Sabine Gruber im Gespräch

Im Literaturhaus gibt es eine Reihe im Zusammenhang mit dem Verein Neugermanistik, wo Alexandrea Millner und der Literaturwissenschaftler Wolfgang Straub sich einen Autor oder Autorin aussuchen und den oder die offenbar in Nahaufnahme besonders beleuchten und diesmal war die 1963 in Meran geborene “Veza Canetti Preisträgerin” Sabine Gruber beziehungsweise ihre zwei letzten Romane “Stillbach oder die Sehnsucht” und “Daldossi oder Das Leben des Augenblicks” an der Reihe, beide Bücher habe ich gelesen und Sabine Gruber kenne ich, glaube ich, noch von der Zeit, wo sie Sekretärin in der GAV war.

Beim “Tag der Freiheit des Wortes” haben wir einmal in Klagenfurt zusammen gelesen, ihren “Daldossi” habe ich vom Zeitpunkt der “Veza Canetti-Preisverleihung” verfolgt. Sie hat das Buch, das nicht allen gefallen hat, ja auch bei den O-Tönen vorgestellt und es ist 2016 auch der öst Bp gestanden.

Alexandra Millner, die ich ja erst vorige Woche als Präsidentin der H. C. Artmann Gesellschaft erleben konnte, hat ihren Kollegen Wolfgang Straub und seine Werke, er hat sich viel mit dem Thema Literatur und Reisen beschäftigt, lange und ausgführlich vorgestellt.

Dann kam eine Lesung aus beiden Büchern von Sabine Gruber und ein sehr ausführliches Gespräch darüber.

Die früheren Romane “Aushäusige”, “Die Zumutung” und “Über Nacht”, habe ich nicht gelesen, nur in verschiedenen Rundfunkbeiträgen darüber gehört und bei der Präsentation ihres letzten Gedichtbandes war ich sowohl in der “Gesellschaft” als auch in Krems bei der “Literatur und Wein”.

So habe ich die Auffrischung und das Eintauchtun und das germanistische Gespräch über Sabine Grubers Werke, die ich ja öfter bei Veranstaltungen sehe, sehr genoßen.

Es waren ein paar Jugendliche im Publikum, die wissen wollten, wie Sabine Gruber ihre Charakäte plant und dann, glaube ich, ein paar Bekannte der Autorin beziehungsweise der Germanisten.

Es gab einen Büchertisch und Gespräche beim Glas Wein und es war wieder ein  interessanter Abend, wo man, wie ja schon am Dienstag in der “Alten Schmiede” in etwas ältere Bücher gut eintauchen und darüber diskutieren konnte.

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