Wien-Reihe mit Richard Schuberth und Samuel Mago

Die “Wien-Reihe” wurde ja von der Literaturreferentin Julia Danielcyck

eingeführt wo sie die Preisträger und die Stpendiaten vorstellte. Das begann im “Musa”. Da gabs dann Wein und Brot und ich habe mich meisens mit der Angela und dem Josef unterhalten. Dann wurde das “Musa” zum Wien-Museum und die Lteratur ging in die “Alte Schmiede” was ja auch ein Wiener Ltertaurort ist. Da gabs dann eine Zeitlang auch ein Glas Wein, dann kam Corona und es wurde gestreamt.

Jetzt findet die Veranstaltung wieder live statt, der Wein bleibt eingespart, was aber nichts macht, kann ich den ja auch zu Hause trinken und als ich um dreiviertel den Schmiedesaal erreichte, war es im Vergleich zu gestern noch ganz leer.

Wahrscheinlich waren alle in der “Gesellschaft” bei der Christa Nebenführ. die Ruth auf jedenfall und der Förderungspreisträger war der 1996 in Budpest Roma Samuel Mago, der schon einige Exilpreise gewonnen hat und auch bei den Widerstanddemos -auftrat, denn er ist genau wie der “Canetti Preisgträger” Richard Schuberth ein gesellschaftspolitischer Chronist.

Samuel Mago stellte seinen Gedichtband “Unter der Haut vor” und der 1968 in NÖ geborenen Richard Schubert von dem ich schon einiges gehört und gelesen habe, las ein paar Auszüge aus seinem in Entstehen befindenden Roman “Der Paketzusteller”.

Da geht es um Gerhild Pfisterer, eine Krebspatientin im letzten Stadium, die sich als Facebookqueen versteht, ihre Mutter im Altersheim besucht, sonst aber keine sozialen Kontakte hat und das ist eine Thematik mit der ich mich anfreunden kann und sie auch schon versucht habe. Nur facebookaffin bin ich nicht und nachher ging es im Gespräch mit Julia Danielcyck, um einige theoretische Postionen des Autors und wieder sehr interessant und wieder viel gelernt und natürlich wäre ich im Jubläumsjahr auch gern eine “Stadt Wien-Preisträgerin”.

Da habe ich mich ja vor vierzig Jahren immer beim damaligen Literaturreferten Roul Blahacek beworben, der dem Fräulein Jancak immer freundliche Absagebriefe schrieb und ihr riet sich nicht entmutigen zu lassen und das habe ich auch nicht getan.