Eine Kroatiengeschichte

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Hurrah, es ist da, das zweiundvierzigste selbstgemachte Buch oder das Souvenier, das ich mir letztes Jahr von unserer Kroatienreise nach Hause mitgenommen und dann im Sommer geschrieben habe.

Die Geschichte von “Claire-Klara-Clarisse” und dem wilden Lavendel, den ich  lange in meinem Vorzimmer stehen hatte, so daß er auch auf das Cover des einundvierzigsten Buchs gekommen ist.

Die Idee, die ich nach einem Traum den ich Zadir hatte, dann dort fast zwanghaft in mein Urlaubsbuch aufnotiert hatte. Die Idee von dem Traum mit dem Zauberer und dem Luftballon und jetzt ist ein kleines schönes Büchlein, eine Sommergeschichte, meine Version von “Bora” daraus geworden.

Ich stelle das Buch hiermit vor und löste die Gewinnspielfragen auf.

  1. Der Campingplatz liegt in Trogir.
  2. Klara ist die Buchpreisjurorin, die ihren Freund Edy, nachdem er sie vermeintlich betrogen hat, voraus nach Kroatien fährt, Claire ist die Großmutter des Zauberers oder die es Cafetiers Sergej Abrahamovic, den Klara am nächsten Tag kennenlernt und Clarisse ist seine Cousine, die Kuratorin der Spliter Filmfestspiele.
  3. Klara hätte in der ersten Version dBp Jurorin und in Frankfurt wohnen sollen, dann ist es der österreichische Buchpreis geworden und den hat im Vorjahr Friederike Mayröcker gewonnen.

Leider hat sich auch diesmal niemand gefunden, der das Gewinnspiel auflöste und das Buch gewinnen wollte.

Ich vergebe trotzdem Rezensionsexemplar und weise auf das nächste Gewinnspiel hin, das es geben wird, wenn die Vorschau von “Vor dem Frühstück kennt dich keiner” online geht.

Zu dem ersten Satz gibt es auch keinen der mir eine Fortsetzung schrieb.

So kann man hier nicht raten. Wie es aber bei mir weitergeht, kann man im Probekapitel auf der Website lesen und ein Exemplar des Buches, habe ich inzwischen auch in den “Wortschatz” gelegt, wozu ich dem Finder sehr herzlich gratuliere und ihm viel Spaß beim Lesen wünsche.

Vorschau auf “Claire – Klara – Clarisse oder wilder Lavendel”

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Weil sie glaubt, daß ihr Freund Edy sie auf dem
Sommerfest ihrer Zeitung mit ihrer Freundin
Kathrin Schneider betrogen hat, bricht die drei-
unddreißigjährige Redakteurin und Buchpreisju-
rorin Klara Winter überstürzt und zu früh zu
dem geplanten Kroatienurlaub auf.

Dort am Campingplatz von Trogir auf dem sie
mit dem alten VW-Bus ihrer verstorbenen Eltern
Quartier genommen hat, hat sie nach ihrer An-
kunft einen wirren Traum.

Sie träumt von einem Zauberer mit einem blauen
Luftballon, der ein weißgekleidetes kleines Mäd-
chen von ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwe-
ster weg, zu einer anderen fremden Frau führt
und lernt dann am nächsten Morgen in einem
Cafe, dessen feschen Besitzer Sergej Abrahmovic
kennen, der dem Zauberer im Traum zum Ver-
wechseln ähnlich sieht.

 

So hier ist die “Vorschau” auf meine Sommergeschichte, die ich mir als Souvenier von meinem Kroatienurlaub mitgebracht habe und die es bald als mein  mein zweiundvierzigstes Selbstgemachtes geben wird.

Vorher gibt es aber wieder ein kleines Gewinnspiel mit drei Fragen mit denen man das Buch gewinnen kann:

  1. Wo liegt der Campingplatz in dem Klara ihren VW-Bus abstellt?
  2. Was hat es mit den drei Namen für eine Bewandnis?
  3. Für welchen Preis ist Klara Jurorin und wer hat den in echt 2016 gewonnen?

Wäre schön, wenn sie einmal jemand meldet, die die Fragen auflöst und das Buch gewinnen will.

Damit das nicht zu schwer ist, verlinke ich wieder die Artikel mit den Schreibberichten, wo man die Antworten und auch in diesem Text eigentlich finden muß.

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Den ersten Satz gibt es hier auch:

“Es war drei Uhr Nachmittag als Klara Winter zu ihrem Bus kam, die Anmeldepapiere im Handschuhfach verstaute und sich mit der Hand über die halblange brünette Haarpracht fuhr.”

Wer will kann mit mir wieder “Mimikry” spielen, das heißt den ersten Satz um einen Absatz verlängern. Wenn ich zwei oder drei solcher Absätze habe, stelle ich es zu meinem ersten Absatz in den Promotionsartikel, wenn das Buch erschienen ist und wer errät, welcher Absatz von mir ist, bekommt auch ein Buch.

 

Lese- und Schreibbericht

Der Dezember ist ja durch den Adventkalender, beziehungsweise, dem Versuch weihnachtlich zu bloggen ziemlich ausgelastet, Veranstaltungen hat es auch gegeben und eine ziemliche Leseliste, die ich noch “abarbeiten” will, so sind die Schreibberichte in der letzten Zeit vielleicht ein bißchen zu kurz gekommen und da gibt es einiges zu berichten.

So habe ich in den letzten Tagen sowohl die “Selma” als auch die den “Sommernanowrimo” durchgesehen.

Die “Selma” ist ja schon ziemlich ferttig, da geht es um die letzten Fehler, wie schreibt man beispielsweise Houellebecq, bevor es an den Digitaldruck gehen wird.

Vor Weihnachten wird  das wahrscheinlich nicht mehr fertigwerden, so wird das Buch voraussichtlich wieder im Jänner erscheinen und mit der “Sommergeschichte” fängt der Alfred gerade zum Korrigieren an. Da brauchen wir auch noch das Titelbild, das den Hund “Ouzo” zeigen soll und dann wird Buch sieben- und achtundreißig, wenn ich mich nicht irre und durcheinander komme, fertig sein.

Ich korrigere inzwischen an meinen “Adventkalender”, beziehungsweise habe ich am Donnerstag im “Read!!ingroom” daraus gelesen und am Samstag noch ein Fensterchen in den Blog gestellt.

Wenn mir im Dezember der Blogstoff ausgeht, es gibt ja jetzt keine Veranstaltungen mehr und ich mit dem Lesen nicht nachkomme und auch sonst den Weihnachtlichen Alltag nicht beschreiben will, kann ich noch andere Kapitel hineinstellen, mein Adventkalender geht ja bis in den etrsten Jänner, weil ich vorher keine fünfzigtausend Worte hatte und dann geht es irgendwann wieder an das neue Schreiben.

Da habe ich  neulich geschrieben, das ich keine Ahnung hätte, was ich als nächstes schreiben soll, weil ich schon über alles geschrieben und alle meine Themen angerissen habe.

Stimmt nicht ganz, werden meine Leser jetzt vermuten, beziehungsweise verrate ich, es ist mir etwas eingefallen und das könnte auch etwas Neues, abseits von den bekannten Pfaden, depressive Frau, Büchersammlerin, prekäre Arbeitsverhältnisse, Älter werden, Sterben, Demenz, etcetera, werden.

Nämlich ein Roman mit dem spannenden Titel “Paul und Paula” und die Paula kann ich gleich verraten, ist als Paul geboren worden und umgekehrt und die Treffen sich im “Gasometer”, wo sich Paula ihrem neun roten Seidenkleid und Stöckelschuhen präsentieren will und  haben sich gekannt, sind beziehungsweise  als Paula und Paul gemeinsam in die Schule gegangen, er ist dann Informatiker geworden, sie hat Kunstgeschichte studiert und jetzt treffen sie einander wieder und räsumieren über ihr Leben.

Eine Geschichte, wo ich  zeigen könnte was ich kann, beziehungsweise mir was Neues ausdenken und die bekannten Pfade verlassen muß.

Mal sehen, wie es geht, bevor ich mit dem Korrigieren der Nika nicht fertig bin, fange ich nicht damit an.

Das sind so die Schreibepläne und was das Lesen betrifft, bin ich  entgegen meiner Bücherbeschränkungspläne in der letzten Zeit auf einigen Flohmärkten gewesen und habe mir sehr viele Bücher sehr billig gekauft und so kann ich jetzt Andrea Winkler, Lutz Seilers “Kruso”, Sascha Stanisic “Vor dem Fest” etcetera in zehn Jahren lesen, während mir für heuer noch die Bücher bleiben, die nicht auf der LL standen und die ich bei “Buzzaldrin” gewonnen habe.

Ich habe auch noch bei Tobias Nazemi vom “Buchrevier” einem anderen, der glorreichen Bücherblogger, ein Buch gewonnen, nämlich Wilhelm Bartschs “Amerikatz”, denn der hatte  eine Bloggeraktion, wo man zwanzig dieser Bücher gewinnen konnte.

Einige der Bücherblogger wollen ja sehr eng mit Verlagen zusammenarbeiten und bieten sich für solche Aktionen an.

Ich verstehe da meinen Blog anders, nämlich als mein persönliches literarisches Tagebuch, als die Präsentation meines Schreibens, Lesens und  Veranstaltungskalender, mein Weg in den Literaturbetrieb hieneinzukommen oder mich neben ihm zu zeigen, wie es einmal Hans Raimund in Frage stellte.

Ich will mit meinen Blog nichts verdienen, sondern zeigen, da ist eine, die schreibt und liest und interessiert sich sehr für Literatur, schaut her und interessiert euch auch dafür!

Funktioniert nicht ganz oder nicht so, wie es mir wünschen würde, denn ich habe nicht sehr viele Kommentare und schaffe es auch nicht sehr viele meiner Leser zu meinen Lesungen zu bringen oder sie für meine Bücher und Gewinnspiele zu interessieren, aber ich bekomme immer öfter Bücher von Verlagen oder Autoren angeboten und da sage ich selten “Nein!”, sondern greife ich zu, denke, eines geht schon noch und so werde ich auch 2016 an dem Kunststück zu üben haben, möglichst alle mir vorgenommenen Bücher zu lesen und nicht, wie in den letzten zwei Jahren, immer mehr auf später zu verschieben.

Ach ja, es gibt soviele oder auch zuviele Bücher und ich interessiere mich sehr dafür,  will sie eigentlich alle lesen,  und ich eine Auswahl, wie “Ich lese nur gute Bücher!”,nicht treffen will, denn was ist ein gutes Buch? Gür mich sind das  eigentlich die meisten.

Also spannend beispielsweise dieser Literaturhaus-flohmarkt, mit dem ich mich  bisher nicht beschäftigt habe und jetzt am letzten und am vorletzten Tag zweimal hinging und gesehen habe, da kann man wirklich die “Haymon” “Droschl”, “Residenz” und auch andere Bücher, oft noch im Erscheinungsjahr, um zwei Euro kaufen, während sie ja sonst an die zwanzig kosten.

Die Buchhänder werden stöhnen, ich finde das toll, obwohl ich mir  angesichts meiner langen  Leseliste keine mehr kaufen sollte. Aber was soll ich machen, ich interessiere mich dafür und habe den Ehrgeiz möglichst viel zu lesen und so bin ich schon auf das nächste Jahr gespannt, beziehungsweise bin ich neugierig, wie es mir da mit meinen Bücherbeschränkungsplänen geht, die ich mir immer vornehme, aber  angesichts des Bücherreichtums um mich herum, dann nicht schaffe oder vielleicht auch nicht wirklich schaffen will.