Das dritte Corona-Buch

Hurrah, hurra es ist da das dritte Buch in dem ich im Vorjahr die Corona-krise, die mich ja sehr beschäftigen, beschrieben habe und wie ich in meiner selbstgemachten Bücherreihe abgezählt habe, mein einundfünfzigstes sogenanntes Indie-Buch, die ich mir, da ich bei den Verlagen ja leider nicht sehr erfolgreich war, seit circa zweitausend selber herausgebe, das heißt der Alfred macht es verlagsfertig und ich lasse es mir dann fünfzigmal drucken, bin damit leider völlig vom Literaturbetrieb abgedriftet, versuche meine Bücher wie hier aber selber auf meinen Blog vorzustellen.
Daher löse ich jetzt die drei Fragen, die ich meinen Lesern bei der Vorschau stellte auf:

  1. Die beiden anderen Corona-Bücher sind “Kein Frühlingserwachsen mehr“. Da habe ich vor Ausbruch der Krise die Beziehungs zwischen einer Frau zu einem jungen Mann, die einen älteren zu pflegen hat, beschreiben wollen. Ich habe dann die erste Lockdownphase hineingenommen und die Auswirkungen, die das auf die Roswitha, den Egon und den Viktor hatte beschrieben und “Das braunrot karierte Notizbuch“ wurde im Sommer vorwiegend in Harland und in der „Seedose“ am Viehofner See geschrieben, denn das gibt es eine Bücherzelle“ und da habe ich einmal ein Notizbuch gefunden, in dem schon ein bißchen was gestanden ist, was ich dann weiterfortfabulierte und die sommerlichen Corona-Entwicklungen, wo die Maskenpflicht wieder eingeführt wurde, sind auch darin beschrieben.
  2. Das Dystopische ist eigentlich sehr wenig oder doch sehr viel. Denn man kann ja über etwas in das man Mitten drin verwickelt ist nicht wirklich objektiv schreiben.
    Mir ist aber und kommt die Corona-Krise immer noch sehr dystopisch vor. Das habe ich schon im“Frühlingserwachsen“ beschreiben wollen, in dem ich den dementen Egon eiine Marsinvasion erleben ließ und bei Buch drei schwebten mir die Erlebnisse einer Maskenverweigerin,die ich ja selber bin vor. So habe ich dem Ganzen eine Rahmenhandlung gegeben, in dem am Anfang eine Rücksendung eines Verlages steht.
    „Nein, das können wir nicht nehmen, das ist zu unrealistisch. Dann zieht die Mathilde, die ihre Enkeltochternie gesehen hat, in eine Ni-Wohnung in ein sogenanntes „Nicht Geimpften Ghetto“ um, die Wirklichkeit können wir jetzt schon in den drei Gs die,es damals noch nicht gegeben hat, denn ich habe das Buch im November im Rahmen des „National Writing Months“ an dem ich ja immer gerne teilnehme, geschrieben, vergleichen,wie die Regierung das Dystopischeviel eleganter gelöst und einbezogen hat.
    Und dann wird das Jahr 2020 beschrieben und damit das Ganze doch ein bißchen dystopischer wird, habe ich
  3. die spanische Grippe einbezogen und die Mathilde ein Tagebuch ihrer daran verstorbenen Großmutter finden lassen und dann wird sie von ihrer Großtante Aloisia, die schon 1946 gestorben ist, aber die Mutter aufzug besucht.

Noch eine kleine Amerkung. Bei den einundfünzig selbstgemachten Büchern sind zwei Erzählbände die “Best of Bücher“, mitden gesammelten Kurzgeschichten enthalten, die ich früher viel an Ausschreibungen schickte und zwei „Literaturgeflüster-Texte-Bücher“, das erste mit den zum Zeitpunkt des Erscheines besten literarischeren Texten und dann ein Buch über „Mein Schreiben – meine Bücher“ in dem ich die Texte vorstellte, mit denen ich mein Schreiben beschrieben habe. Ein drittens „Corona-Textebuch“ mit den in Blog entstandenen Corona-Texten wird es auch bald geben.
Leider hat sich wieder niemand gemeldet, der die Fragen auflösen und das Buch gewinnen wollte.
Aber vielleicht gibt es jetzt jemanden, der es lesen und mir im Blog seine Meinung darüber schreiben will, so daß ich trotzig unentwegt wieder eine Leserunde eröffne und sich zum Daranbeteiligen aufrufe.
Das Coverfoto hat wieder der Alfred geschossen und es stammt von einer Anti-Corona-Demonstration an der wir im Frühling teilgenommen haben, was ja auch ein wenig dystopisch ist, denn bei der Demonstation an der die Mathilde teilgenommen hat, hat der Polizeieinsatz anders ausgesehen.

Das Bloggeschichtenbuch

 

Hurrah, Hurrah, es ist da mein neues Buch, eigentlich ein kleines Bänchen, das aus den achtzehn Skizzen entstanden ist, die ich im Frühjahr zum Teil als Kurzgeschichtenprojekt beziehungsweise zur Romanrecherche  geschrieben habe.

Die Vorform der “Unsichtbaren Frau”, dem Folgeprojekt, die Geschichte von der älteren Dame, die  man jeden Abend mit einem Glas Wein in einer Pizzeria sitzen sehen kann.

So gibt es am Cover auch eine Pizza und ein Glas beziehungsweise Flasche Wein zu sehen.

Die Vorschau mit den Schreibberichten gibt es hier zu finden, die Gewinnspielfragen hat schon mein treuer Blogger Manfred Lagler-Regall aufgelöst.

Hurrah, hurrah, das Buch ist schon unterwegs, ich wünsche viel Freude beim Lesen und fordere wieder zu einer Leserunde auf.

Das habe ich schon bei meinem letzten Buch, dem “Vor dem Frühstück kennt dich keiner” gemacht und ein paar meiner Leser haben mir dazu ihre Meinungen geschickt.

So will ich es wieder probieren, stelle für den oder die, die das Buch lesen und mir einen möglichst persönlichen Kommentar dazu schreiben über den man dann diskutieren kann, wieder fünf  in Bücher zur Verfügung.

Bei Interesse bitte melden, bitte einen Kommentar, der die Leseeindrrücke etcetera dazu erfaßt und keine Rezension.

Rezensionen sind natürlich auch willkommen, die stelle ich dann in der rechten Spalte ein und nehme Anfragen dafür auch zur Verfügung.

Ganz interessant wäre vielleicht auch, das Buch mit den Bloggeschichten zu vergleichen, hier ist der Link, wo man zu den Geschichten kommen kann. Sie haben zum Teil noch andere Titel und eine, nämlich die “Angekommen” spielt auch noch an einen anderen Ort.

Vergleicht man das Buch mit den Geschichten wird man auch entdecken, daß sie in einer anderen Reihenfolge, also nicht chronologisch entstanden sind.

Vielleicht beides lesen und das Buch mit den Geschichten vergleichen, wäre auch ganz interessant, denn das Schreiben war für mich ja sozusagen ein Experiment, das ich sehr inspirierend gefunden habe.

Wie unterscheidet sich das Buch von meinen anderen Büchern, wäre vielleicht auch eine spannende Frage, denn ich habe bemerkt, daß durch das nicht chronologische Schreiben, vieles ausgespart ist und dadurch einen anderen Rhythmus bekommen hat.

Hier auch der erste Absatz, da man das erste Kapitel, die erste Geschichte “Krank im Bett”, die bei einer Schreibgruppe nach dem Schreibimpuls zum Thema Sucht, sowohl als Probekapitel auf der Website , als auch im Blog finden kann, gab es kein “Mimikry-Spiel”.

Ich will ihn aber meinen Lesern die nicht extra nachschauen wollen, als kleines Lesehäppchen und Animation zum Weiterlesen geben und er ist auch sehr kurz:

“Krank im Bett ”

 

Sie hatte von einem Glas Rotweis geträumt, von einem herrlichen Valpolicella aus der Toskana, den ihr Guiseppe, der Kellner im “Venezhzia” empfohlen hatte.”

Und für alle die es noch wissen wollen.

Mathilde heißt die Frau, die täglich ein Glas Wein in der Pizzeria “Venezia” trinkt. Ihre Zwillingsschwester Natalie hat ihr ihren Freund Moritz <lichternstern weggeschnappt und sich außerdem immer vorgedrängt, weil ihre Eltern mit Zwillingen überfordert waren und das Besondere ist eben die Entstehungsweise, daß der Text aus den achtzehn Bloggeschichten besteht, die ich im Mai und Juni im Rahmen von Annika Bühnemanns zehn Geschichten-Challenge geschrieben habe.

So das wars, ich freue mich sehr über das Buch und auch auf eine spannende Leserunde und bin auf Rückmeldungen sehr neugierig!

Vor dem Frühstück kennt dich keiner

Gleich nach der Vorschau auf “Besser spät als nie” gibts wieder eine Ankǘndigung, der Dezember ist offenbar produktiv, denn Teil drei meiner “Gestern- heute- morgen- Jahresproduktion” – “Die unsichtbaren Frau”, die ich zwar schon nach dem August begonnen habe, dann aber doch einen “Nanowrimo” daraus machte, ist am Tag achtzehn im Rohtext fertiggeworden und muß wahrscheinlich ab dem elften Dezember beim Writers Retreat den ich da beim Writersstudio ausprobierte, das erste Mal durchgesehen und dann nach und nach korrigiert werden, daß es dann im nächsten Jahr, wenn wir schon eine schwarzblaue Regierung haben werden, erscheinen kann.

“Proudly present!”, heißt es doch oder hier ist es das neue Buch, mein dreiundvierzigstes selbstgemachtes, in dem es um ein sogenanntes Bibliotheksgespenst, eine Frau, die mit einem Bus nach Belgrad, Graz, Linz, Salzburg und Berlin fährt und dabei in einige Turbulenzen gerät, sowie noch einiges anderes geht.

Ein Probekapitel gibt es hier zu lesen: www. jancak.at

Die Auflösung der drei Gewinnspielfragen lautet:

  1. Ein Bibliothekgespenst ist die Dorothea nicht wirklich, obwohl mir Richard Weihs ein so schönes Wunschgedicht, beziehungsweise den Beschreibungstext geschrieben hat. Sie wohnt aber in der Hauptbücherei, aber wie sich am Schluß herausstellt, auch nicht wirklich. Also lesen, wenn man das Geheimnis erfahren will.
  2. Therese Schwarzenberg, die depressive Frau in dem Buch, sollte sich eigentlich mit ihrer Freundin Karoline Prohaska treffen, aber weil sie das nicht will, steigt sie in einem Bus nach Belgrad, um ihre Freundin Jovanka Gordelevic zu besuchen, da sich diese aber gerade in Graz befindet, wo es die Vernissage zu ihrer Performance gibt, disponiert sie um.
  3. Die erste Lesung, die Fabian-Szene, die es auch als Probekapitel gibt, war am Volksstimmefest, dann habe ich sie noch bei der “Poet-Night” und bei meinem Geburtstagsfest gelesen, da ja alle guten Dinge drei sollen. Ich bin aber gerne für weitere Lesungen bereit und stehe für Einladungen zur Verfügung.

Der erste Satz des Buches lautet, wie man schon in der Vorschau sehen konnte:

“Punkt neun, der Wecker klingelte schrill und laut.”

Leider hat mir keiner einen Absatz dazu geschrieben, so daß ich hier kein “Mimikry-Spiel des Lesens” mit einem weiteren Gewinnspiel machen kann. Wem es aber trotzdem interessiert, wie es weiter geht, hier der erste Absatz, als Appetizer:

“….Dorothea Wewerka schreckte aus ihren Träumen, beziehungsweise aus der Tiefschlafphase, in der sie sich gerade befunden hatte. Mit der Hand über die halblange aschblonde Haarpracht gestrichen, die Decke falten, die Campingliege zusammenklappen und unter das Regal schieben. Denn bald öffnete die Hauptbücherei ihre Pforten. Die Angestellten, sowie der Sicherheitsdienst und auch die Putzfrauen erschienen und sie mußte ihren Schlafplatz räumen. Sich, wie sie das meistens tat, aus dem Kaffeeautomaten ein Heißgetränk herausdrücken. Das Kipferl würde sie sich später in einem Supermarkt besorgen, wenn sie die Bücherei verlassen hatte, um den Tag mehr oder weniger ziellos auf der Straße zu verbringen. Denn Dorothea Wewerka war wohnungslos. Hatte keine feste Adresse aufzuweisen und pflegte ihre Nächte seit sie auf das unbenutzte Zimmer gestoßen war, hier zu verbringen”

Neugierig geworden? Nun das Buch kann man bei mir bestellen, man mir auch eine Rezension für das “Literaturgeflüster”, den eigenen Blog oder wo auch immer schreiben und eine neue Idee habe ich in der Vorschau auch schon angekündigt.

Ich würde nämlich gerne hier eine Leserunde beziehungsweise eine Diskussion über das Buch in den Kommentaren veranstalten. Zu diesem Zweck stelle ich fünf Bücher zur Verfügung.

Wer eines lesen und mir dann einen Kommentar darüber schicken und in Diskussion mit den anderen Kommentierern treten möchte, soll sich bei mir melden, ich schicke das Buch gerne zu, wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf eine anregende Diskussion!