das im fall coronamaßnahmen nur dann, wenn die politisch verantwortlichen eingestehen, falsch gehandelt zu haben, weil sie sich auf falsche expertisen und prognosen stützten, während jener teil der wissenschaft, der die sachlage anders (und wohl richtiger) bewertete, vom öffentlichen diskurs völlig ausgeschlossen wurde.
der dritte punkt ist aber genauso wichtig. es gibt ja z.b. bereits stimmen, die eine maskenpflicht in hinkunft bei jeder grippewelle fordern. doch mir scheint, das stimmungsbild in der bevölkerung beginnt sich langsam zu wandeln. laut einer jüngsten umfrage im profil meinen bereits 39%, dass die maßnahmen zu überzogen waren (in früheren umfragen war’s meist maximal ein viertel). das gibt hoffnung, dass die politik zukünftig nicht mehr automatisch gegenüber den dahingehend ziemlich radikalen “expertInnen” hörig sein wird (und diesbezüglich hat nehammer vor ein paar tagen sogar einen recht vernünftigen satz gesagt).
Vor allem aufpassen, daß es das nächste Mal nicht wieder passiert, daß so über die Leute drübergefahren wird!
Im Nachhinein hat sich dieser Virus denke ich, als eher harmlos herausgestellt, so daß man wie in Schweden auch ganz anders umgehen hätte können! Bei den Impfnebenwirkungen weiß man das noch nicht und, daß die, das immer glaubten, jetzt rechthaben können, macht das Ganze auch nicht leichter, wie man an den diversen Abwehrreaktionen merkt!
Mich würde interessieren, was eigentlich dieses massive Vorgehen ausgelöst hat, daß man offenbar nicht mehr logisch denken konnte und warum man jeden Widerstand und jedes Hinterfragen in die rechte Ecke drücken mußte?
Auch jetzt kann man einander noch nicht zu hören, sondern wehrt eher mit “Mit den Schwurblern und der FPÖ braucht man nicht reden und man braucht auch keinen Untersuchungsausschuß!”, ab.
Aber es gibt einiges aufzuarbeiten!
Wieviel Geld wurde da hinausgeschmissen und vor allem welche Schäden hat es an den Kindern, Angststörungen, Sprachentwicklungsverzögerungen, aber auch an den Älteren, den Dementen die sich vielleicht vor den maskierten Pflegern fürchteten, angerichtet und warum hat man die Eigenverantwortlichkeit so sehr abgewehrt und nicht zugelassen, daß sich jeder selber schützt und keinen Babyelefanten dazu braucht? Denn Masken hätte man auch freiwillig tragen können und natürlich sollte man auch untersuchen, wie wirksam die Impfung jetzt ist und wieviel Nebenwirkungen es gibt! Mehr als fünfzig denke ich, das ist keine Frage, also reden, reden, reden und auch zuhören, das würde ich mir wirklich wünschen!
Schau dir übrigens die Videos von Martin Sprenger an, die sind sehr interessant und dem kann man wahrscheinlich keine Schwurblerei und keine Unwissenschaftlichkeit unterstellen!
Spannend finde ich auch, daß plötzlich keiner für die Impfpflicht war, die Experten nicht, nein, das waren die Politiker allein und Peter Hacker hat auch nur aus Solidarität und gegen seine Überzeugung dafür gestimmt! Nun, ja, nun, ja…!
Alles Liebe und freu dich auf das demnächste maskenlose Straßenbahnfahren! Ich habe da auch schon meine Vorkehrungen getroffen und erstaunt festgestellt, daß die Fahrschein, die ich eigentlich umtauschen wollte, seit 2020 nicht teurer geworden sind!
“welche Schäden hat es an den Kindern, Angststörungen, Sprachentwicklungsverzögerungen, aber auch an den Älteren, den Dementen die sich vielleicht vor den maskierten Pflegern fürchteten, angerichtet”
sehr richtig. aber dieses thema kommt im öffentlichen diskurs leider immer noch kaum vor. da wird von einer waage ausgegangen, die ein virus völlig anders wiegt als psychische folgeschäden von absurden maßnahmen. und das merken wir jetzt noch nicht so sehr, aber im verlauf der nächsten jahre und jahrzehnte wird immer klarer werden, was diese maßnahmen der psyche an schäden angerichtet haben.
dass übrigens schweden sowohl 2021 als auch 2022 das einzige land der EU ohne eine höhere übersterblichkeit war (quelle: eurostat – statistisches amt der europäischen union), wird von unseren medien offenbar ganz absichtlich verschwiegen. denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
und ich bin immer noch sehr verwundert darüber, wieso so viele linke, die sich jahrzehntelang völlig zurecht für das recht auf den eigenen körper engagiert haben (ich denke da an themen wie schwangerschaftsabbruch oder homosexualität), seit 2020 dieses grundrecht in bezug auf ein grippe-ähnliches virus auf einmal derart radikal ablehnen. ich verstehe dies weder emotional noch rational.
Ja das mit den Linken und wie die gekippt sind, der “Standard”, der “Falter”, beispielsweise, ist mir auch ein Rätsel und das man wieder sieht, wie wenig Stellenwert die psychische Befindlichkeit hat, diese Kollateralschäden sind offenbar egal und es wird nicht viel darüber gesprochen, daß die Kinderpsychiatrien überfällt sind scheint niemanden zu interessieren oder na ja so wichtig ist das offenbar nicht, daß die Schäden da ja wahrscheinlich erst nach Jahren sichtbar werden, während die Meisten mit den positiven Tests ja keine oder nur wenig Symptome hatten.
Sehr beeindruckend war auch das verächtliche Lächeln einer Moderatorin, als sie das Wort “Traumatisierung” ausgesprochen hat, das Kanzler Nehammer verwendete, daß er die aufarbeiten möchte. Als gäbe es die nicht und wären nicht wichtig!
Seltsam, seltsam und spannend auch wieviele Leute, da wirklich verunsichert worden sind. Das habe ich bei meinen Geburtstagsfest beim Gespräch mit einigen Freunden gemerkt. Keine Angsthysteriker und auch keine Impfgegner. Die haben das alle als irgendwie selbstverständlich aufgenommen und offenbar keine Widersprüche gesehen. Da hat die Angstindoktrinierung offenbar gewirkt und dann die, die völlig selbstverständlich sagten “Wir haben uns nur impfen lassen, weil wir wieder ins Kino wollten!”
Da denke ich jedesmal, haben die nicht alle? Ich lasse mich impfen, weil ich gesundbleiben will und nicht, weil ich dann endlich wieder essen gehen darf und im November 2021 habe ich auch nicht verstanden, wieviele Leute da bereitwillig vor dem Schuhgeschäft ihren Paß und Impfnachweis zeigten und einmal als, wir bei der Ruth beim Mittagessen waren, das war schon im letzten Juni oder Juli, als der “Bachmann-Preis” vergeben wurde, hat eine, als wir über Corona sprachen plötzlich im Zimmer ihre Maske aufgesetzt.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht! Derzeit kann man noch nicht offen darüber reden, was aber wichtig wäre zu erfahren, was da wirklich war und wie man es erlebt und empfunden hat!
Da war das Gespräch beim gestrigen TV-Medikus sehr interessant, wie offen die thematisiert haben, daß es Verharmlosung des Holocaust ist, wenn man vierzigtausend Menschen als Nazis bezeichnet, weil sie auf einer Antimaßnahmendemo waren, wo vielleicht auch Herbert Kickl war.
Mit sehr viel anderen Parteien hat man nicht gehen können, was ich auch noch seltsam finde und da kann ich mich auch erinnern, daß der Redakteur vor drei Jahren anders gesprochen hat und sich wunderte, daß die Demo am 31. 10. 2020 nicht verboten wurde, weil dann die Teilnehmer nachher in der Straßenbahn fahren und seine Kinder vielleicht anstecken würden.
Ja das war schon ziemlich verrückt und ich fürchte wir werden noch lange zur Aufarbeitung brauchen, wenn es die überhaupt gibt!
beim standard (den ich an sich früher immer ganz gerne gelesen habe) sind mir bereits in den jahren vor corona einige artikel negativ aufgefallen, in denen nur eine wissenschaftliche theorie als die einzig legitime wahrheit zu gelten hätte. ich wurde damals zwar etwas stutzig, aber nicht stutzig genug. kein medium hat gegen kritische stimmen zu den coronamaßnahmen derart scharf gepoltert wie der standard.
ja, und wir erleben irre zeiten. früher mal hat man sich impfen lassen, um sich vor einer krankheit zu schützen. heutzutage lässt man sich impfen, um ins kino oder wirtshaus gehen zu dürfen (und ich kenne selber übrigens einige menschen, die diese impfung grundsätzlich ablehnen, aber sich dennoch haben impfen lassen, nur um ihren beruf weiterhin ausüben zu dürfen). was für eine absurde welt…
Nicht nur absurd sondern no go und gegen die Menschenrechte, dagegen muß man auftreten, daß so etwas nie wieder passiert und klar stellen, daß diese Vorgangsweise absolut nicht verhältnismäßig war und einer Demokratie nicht würdig!
Ich möchte auch nicht für etwas bezahlen müssen was ich nicht konsumiere und kann auf den ORF seitdem er die Maß nahmenkritiker auch höchst einseitig darstellte, eigentlich verzichten! Ich höre zwar noch Ö1, kann meinen Musikgeschmack aber sicher auch anderswertig decken, die Nachrichten woanders hören und das auch bezüglich der Literatur tun!