O-Töne zu Krieg, Flucht, Trauma und Übersetzung

Mascha Dabic

Mascha Dabic

Mascha Dabic

Mascha Dabic

Die heurigen Sommerdonnerstage habe ich ja dem Literaturfestival “O-Töne” gewidmet und damit ich einen guten PLatz bekomme, was mir im Vorjahr nicht immer gelungen ist,  habe ich vor, wenn möglich schon um sechs hinzugehen und mir die Zeit bis zu Beginn, was ja auch sehr passend ist mit Lesen zu vertreiben.

Vorige Woche war es Barbi Markovic “Superheldinnen”, diesmal “Louise Erdichs “Schattenfangen”, Ende August kommt dann wahrscheinlich schon ein Buchpreisbuch dazu und diesmal habe ich auch nur eine Stunde gelesen und mich in der zweiten mit Christa U. unterhalten, mit der ich in die Hauptschule gegangen bin und die ich regelmäßig bei Festivals und Veranstaltungen treffe.

Die “O-Töne” passen diesmal zu den Themen “Krieg, Flucht, Trauma und übersetzen, beziehungsweise Dolmetsch, leitete dann Daniela Strigl ein, die wieder moderierte und stellte sodann Mascha Dabic mit ihrem Debut “Reibungsverluste” vor, von dem ich, glaube ich, schon etwas gehört oder gelesen habe.

Es geht jedenfalls um eine Übersetzerin, die bei einer Therapeutin dometscht, also ein mir gar nicht so unbekanntes Thema, eitlang Asylwerberdiagnostik mit Dolmetscherunterstützung gemacht.

Die Klientin von der Stelle, die die junge Autorin vorgelesen hat, war auch eine Tschetschenin mit einem Baby, eine Zweitfrau und die Therapeutin mußte der Dolmetscherin erklären, warum das Schweigen in einer Therapie wichtig ist.

Dann kam, mir bestens bekannt Anna Kim mit ihrem Roman “Die große Heimkehr”, von dem ich mir vorstellen kann, daß er auf der einen oder der anderen Buchpreisliste stehen wird und der handelt diesmal von Anna Kims Wurzeln, beziehungsweise dem Koreakrieg.

Wieder wurden zwei Stellen vorgetragen und dazwischen gab es ein Iinterview, wo Daniela Strigl, die Autorin zu ihrem Buch befragte.

Anna Kim

Anna Kim

Anna Kim

Anna Kim

In der Ersten sucht eine Deutsch–Koreanerin, die mit vier Jahren adoptiert wurde, einen alten Archivar auf, dem sie einen Brief aus dem Englischen übersetzt. Sie ist nach Korea gekommen, um ihre Eltern zu suchen und gerät dabei offenbar in die Geschichte hinein und so spielt die zweite Stell auch in den Fünfzigerjahren und da wird viel vom Koreakrieg erzählt.

Interessant, interessant und ich bin jetzt gespannt, ob das Buch demnächst lesen werde.

“Die Bilderspur”, Anna Kims erstes Buch und einen  bei “Residenz” erschienenen “Essay-Band” habe ich gelesen, dazwischen war ich bei einigen ihrer Lesungen  und nochmals interessant, das nächste Buch das ich lesen werde, wird eines von Sabine Gruber sein, aber nicht, das was sie im Vorjahr bei den “O-Tönen” vorstellte und mit dem sie auch auf der öst-List stand, sondern “Stillbach  oder die Sehnsucht”, das ich mir, glaube ich, vor ein paar Jhren bei einem “Morawa-Flohmarkt” kaufte.

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