Dichtfest mit fünf Frauen

Wieder einmal “Dichtfest” in der “Alten Schmiede” eine Veranstaltung von Christine Huber organisiert, die ich eigentlich sehr mag und wenn möglich immer hingehe, denn Erstens gibts nachher Wein und was zum Knabbern und außerdem interessiere ich mich ja für Lyrik, obwohl ich keine schreibe und komme, seit ich “Buchpreis” lese, eigentlich nicht sehr oft dazu, welche zu lesen und jetzt hat es wieder einmal gepasst in die “AS”  zu gehen und diesmal war es auch sehr voll.

Viele Freunde und Bekannte im Publikum. Linda Christanell, E. A. Richter, Ruth Aspöck, Erika Kronabitter mit ihrem Hubert,Jopa Joakin, Christl Greller, Susanne Toth, Alice Harmer, Cornelia Hülmbauer, Monika Vasik, Luis Stabauer und und – und gelesen haben Sabine Gruber mit ihren “Am Abgrund und im Himmel zuhause” und dann noch den Monatsgedichten, die ich schon zweimal in der “Gesellschaft” und in Krems hörte.

Dann folgte Petra Ganglbauer mit ihrem bei “Limbus” erschienenen, sehr politischen Band “Gefeuerte Sätze” und John Sauter, den Sprachkunststudenten, den ich auch schon gehört habe, der mir sehr gefallen hat, mit seinen bei “fabrik transit” erschienenen “Startrampen”.

Nach der Pause zum Kopfauslüften, wie Christine Huber sagte und wahrscheinlich auch zum Rauchen, kam dann für mich eher Unbekanntes. Nämlich die 1962 geborene Claudia Karolyi die aus einem Manuskipt von einem roten Kleid las, sowie die 1983 geborene Seda Tunc, die ebenfalls ein Manuskript mit dem klingenden Mamen “eigentlich ist die straße eine venusfliegenfalle und die amsel dreht eine runde” hatte, während ich die 1978 geborene Maria Seisenbacher schon im Literaturhaus und in der “Gesellschaft” gehört habe, die aus ihrem in der “Edition Nö” erschienenen Band “kalben” las.

Ein interessanter und gut besuchter Abend, wo ich wieder einige interessante Stimme entdeckte, sowie  schon Bekanntes getroffen habe.

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