Bleib bei mir – für immer

Es geht gleich weiter mit der Weihnachtsliebesromantik, diesmal mit ein bißchen Krimilook. Da ist Maddie, eine <pastorentochter, deren Eltern ein Gemeindezentrum leiten. Es gibt eine Suppenküche, einen Secondhandladen und ein weihnachtliches Krippenspiel. Die Halbtagskindergärtnerin ist gerade dabei im Marienmostüm und den kleinen Neffen im Arm, der das Christkind spielen soll, dorthin die Requisiten zu bringen. Sie will eigentlich kein braves Mädchen sein. Kann aus ihrer frommen Familie aber nicht heraus, obwohl in dem mexikanischen Restaurant daneben schon seit drei Tagen ein Motorradfahrer sitzt, der einen Burrito nach dem anderen verzehrt und dabei zwei Burschen beobachtet, die im Gemeindehaus wohnen. Die sind gerade aus dem Gefängnis entlassen und suchen die Goldmünzen, die sie gestohlen haben. Steve ist ihnen als Versicherungsagent auf der Spur.

Als Maddie gerade das Baby ausladen will, kommen die Beiden auf sie zu und fahren dann mit ihrem Auto und dem Baby davon. Maddie setzt sich zu Steve aufs Motorrad und die beiden rasen hinter ihnen her. Dabei haben sie sich wahrscheinlich schon ineinander verliebt, obwohl beide wie im vorrigen Roman gebrannte Kinder sind. Maddie hatte mal was mit einem verheirateten Mann. Steve war verheiratet und jetzt werden sie von den beiden Kleingaunern in einen Schuppen eingesperrt. Das Baby schreit, aber Steve der sich als wilder Haudeggen gibt, kann seltsamerweise erstaunlich gut mit dem kleinen Luke umgehen.

Sie entkommen dann aber doch dem Schuppen. Steve will in das Haus von Maddies Schwester, wo die gesuchte Jacke mit den Goldmünzen sein soll. Er bringt Maddie, um sie in keiner Gefahr auszusetzen in sein Luxushotel, das ist vielleicht auch eine von den Widersprüchlichkeiten.

Weil das Baby aber nicht aufhört zu schreien, fährt sie mit dem Taxi davon. Maddies Famiie, vor allem der Pastor, ist unwiderbringlich fromm und läßt sich von den Gaunern immer wieder hinters Licht führen und Steve, der Maddie nicht unglücklich machen und das auch nicht werden will, will davon. Aber Maddie gibt nicht nach, bringt ihm die Schlüßelkarte ins Hotelzimmer. Sie verbringen eine glückvolle Nacht, während die Schwester glaubt Maddie ist bei den Eltern und die sie bei Gloria vermuten und beim Krippenspiel gibt es dann das erwartete Happyend. Steve geht nicht gleich davon, sondern mit seiner Maddie erst nach dem Truthahnessen.

Und hier wieder ein Blick in meinen “Nka, Weihnachtsfrau -Adventkalender” :1 2 3 4 5, das nächste offene Türchen wird, glaube ich, am Siebenten zu finden sein.