Lautpoesie

In der “AS” findet derzeit wieder das “Hör!Spiel-Festival” statt, da war ich ja vor drei Jahren am Sonntag Nachmittag, um den Frauentag das letzte Mal vor der zweijährigen Corona-Pause.

Habe dann vielleicht ein bißchen gestreamt, aber jetzt ist alles wieder normal. Die Zahlen steigen zwar wieder, die Leute um mich herum haben alle Corona. Aber die Pandemie ist zum Glück für beendet erklärt worden und so habe ich Jörg Piringer wieder in der “AS” gehört, Andres Pavlic gesehen und der 1974 geborene Digitalautor hat in der Reihe “Dichter hört Dichterin”, die 1924 geborene Lily Greenhorn vorgestellt, die in Dänemark aufgewachsen ist, 1953 in Wien Musik studierte und sich der Lautpoesie gewidmet hat.

Gerhard Rühm hat das auch gemacht und dessen Werke hat sie auch performt. Gerhard Jaschke hat sie in den Achztigerjahren in die “AS” eingeladen und ihre Werke im “Freibord” vorgestellt.

Jörg Piringer brachte Soundbeispiele und dann nach der Pause Anna Lena Stabauer hat wieder moderiert, kamen die in Hannover lebende Elke Schipper, die mit dem Schlagzeuger Michael Griener perfomierte und brachte Lautpoesie zu verschiedenen Themen, die ihre Gefühle ausdrückten oder auch das zeigten, was man in einem französischen Restaurant als Stimmengewirr erkennen kann.

Interessant interessant und sehr ungewöhnlich, die elegant gekleidete ältere Dame da performen zu sehen.

Sie ist glaube ich auch Musikprofessorin und morgen geht es weiter mit der Lautpoesie.

Da ist dann Heike Fiedler dran, die über Franz Mon referieren wird, den hat Elke Schipper schon ein bißchen eingeschmuggelt und Heike Fiedler war auch schon da und hat auch, wie sie Anna Lena Stabauer erklärte, ihr Hotelzimmer umgestellt, weil sie einen Schreibtisch brauchte, der offenbar dort nicht vorhanden war.

2 thoughts on “Lautpoesie

  1. ich möchte zu “Die Zahlen steigen zwar wieder” (was derzeit von manchen mainstream-medien fälschlicherweise kommuniziert wird) eine kleine richtigstellung anbringen. wenn man sich das ages-dashboard des gesundheitsministeriums anschaut, so sieht man dort seit 1. märz tag für tag sowohl stetig sinkende inzidenzen (1.3.: 454,6, 7.3.: 417,3) als auch sinkende hospitalisierungszahlen (1.3.: 1553, 7.3.: 1408). wobei bei den hospitalisierungen hinzukommt, dass sich nur um die 20-25% tatsächlich wegen covid-19 im spital befinden (das stand vor einigen tagen sogar auf orf.at) und der große rest aus anderen gründen, aber nebenbei zufällig einen positiven covid-test hatte, wodurch sie in den statistiken mit hineingezählt werden. also realistischerweise haben wir derzeit in spitälern um die 300 covid-patientInnen. im jahr 2017 (da gab es eine ziemlich schwere grippewelle anfang des jahres) waren laut statistik austria aufgrund von influenza und grippaler infekte über das jahr gerechnet 15.612 menschen im spital. selbst wenn man eine momentane bestandaufnahme mathematisch gesehen natürlich nicht mit zahlen in bezug auf ein ganzes jahr gegenrechnen darf, aber es ergibt sich aus meiner sicht dennoch ein recht eindeutiges bild.

    übrigens scheint mir corona (zumindest, was europa betrifft) nur noch in deutschland und österreich ein in den medien präsentes thema zu sein. ich frage mich, was an der mentalität in diesen beiden ländern so anders ist als sonst überall.

  2. Ja mit dem Virus leben, höchstwahrscheinlich hätte man das auch schon vor drei Jahren können oder sollen, aber da stand wahrscheinlichlich die Impf-Masken- und Digitalindustrie dagegen! Wir werden es wohl nicht erfahren was da wiriklich war und können nur schauen, daß es positiv weitergeht! Ob die Lautpoesie da wohl helfen kann, wahrscheinlich nicht, ddas Interview mit Merith Streicher habe ich mir aber angesehen und war sehr beeindruckt davon, alles Liebe, mach es gut und vielen Dank für das Lesen!

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