Klee Wyck – die, die lacht

Jetzt kommt noch eine Neuerscheinung und noch ein Buch des wunderbaren “Verlags das kulturellen Gedächtnissen” könnte ich fast pathetisch schreiben, denn, der offensichtliche kleine Verlag, bringt wunderbare Neuentdeckungen. So hat es für mich mit der “Wunderkammer der deutschen Sprache” angefangen. Dann ging es zu den “Berliner Briefen” der mir bisher unbekannten Susanne Kerckhoff, jetzt geht es nach Kanada und zu der 1945 verstorbenen Malerin Emily Carr, die seit ihrer Jugend mit ihrem Zeichensack, die Indianerreservate besuchte. Dort zeichnete, sich mit den Indiandern anfreundete und sich ihre Kultur einverleibte. Dann wurde sie krank, durfte nicht mehr malen. So holte sie ihr Skizzenheft und ihre Freundinnen rieten ihr zur Veröffentlichung.

Das gelang auch 1941 wurde ein großer Erfolg. Dann starb die über siebzigjährige alte Dame und das Buch wurde als Schulbuch herausgegeben. Da man bei Kindern aber offenbar zensurieren muß, wurde viel verstümmelt, eine der einundzwanzig Skizzen sogar weggelassen und die allzu große Missionarkritik der Autorin revidiert.

Das alles steht im Vorwort von Kathryn Bridge, die bis 2017 stellvertretende Leiterin des Royal Brith Columbia Museum war. Die Originalausgabe gibt es wieder seit 2003. Jetzt ist sie auf Deutsch erschienen und es ist ein sehr interessantes Buch, mit sehr schönen Illustrationen, das in eine vielleicht unbekannte Welt einführt und schon das oben Beschriebene mag zeigen, wie schwer, das in Zeiten, wie diesen ist, wo man, glaube ich, nicht mehr Indianer, sondern wahrscheinlich Ureinwohner schreiben darf und ich auch schon hörte, daß ein Bahnhof umbenannt werden soll, weil er nach “Onkel Tom” benannt wurde, obwohl sich Harriet Beecher Stowe ja gegen die Sklavenhaltung einsetze und durch ihr Buch auch viel in Gang veränderte.

Ja, Bildung hilft vielleicht gegen Vorurteile aufzutreten und da ist die Vergangenheit wichtig. Denn die muß man kennen, um in eine bessere Zukunft zu starten. Kehrt man sie unter den Teppich und dann brechen die Vorurteile erst recht schwallartig hervor, wie die Psychologin meint. Im Vorwort wird aber das Pidgin-Englisch in dem Emily Carr, die Ureinwohner sprechen läßt, entschuldigt. Ich denke, dadurch wird es dicht und das war ja ein Anliegen der Malerin.

Allerdings hatte ich auch ein wenig Schwierigkeiten mit den Vorurteilen, die da beispielsweise einer Missionarsdtochter, die “Missionarfräulein” und dumm” genannt wird, entgegengebracht wird, was vielleicht ein Argument für die Zensurfreudigkeit war.

Aber nun hinein in die Geschichten, die ich sehr empfehlen kann.

Sie haben indianische oder chinookische Worte, wie die Landessprache wohl heißt, zum Titel und in der ersten wird beschrieben, wie das “Fünfzehnjährige Schulmädel” mit ihrem Zeichensack in so eine Missionarsstation kommt. Da gibt es zweiMissionarinnen, eine ältere und eine jüngere und eine Schule, die am Sonntag zum Kirchenraum uimfunktioniert wird. Die Kinder starren das weiße Mädchen an, das sie in ihrer Sprache, “Die, die lacht”, nennen und am Sonntag dürfen die Männer nur mit Hosen in die Kirche. Das wollen sie offensichtlich nicht. Deshalb bleiben sie fern. Aber einmal kommt einer mit nackten Beinen und rührend die Erzählung, wie eine Indianerfrau, dann ihren Schal nach vorne reicht, obwohl Frauen ohne den solchen noch viel anstößiger als Männer ohne Hosen gelten.

Dann geht es mit der schon erwähnten Missionarstochter mit einem Boot in drei verlassene Dörfer, die drei eigene Skizzen sind, “Reportagen” steht, als Buchbezeichnung, ich denke nach meinen Romanerfahrungen, wo da ja Kurzgeschichtensammlungen als solche zusammengefaßt sind, daß es durchaus auch als solcher durchgehen könnten, sind sie ja alle in der Ich- Perspektive geschrieben oder richtiger wahrscheinlich, als Memoir oder Personal Essay, die ich ich ja im Writersstudio kennenlernte und den Unterschied zwischen den Beiden nie ganz auseinanderhalten kann.

In “Sophie”, doch kein Indianernamen, den die Missionare haben den Kindern offenbar alle christliche Namen verpasst, schreibt Emily Carr von ihrer Freundin, die einmal mit ihren Körben in Vancouver, wo sie lebte, aufkreuzte und sie sie dann in ihrem Dorf besuchte, um ihr Kleider zu bringen. Die hatte einundzwanzig Kinder. Jedes Jahr oder alle zehn Monate eines wahrscheinlich. Aber nur drei waren gleichzeitig am Leben und so werden die Kindersärge beschrieben in die die Kleinen dann gelelgt und bestattet wurden, was eigentlich auch zu denken geben kann.

“D` Sonoqua” ist die Bezeichnung für eine Holzfigur, die Emily Carr in den Dörfern immer wieder begegnet.

“Die wilde Frau der Wälder”, die laut Auskunft eines Ureinwohners “Kinder stiehlt” und “manchmal böse und manchmal gut” ist. Emily Carr beschreibt dann ihre Eindrücke, die die Statuen auf sie auslösten und wie sie ihren Frieden mit ihnen fand.

Es gibt die Geschichte der sterbenden Frau, die eine Bluse von Emily will und dann das Dorf “Greenville”, das ein moderneres mit Läden, einer Fischfabrik, etcetera ist. Die Indianer sind aus ihren alten dorthin gezogen oder wurden übersiedelt. Die Totempfähle haben sie zurückgelassen und nun verfallen sie oder werden von den Weißen abtransportiert und in ihre Museen gestellt, wie Emily Carr etwas zynisch schreibt.

Sie reist mit ihren Zeichensack durch die Dörfer, beziehungsweise läßt sie sich von Booten dorthin bringen, dabei hat sie seltsme Begegnungen, so wie beispielsweise mit der Frau, die sie mit zwei Kindern, einem Baby und einem größeren, die gar nicht ihre sind, dorthin bringt.

die Inidianer wollen oftmals nicht mit ihr auf der Insel schlafen, sondern kehren auf ihr Boot zurück und eine davon ist Louisa in deren Haus sie später übersiedelt und die einige Kinder hat, von denen die Missionare wollen, daß sie in ein Internat schickt, daß die Kinder dann entfremdet, so daß Emily davon abrät.

Die Geschichte, die in der Schulfassung weggelassen wurde, ist die von der Frau, die ein weißes Kind aufzieht, das ihr dann, um die Schule zu besuchen weggenommen wird, so daß sie sich in den Tod hineinweint.

Es gibt Mary, die Waschfrau, die die kleine Emily zum Essen rufen muß, eine abenteuerliche Schiffahrt und eine Reise in ein Dorf das die schönsten Totempfähle hat. Emily will unbedingt dort hin, alle raten ihr ab, die Hinfahrt ist beschwerlich, am Ende nimmt sie die Häuptlingsfrau aber bei sich auf und alles wird gut.

Am Buchrücken gibt es noch eine kurze Beschreibung, die auf Emily Carrs eindrucksvolle und poetische Sprache hinweist, “die den geschulten Blick der Malerin verrät.”

Marktplatz der Sensationen

Jetzt kommt wieder ein Gustostückerl aus dem Bücherschrank, “Marktplatz der Sensationen” des radenden Reporter Egon Erwin Kisch,  1895 – 1948,  Reportagen aus dem Wiener Globus Verlag das 1947 herausgegeben wurde, geschrieben wurden die Erinnerungen an die Prager Kindheit und das Reporterleben bezeichneterweise im Exil im Mexiko, herausgegeben, 1942 in ein einem dortigen Exilverlag, von dort stammt auch sein letztes Buch “Entdeckungen in Mexiko”, das als nächstes auf meiner Leseliste steht.

“China Geheim”, von 1932 oder 1933, habe ich schon gelesen.

Reportagen steht in dem schönen alten Buch, eigentlich ist eine Autobiographie würde ich vermuten, die da kapitelweise von den Anfängen des jüdischen Tuchhändler Sohns in Prag erzählt und mit den “Balladen des blinden Methodius”, einem Messerschleiferlehrling beginnt, der  singend seine Arbeit verrichtet, die Dienstmädchen und die Hausfrauen, die eigentlich die Teppiche klopfen wollten, hörten zu und  riefen “Schön!”, wenn er sich seiner Zuhörerschaft versicherte und man konnte auch sehr viel von der tschechischen Geschichte aus den Balladen lernen, die Kisch sowohl an Schiller, als auch die Ermordung der Fürstin Windischgrätz, die angeblich durch die Kanaonenkugel eines Schulbuben erfolgte, erinnerte.

Der kleine Egon, war wohl schon früh im “Inneren von S. Kisch und Bruder”, stellte dort falsche Münzen her, legte sie auf die Straße, erregte damit einen “Volksaufstand”, der in die Zeitung kam und eine solche stellte er auch, in einem Exemplar unter der Pudel hockend vor.

Dann wurde er älter, kam ins Gymnasium und in den Karzer, weil seine Großmutter einen Wutanfall bekam als er aus dem Schulbuch “Salzburg ist die Hauptstadt von Salzburg” lernte und wenn man drei Karzer hatte, flog man aus der Schule. Das war schlimm, denn es erschien bald das erste Gedicht in einer Zeitung und das war den Gymnasiuasten strengsten verboten, da rettete ihm, daß statt Egon, wie er wirklich hieß, Erwin als Vorname angegeben war, den der dann offenbar später als Doppelvornamen weiter verwendete.

Grotesk die Geschichte wo er sein freiwilligen  Jahr im Arrest verbringt, weil ihm jemand am Rücken das Bild des Oberst eingravierte.

Dann gibt er sein erstes Gedichtbändchen, interessant, bei einem Druckkostenverlag heraus, zahlt zweihundert Kronen, erzählt aber jeden, er hätte dreihundert dafür bekommen, während die Frau Mama jeden erzählt, sie hätte dreihundert dafür bezahlt.

Danach beginnt er über den Umweg beim Prager Tagblatt Lokalreporter, der “Bohemia”zu werden.

Im Kapitel “Deutsche und Tschechen” geht es um das deutsche Prag und die strikte Trennung der beiden Nationalitäten. Es gab deutsche und tschechische Theater, Banken, Geschäfte, Zeitungen, etc und die Redakteure der einen berichteten nicht über die Aufführungen und Gastspiele der anderen. Kisch torpedierte das, in dem er in der deutschen “Bohemia” tschechisch telefonierte, was die alten Herren in der Redaktion dem jungen Redakteur gnädig nachsahen und im nächsten Kapitel wird dann über die Veralterung der Redakteurenschaft berichtet, so weiß 1923 ein schon längst in Pension gegangener Redakteur, der das aber nicht weiß und immer noch sein Büro benützt, nicht, daß der Kaiser längst gestorben ist und es keine Monarchie mehr gibt.

Zu den Aufgaben eines Lokalreporters, dessen Ansehen nicht sehr hoch war, gehörte es über die Morde und die Selbstmorde zu berichten, so war die Aufregung hoch über einen Knochenfund, der von einem Mann und von einer Frau stammten, die Zeitungen fielen gegeneinander her und verhöhnte die anderen als “Adipocire”, das ist die Seifenbildung bei Leichen, die aus den Knochen austritt, bis man auf ein Gärtnerpaar mit Stieftochter kam, das vor Jahren das in ihrer Villa urlaubende Liebespaar ermordet hat und weil das Verkünden eines Selbstmordes schon damals in den Prager Zeitungen verboten war, mußten die Reporter von einem Herztod des Kronprinzen Rudolf und der Baronesse Vetsera berichten, trotzdem lockte das Selbstmordthema, so überredete ein frommer Redakteur einen Selbstmörder sich nicht nur zu erschießen, sondern sich auch noch zu vergiften und aus dem Fenster zu springen, der Betroffene überlebte, denn der geizige Redakteur hatte ihm statt Gift Brausepulver besorgt.

Der Erfinder des Schwejks, Jaroslav Hasek war auch unter der Reporterschar und langweilte beim Bier die anderen mit seinen phanstastischen Ausschmückungen und als der junge Kisch zu einem Mühlenbrand gerufen wurde, hatte er keine Ahnung was passiert war und worüber er schreiben sollte. Die Kollegen gaben keine Auskunft. Sein Vorgesetzter verlangfte hundertfünfzig Zeilen und der Reporter setzte sich hin und knabberte am Bleistift, dann begann er die lodernden Flammen zu schildern, erfand ein paar Obdachlose, die sich den Brand ansahen, während die anderen nur die langweiligen Fakten berichteten, auf ihn am nächsten Tag bös waren, mit Ausschluß aus der “Börsenschaft” drohten, denn ein Romanautor kann selbstverständlich alles erfinden, ein Reporter muß aber wahr sein und Kisch schwur sich “fürderhin der Wahrheit nachzuspüren”.

So klärt er zu Weihnachten an Hand einer Polizeinotiz einen Raubüberfall auf, läßt sich von einem schönen Postfräulein mit einem rosa Unterhöschen und weißer Spitze von einem Telegramm des Kaisers Wilhelms erzählen, das genau vierundneunzig Worte hatte und von “unabsehbaren Konsequenzen” handelte und für die heutige Zeit wahrscheinlich nicht mehr ganz korrekt, deckt er auch die Schwangerschaft und die Geburt eines siamesischen Zwillings auf.

Sehr beeindruckend auch die Geschichte von der Mutter des Raubmörders, einer alten Wäscherin, die um ihren Sohn zu schützen, dem Reporter ihre “Morde” gesteht, weil der ihr etwas von “mildernden Umständen bezüglich Vererbung” erzählt. So offenbart sie ihm, daß sie als junges Dienstmädchen vom Bruder der Herrschaft vergewaltigt worden war und dann als sie von einem Polizeibeamten schwanger war, das Kind, das er nicht haben wollte, einem anderen unterschieben mußte, am Ende kommt der Sohn daher, offenbart ihr, daß er unschuldig ist und etwas essen möchte, das Leben geht weiter und der Reporter schleicht sich ohne eine einzige Zeile geschrieben zu haben, vielleicht etwas begossen davon.

Dann wird er zur “Wasserkatastrophe von Konopitscht” gerufen, das ist dort, wo es das Schloß gibt, in dem der Thronfolger Franz Ferdinand auf seine Thronbesteigung wartete und ein Polizist, will von dem “studierten” Kisch wissen, wieso sich der Erzherzog die toten Fische ins Schloß liefern läßt. Die benützt er zum Düngen der Blumen und schwarze Rosen, die angeblich Unglück bedeuten, läßt er auch zuüchten, den Reportetr schmeißt er hinaus, der kommt aber wieder, weil es der Herr Moriz  Bendedikt so will, der allein bestimmt, was in der “Neuen Freien Presse” erscheinen darf.

Dann kommen zwei Mordgeschichten, in der zweiten tötet ein gewisser Litera, was sowohl auf Tschechisch als auch auf Lateinisch Buchstabe bedeutet, den Wirten des König Ottokars in dem Mozartstädtchen Smichow, Kisch weist gleich auf den Täter hin, weil er von einer seiner Freundinnen diesbezügliche Informationen hatte, darf aber nicht sein, die bürgerliche Presse, will den “Roten” die Schuld in die Schuhe schieben. Kisch setzt sich aber durch und dann geht es noch  “Um die Himmelfahrt der Galgentoni”, die ist ein fünfzigjähriges Strichmädchen, die in den übelsten Prager Nachtlokalen um den Gemüsemarkt verkehrt und die, als sie jung und hübsch war, zu einem dreifachen Mädchenmörder in die Zelle gerufen wurde, weil das sein letzter Wunsch vor der Hinrichtung war. Seither wird sie von den Kolleginnen gehänselt, kann nur noch auf der Straße arbeiten und kommt am Ende, was Kisch sehr stilistisch schildert, doch in den Himmel.

Während er seine Recherchen in einem Obdachlosenasyl macht, wird sein Onkel ermordet und er wird fast der Tat verdächtigt und auf das Schicksal der armen Frauen und Mädchen damals kommt er auch zurück, als ihm die Frau seines Verlegers von der Romanze ihrer Köchin erzählte, denn die kündigte vor Jahren, um mit Geld und Sparbuch nach Wien zu fahren, wo der Verlobte sie erwarten sollte, doch der war nicht da, so fuhr sie zurück und wartete noch immer, Reporter Kisch deckte auf, daß der Verlobte ein berüchtigter Dienstmädchenmörder war, der zu ihrem Glück rechtzeitig von der Polizei erfaßt wurde. Eine Reportage in einem Heim für gefallene Mädchen machte er auch einmal, das war sehr kompliziert, die Stiftdamen dort ließen ihn warten, der Pfarrer drückte ihm ein Manuskript in die Hand und als er endlich zu den Gefallenen durfte, waren die Damen sehr bestürrzt, daß die Mädchen von ihren Sitzen aufsprangen und ihm mit “Hallo Egon!”, begrüßten, die Geschichte hat noch ein Nachspiel, denn als die Nazi an die Macht kamen, schrieben sie einen deutschen Satirepreis aus und den gewann ein Hamburger, mit der von Kisch gestohlenen Geschichte und auch sonst wurde er häufig Opfer von Plagatiteuren, die Geschichte der Galgen- toni wurde zur Operette, die Geschichte vom Oberst Redl wurde ihm geklaut und als der erste Weltkrieg kam, wurde der Reporter zum Soldat und schrieb Tagbebuch, besser als jeder Kriegsberichterstatter.

“Schreib das auf Kisch!”, riefen die Kameraden, trotzdem fiel das Tagebuch der größten aller Zensuren, nämlich dem Wasser zum Opfer und das Buch, in dem immer wieder der blinde Moritatensänger seine Rolle spielt, endet mit einer Farce, als der Kadettenanwärter im Zug fährt, eigentlich über die Veränderung der Welt zum Besseren lesen will, sich aber nach der Vorschrift allen Höhergestellten vorstellen muß “Herr Oberst Kadett Offizier Stellvertreter Kisch stellt sich vor!”, sagt er zu allen Ungarn, die ihm nicht glauben, daß er kein Ungar ist, denn Kisch bedeutet Klein und ist nach Nagy, was groß bedeutet, der zweithäufigste Name im Ungarischen.

Dem ersten Weltkrieg ist dann bald der zweite gefolgt, der Egon Erwin Kisch ins Exil nach Mexiko brachte und ich, wie schon geschrieben, seine “Entdeckungen” dort, dank dem offenen Bücherschrank, bald lesen kann.