Dicht-Fest auf Deutsch und Slowenisch

Das Kurz-Poesie-Festival “Dichterloh” von Michael Hammerschied veranstaltet, der schöne Folder mit dem am Bleistift sich entzündendten Zigaretteschachtel und dem Jandl-Zitat ” Mops rotzt Otto soso” von Ilse Kilic und Fritz Widhalm, ist mit einem “Dicht-Fest”, dieser von Christine Huber veranstalteten Reihe, die glaube ich, so vier mal im Jahr stattfindet, zu Ende gegangen.

Und weil es in Kooperation mit dem Lyrik-Festival stattfand, war es etwas Besonderes und auf jedenf Fall einmal sehr voll.Herbert J. Wimmer, Cornelius Hell, Günter Vallaster, Ilse Kilic, Fritz Widhalm, Monika Vasik, die sich zwischendurch nach Klagenfurt  begeben hat und dort sehr prominent im Fernsehen oder live stream zu sehen war, Nadine Kegele, Nika Judith Pfeifer, und und und und gelesen haben wieder zwei mal drei Auoren mit einer kurzen Pause.

Christine Huber hat eingeleitet und die Autoren bzw. Autorinnen vorgestellt, das Kärntne rFernsehen hat gefilmt, denn es lasenzwei slowenische Autorinnen und begonnen hat es mit der in Salzburg lebenden Kärntener Slowenin Cvetka Lipus, die einen bei “Drava” Erschienenen Gedichtband “Belagerung des Glücks”und einen noch nicht auf Deutsch übersetzten Gedichtband hatte.

Dreizehn Minuten pro Autor, pro Autorin und Reinhold Aumaier folgte mit Haikus.

“Schöpfe Leere aus dem Vollen” 99 Verse bei “Klever” erschienen. Von Reinhold Aumaer habe ich  im Schrank einmal ein Büchlein gefunden und ein Fußball Büchlein, habe ich, von ihm, glaube ich auch noch und gelesen haben wir zusammen wahrscheinlich bei einer dieser Faschings Lesungen in der “Gesellschaft für Literatur”, wo jeder lesen durfte, dafür aber kein Honorar bekam.

Sehr schön diese Haikus, obwohl sie meiner Nachbarin, glaube ich, nicht gefallen haben.

“Lege Erdbeeren auf dein Haupt und warte, bis der Mond sie hinwegschnmelzt!, beispielsweise und noch achtundneunzig andere.

Dann folgte Klaus Haberl, der glaube ich, einmal auf einer von mir organisierten “Tag der Freihieit des Wortes-Veranstaltung” gelesen hat mit dem Ex-Liszt Band “Auf den Treppen der Erde” und nach der kurzen Pause E.A. Richter, mit seinem bei Korrespondezen erschienenen Band “Der zarte Leib”, wo es unter anderem um seine Kindheit und Kindheitserinnerungen geht.

Die Sprachkunstabsolventin und Stadt Wien prämierte Irmgard Fuchs, Jahrgang 1984, folgte mit zwei Zyklen, von denen einer unveröffentlicht war, der zweite in der “Kolik” erschienen ist und als Letzte, die Slowenin Anja Golob, die ich glaube ich, schon einmal zusammen mit Karin Rick mit einem bei “Milena” erschienenen Lesbenbuch in der “Alten schmiede” hörte, jetzt haben mich ihre Gedichte stark beeindruckt.

“Die Hölle kommt von unten, neben dir der Krüppel schläft”  beispielsweise, dann gabs wieder Wein und was zu Knabbern und vorher hat noch Kurt Neumann die vierzigste Saison beendet, obwohl es morgen da noch mit einer Gesprächsreihe Lydia Mischkulnig mit Thomas Stangl weitergeht und am Donnerstag gibt es eine Veranstaltung der “Podium-Sommerlesereihe”, aber dann ist es aus und die einundvierzigste Saison beginnt am sechzehnten September mit einer sechzehntägigien Veranstaltungsreihe zum Thema “WAs ist gute Literatur?”

,Das ist sicher spannend, obwohl meine dabei höchstwahrscheinlich nicht gemeint ist,trotzdem ich sie dafür halte und jetzt auf in einen schönen langen Sommer und nach dem Diensttägigen Praxistag wieder in die Sommerfrische und am Montag habe ich auch ein Stückchen an meinem Sommertext weitergeschrieben, obwohl ich damit nicht ganz zufrieden war.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *