Aggressive Impfwerbung

Die Pandemie ist ja jetzt vorbeioder doch nicht so ganz, wenn man den jeweiligen Politikern oder Experten zuhört.

Die Infektionszahlen halten sich zwar in Grenzen und das Omikron-Virus löst meistens nur ein paar Grippesymptome aus. Aber jetzt soll ja die echte Grippe kommen, die es zwei Jahre wegen der Maßnahmen, Maskentragen in Innenräumen beispielsweise verhindert wurden. Gleichzeitig wurden auch die Abwehrkräfte verringert, weil man Anfangs ja nicht spazieren gehen dürfte, die Wiener Parkanlangen gesperrt waren und man sich auf keine Parkbänke setzen durfte und dann gibt es ja seit Sommer, die großen Verunsicherungen, wenn die Zahlen wieder steigen.

“Kommt jetzt die Sommer- oder Herbstwelle? Die Zahlen liegen schon bei fünftausend und es gibt eine Dunkelziffer!”

Also die Masken in den Supermärkten und in den Öffis müssen wieder her! In Wien muß man diese ja in den Verkehrsmittel noch tragen. An der Stadtgrenze kann man sie dann herunterbnehmen oder aufsetzen, je nachdem in welche Richtung man jetzt fährt und wenn man den Bürgermeister oder den Stadtrat Hacker danach fragt, wie das jetzt mit den Masken in den Öffis ist, wenn man bei der “Buch- Wien”, im Theater und in der “Alten Schmiede”, etcetera keine mehr tragen muß?, antworten die dann sehr bestimmt “Natürlich behalten wird das bei, denn es kann ja eine neue Variante kommen und wenn die Grippewelle kommt, dann sind die Spitäler überlastet!”

Und das sind sie in Wien, wie man so hört oder auch anderswo, seit Jahren kaputt gespart, das Personal überlastet oder geflüchtet, weil ungeimpft und deshalb, weil man kein Geld hat, neue Leute einzustellen, müssen wir jetzt ein Leben lang in den Straßenbahnen Masken tragen, denn Grippeviren gibt es ja überall und hat es immer gegeben?

Es ist die Frage, ob wir das wollen und für gerechtfertigt halten? Ich will das nicht, vermeide deshalb die Öffis und gehe zu Fuß, beispielsweise zuletzt in die “Buch-Wien”. Wenn ich da so an den Straßenbahnen vorübergehe und hineinsehen kann, sehe ich, daß siebzig bis achtzig Prozent Maske tragen, in der “Buch-Wien” oder in der Alten Schmiede” sind es dann nur wenige, die eine solche tragen. Also tut man es, wenn man es muß, weil man keine Schwierigkeiten bekommen will und die Frage nach dem Sinn des Ganzen stellt sich mehr denn je.

Denn es ist ja so, daß die Maßnahmen sinnvoll sein müssen, weil beispielsweise sonst die Leute links und rechts wegsterben, was ja eigentlich nie passierte und jetzt überhaupt nicht und das mit den Spitälern ist auch so eine Sache, wenn man da nicht aufstockt, sondern zusperrt, kommt man nie aus der Situation heraus und, daß Maskenzwang, um eine Grippe zu verhindern, gerechtfertigt ist, wage ich zu bezweifeln, denn das hat man früher ja auch nicht gebraucht und ich will lieber meine Abwehrkräfte stärken und wieder Straßenbahn fahren und vielleicht auch, wenn ich es mal muß, in ein Spital oder zu einem Arzt gehen können.

“Impfen, Testen, Maskentragen sind die drei Gamechanger um aus der Pandemie herauszukommen!”, hat Bundeskanzler Kurz am Anfang der Pandemie gesagt und Impfstoff bestellt. Am Anfang war der knapp, jetzt sind alle, die das wollen, geimpft und die Impfpflicht, die Anfang Februar eingeführt wurde, wieder abgeschafft.

Gemimpft soll aber trotzdem werden, wurden ja riesige Mengen an Impftoff bestellt und die Leute sollen, wie man so hört, nicht mehr so impfwillig sein, weil ja der Impfstoff lange gegen ein Virus gewirkt hat, daß es nicht mehr gibt und die Impfung schützt auch nicht vor Ansteckung.

Also müssen Kampagnen her, damit sich die Leute, den dritten, vierten oder fünften Stich holen. Die Kinder bis zwölf brauchen, glaube ich, drei, ab zwölf sind vier empfohlen und jetzt können sogar schon Babies geimpft werden. Aber die Impfstraßen sind angeblich leer und es wurde soviel Impfstoff eingekauft, der jetzt langsam abläuft. Was tut man damit? Umettikettieren? Die Haltbarkeit verlängern? Also brauchen wir Impfkampagnen, um die sogenannte Impfmoral wieder zu erhöhen?

Man soll, glaube ich,wieder einen Brief bekommen, wo man an die Impfung erinnert wird und der Infektiologe, Florian Thalhammer soll auch im August gesagt haben, daß alle Ungeimpften auf der Intensivstation landen und dann mit den Füßen dort hinausgetragen werden! Ene Aussage, die jetzt mit Omikron mit Sicherheit nicht mehr stimmt, warum wird sie also verbreitet? Um Angst zu machen und die Leute zum Impfen zu animieren?

Das sind chinesische Methoden könnte man so sagen. Da herrscht ja noch immer die Null Covid- Stratgie vor und die Leute werden eingesperrt und abgesondert, wenn es irgendwo einen Virus gibt. Daß das nicht funktionieren kann, sollte eigentlich jeder Wissenschaftler wissen und die Wirtschaft wird auch damit kaputt gemacht.

Aber China ist eine Diktatur mit drastischen Maßnahmen und die Leute dort wehren sich erst jetzt und gehen auf die Straße. Das wurde dann auch gelobt, während bei uns ja jeder ein Nazi war, der sich gegen die Maßnahmen wandte und gegen die Impfpflicht war.

Die Maßnahmen, die 2020 eingeführt wurden, haben sich wohl schon ein bißchen an China orientiert, auch wenn sie bei uns jetzt weitgehend gefallen sind. Aber jetzt gibt es eine Wiener Impfkampagne, wo man beispielsweise im Kino sitzt und plötzlich wird der Film unterbrochen, eine Minute nichts, denn das war der “Minutenlockdown” Dann wird daran erinnert, daß man sich impfen lassen soll, damit es nie mehr zu einem Lockdown kommt.

Ein bißchen seltsam und autoritär kann man so sagen. Aber das sind wir ja gewohnt in den letzten zwei einhalb Jahren, daß die Polizei aufmarschiert, um zu kontrollieren, daß man Masken trug, Abstand hielt und während der 2G-Phase den Impfstatus überprüfte und da gibt es jetzt ein blaues Spritzen- oder Boostermännlchen, das in Tik-Tok oder sonstwo lustig herumhüpft oder Rolltreppen fährt und dann geht es auch auf eine Studentenparty, wo zwei Leute sich darüber unterhalten, daß sie die einzigen Ungeimpften im Raum sind, was sie ja dürfen, da es keine Impfpflicht gibt. Da kommt das Männchen schüttet ihnen das Bier und das Popcorn ins Gesicht und schleift sie zur Impfstraße.

Das hat man, wenn man sich das Popcorn wegdenkt, bei chinesischen Videos schon gesehen, daß dort die Schutzanzüge tragenden Ordnungshüter, die Leute in die Quarantäne oder zur Teststraße schleifen.

Das lustige liebe Wiener Spritzenmännchen geht noch in ein Büro, wo auch zwei Leute sagen, daß sie sich den vierten Stich nicht holen werden und macht alles kaputt.

Was soll das?, könnte man so fragen. Ist das lustig oder eine Nötigung? Das Letzte denke ich oder vielleicht auch ein Armutszeugnis, wenn man es schon so probieren muß, denn man könnte die Pandemie ja endlich als beendet erklären. Nur wenige Prozent der Viren gehen auf Corona zurück, die anderen sind andere Infekte und da würde ich wieder an die Eigenverantwortlichkeit appellieren. Wer Maske tragen will, um sich zu schützen, soll es tun, die Maskenfabriken, die sie herstellen, gibt es ja und die, die sich abhärten wollen, um den Virus zu widerstehen, werden auch damit zurechtkommen und die Spitäler soll man vielleicht wieder aufrüsten und das Personal besser bezahlen und wer sich impfen lassen will, wird das auch ohne Nötigung tun. Den Älteren ist es vielleicht zu empfehlen. Aber das Immunssystem stärken, sich viel bewegen, Gemüse und Orangen essen, Zitronensaft trinken, tut es vielleicht auch und Schluss mit dem Zwang und den Manipulationsversuchen, denke ich.

Aber da haben wir auch schon wieder andere Probleme, weil ja jetzt alles teurer wird, man ständig vom Blackout und Stromausfall redet und gegen die Ausländer wird jetzt auch wieder vermehrt gehetzt oder gegen die illegale Migration, aber das ist mein geringstes Problem.

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