Lifetalk mit Stefanie vor Schulte

Stefanie vor Schultes “Junge mit schwarzen Hahn” ist auf der Shortlist des Bloggerdebuts ,gestanden und da habe das erste Mal von der 1974 in Hannover geborenen Autorin etwas gehört. Das Buch hat mir nicht so gut gefallen, es war mir, glaube ich, zu phantastisch, ich habe aber, als ich mich vor ein paar Wochen bei den Bloggern umgesehen habe, was da wohl auf die deutsche Longlist kommen wird, ist Stefanie vor Schultes “Schlangen im Garten” darauf gestanden und über dieses Buch wurde heute im “Diogenes Talk” vorgestellt, beziehungsweise hat die Lektorin Martha Schoknecht mit Stefanie von Schultes darüber gesprochen und die hat einige Stellen aus dem Buch gelesen in dem es um Tod und Trauer geht und das im Gegensatz zum “Schwarzen Hahn” in der Jetztzeit spielen dürfte.

Die “Diognes Talks”, wo man per “Zoom” sich über die Verlagsprogramme informieren oder einige Autoren mit ihren neuen Büchern, kennenlernen kann, gibt es glaube ich, seit den Corona – Lockdowns, zumindestens werde ich seither dazu eingeladen.

Eine Veranstaltungsreihe, die an Buchhändler und Blogger glaube ich gerichtet ist und ich habe mir, obwohl ich ja mit dem “Buchpreislesen” momentan sehr beschäftigt bin, das Buch schicken lassen ohne genau zu wissen, worum es darin geht, denn der Titel klingt ja eigentlich auch sehr phantastisch, aber das Thema Tod und Trauer interessiert mich berufs- und selbsterfahrungsbedingt sehr und ich habe auch einiges darüber gelesen und einmal gab es ja auch einen Talk wo es um die Erfahrungen einer Trauerrednerin, ging und das Buch habe ich weil in dieser ZZeit ja auch meine Schwiegermutter gestorben ist, gut gebrauchen können und der Talk ist auch aus einem anderen Grund unerwartet aktuell, denn als ich mich gerade bei Zoom eingelockt habe, ist die Nachricht gekommen, die Queen of England ist sechundneunzigjährig gestorben. Also auch sehr viel Tod und Trauer und das wird gerade in OE 24 TV das ich im Hintergrund höre, übertragen.

Aber zurück zu “Diogenes” und Stefanie vor Schulte. Da wurden zuerst die Verlagsvertreter begrüßt. Caterine Schlumberger hat moderiert und dann die Lektorin das Buch vorstellen lassen, wo es um den Tod der Mutter von Familie Mohn und ihren Nachbarn, die sehr aufdringlich sind und wissen, wie die Hinterbliebenen trauern sollen, geht.

Es gab eine Lesestelle und dann konnten die Teilnehmer, meistens Frauen, Fragen stellen, die alle von dem Buch sehr begeistert waren und es auch schon gelesen zu haben schienen. Die starken Bilder und die schöne Sprache wurden sehr gelobt und Stefanie vor Schulte gefragt, wann das nächste Buch käme und ob sie schon daran schreibe?

Sie tut es, hat aber noch nicht sehr viel darüber verraten, wurde aber gefragt, wo sie so lange geblieben wäre? Worauf die Antwort kam, sie war immer da, wurde aber offenbar noch nicht entdeckt.

“Diogenes” hat es getan, was die Autorin sehr freute und der Verlag feiert heuer auch sein siebzigjähriges Bestehen, wie auf den Büchern auch aufgedruckt ist und da wird es in Frankfurt auf der Messe auch einen großen Talk geben. Stefanie vor Schulte wird, wie sie erklärte, auch dort anwesend sein und lesen und der Schluß des Buches, das wurde auch gefragt, ist wieder sehr magisch. Stefanie vor Schulte meinte, daß man über das Thema Tod und Trauer vielleicht nur so schreiben könne und eine Buchhändlerin meinte, daß man, wenn man den Leuten sagt, daß es in dem Buch, um das Trauern geht, neunzig Prozent der Lesenden verschreckt. Es ist aber, füge ich an, ein sehr wichtiges Thema, auch wenn man es gern verdrängt, das aber jeden von uns in der einen oder anderen Art betreffen wird.

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