

Am einundzwanzigsten Jänner hat Andi Pianka, den ich, glaube ich, einmal über Cornelia Travniceks Blog im Cafe Anno kennengelernt habe, ihn dann auf verschiedenten Poetry Slmas hörte und mit ihm am Volkstimmefest gelesen habe, seinen fünfundvierzigsten Geburtstag und weil er das die letzten zwei Jahre Corona, bedingt nicht konnte, hat er diesmal zum zweimaligen Feiern eingeladen und zwar zuerst zum geselligen Treffen im “Käuzchen” und da habe ich überraschenderweise einige Bekannte getroffen, die ich nicht erwartet habe, nämlich Melamar und dann Maria Seitz und Milena Orlando die ich von den Osterspaziergänge der LitGes kenne.
Andi Pianka hat St. PöltnerWurzeln, habe ich ihn da doch einmal im Sonnenpark lesen und auch auf Poetryslams gehörts und danach ging es in Amerlinghaus, denn Andi Pianka ist ja ein eifriger Leser beim “Stuthe Quickie-Open stage”, wo ich ihn einmal versäumte und einmal aus seinen “Die Masken nieder-Corona-Dialoge” lesen hörte.
Aber zuerst hat Maria Seitz, die jetzt, glaube ich, einen anderen Vornamen hat, sehr gekonnt sehr experimentelle Gedichte gelesen.
Milena Orlando folgte und dann kam noch ein literarischer Beitrag von einer jungen Frau, die ein sehr hoffnungsvolles Langgedicht vortrug und von ihrer Mutter wahrscheinlich gefilmt wurde, bevor Andi Pianka wieder aus seinen alten und neuen Dialogen vortrug, die ich ja jetzt schon gelesen und besprochen habe.
Diesmal nur zwei Musikeinlagen von Gitrarre spielenden jungen Männern. Ein Lebensberater erzählte von seinem “verkorksten Leben” und, wie er davon losgekommen ist und der, der immer ein juristisches Kabarett hält, hielt diesmal eine Faschingsrede.


Interessant, interessant und ein Geburtstagsfest der anderen Art. Andi Pianka hat aber seine Geburtstagsständchen bekommen. Nachher sind wir noch lange im Amerlingbeisl gesessen und spannend die St. Pöltner Szene in Wien zu erleben und einen Open Mike im “Werkl am Goethe Hof” hat es heute auch gegeben und wieder viele Bücher in den offenen Bücherschränken in der Stiftgasse.
vielen herzlichen dank für das gestrige mit dabei sein!
möchte dennoch eine kleine (halb)korrektur anbringen: st.pöltner wurzeln in einem biologischen sinne habe ich gar keine. aber literarisch gesehen bin ich in der stadt tatsächlich (seit 2006) einigermaßen verwurzelt.
War auch so gemeint, noch einmal alles Liebe und schönes Weiterschreiben!