Was gibt es Neues im Cafe Prückl?

Marianne Gruber, Otwald John
Sidonia Gall

Viel an diesem Abend nämlich eine Lesung mit den Neuerscheinungen derMitglieder des Kulturvereins “Anima Incognita”, dem die Doris Kloimstein offenbar angehört und zu dem sie uns eingeladen hat.

“Okay!”, habe ich gedacht im Cafe Prückl kenne ich mich aus, denn da finde ja immer die Sommerlesereihe des “Podiums” statt und die GAv hat da bei ihrer letzten GV auch zum Essen eingeladen, denn da gibt es ein Hinterzimmer oder einen langen Raum, wo ganz gut glesen werden kann.

Anton Marku

Also bin ich zu diesem Saal gegangen, als mich die Doris Kloimstein angerufen hat und sagte “Die Lesung findet hier statt!”

Das “Hier!”, war ein durch eine Trennwand abgetrennter Teil des Cafes, die man hin- und herschieben konnte und der, als ich ihn erreichte, sehr voll kam und kaum einen Platz bekam, wenn es also das Corona-Viruus dort gegeben hätte, hätten wir es sicher bekommen und als Lesende waren sechs Autoren angekündigt, von denen einige Präsidentinnen des Schriftstellervereins waren oder, wie die Doris Kloimstein einmal Obfrau der LitGes, und das habe ich dem Helmuth Niederle gestern in der “AS” auch gesagt, daß ich heute ins Cafe Prückl zu einer “Päsidentinnenlesung”e” gehe, dann war es aber doch nicht so ganz.

Sonja Henisch

Es scheint aber eine enge Kooperation dieses Verein, den es schon länger geben dürfte und in dem auch Ottwald John Mitglied ist, zumindestens gibt es ein Fotobuch von ihm, das er herzeigte, mit dem Schriftstellerverein zu geben und ein Hubert Thurnhofer hat moderiert und die eingeladenen Autoren vorgestellt.

Doris Kloimstein

Dann gab es Grußworte von Christian Teissl, der, glaube ich, auch bei diesem “Skriptorium” der Doris Kloimstein, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte, war und der jetzt der Präsident des Schriftstellervereins ist und dann lasen die Präsidentinnen oder Obfrauen und ein paar Männer standen auch am Programm und in diesem äußerst lauten abgetrennten Cafehausteil, nebenan hat dann auch noch einer Klavier gespielt, waren wir, weil es in dem anderen Leseraum offenbar auch eine Veranstaltung gegeben hat. Es ist ja die Vorweihnachtszeit und nach zwei Jahren finden wahrscheinlich endlich wieder Weihnachtsfeiern statt und es war auch sehr voll in dem Cafe und die Kellner hetzten herum.

Erna Pfeifer

Der erste Lesende war aber kein Präsident, sondern Anton Marku, der glaube, ich aus dem Kosovo stammt. Dann folgte Sidonia Gall, eine pensionierte Geografielehrerin und die war einmal Präsidentin des Schriftstellerverband und die stellte ihren neuen Roman vor. Leider habe ich wegen dem Lärm nicht sehr viel davon verstanden.

Dann folgte Marianne Gruber und da weiß ich gar nicht so genau, ob die auch Präsidentin des Schrftstellerverbands war? Obfrau oder Präsidentin des “Gesellschaft für Literatur” war sie aber und sie hat auch einem Text in dem berühmten “Mädchen dürfen pfeifen, Buben dürfen weinen”, wo ich sie kennenlernte und sie hatte kein Buch zu präsentieren, sondern las, was Unveröffentlichtes von einer alten Frau, die nicht mehr gehen kann oder will und daher aus dem Fenster schaut und am Donnerstag von einer Heimholfe besucht wird. Ja wir alle werden älter und über eine Alterdepression habe ich die letzten zwei Wochen ja auch meinen “Nano” geschrieben.

Michael Stradal

Dann folgte Sonja Henisch, die Exfrau vom Peter, die auch malt und stellte auch ihren neuen Roman vor, in dem es, glaube ich, über die Nazivergangenheit oder NS-Aufarbeitung geht und die Doris hatte auch nichts Neues, sondern stellte die zwei von ihr herausgegebenen Bücher oder Anthologien vor. Das eine ist das “Rumpelstilzchen” und das hat sie mir ja 2019 ins Klinikum St. Pölten gebracht, das zweite ist der “Noah”, aus dem ersten hat sie einen Text gelesen und Erna Pfeifer ist, glaub ich, Übersetzerin und hat da schon Preise gewonne, hatte aber auch einen Roman, der zwar nicht ganz neu war, aber wegen Corona erst jetzt vorgestellt werden konnte.

Claudia Thaller

Michael Stradal aus Maria Enhzersdorf ist ein Krimischreiber nnd hat da schon einige geschrieben, die meisten psäntierten Bücher sind glaube ich in sehr kleinen Verlage, wie die Editipon Roesner” erschienen und jetzt hat er seinen <kommissar von der Steiermark nach <nö bverlegt und das ist, wie er meinte, ein sehr bürokratischer aufwand und diese Stelle las er vor und die letzte lesende war Claudia thaller, die glaube ich, auch beim Skritorium mitgemacht hat, ebenfalls <psychologien ist und ein Buch nach dem Gondlunglück schrieb, wo ein Bub überlebte whrend seine Eltern verstarben und es dann einen Sorgestreit zwischen den Verwandten gab.

Eine sehr interessante <lesung, obwohl ich ja kein <pE<n- <mitglied und auch keines des Schriftstellerverbandes gibt und interessant ist auch, daß die lesenden Autoren eine urkunde wahrscheinlich statt des Romanes gab und von “<nano” kann ich diesmal nichts berichtet, bin ich ja gestern spät noch damit fertiggeworden, obwohl ich die letzten acht szenen einfach hingeworfen habe und das ganhze jetzt noch schön langsam korrigieren und fertig machen muß.

2 thoughts on “Was gibt es Neues im Cafe Prückl?

  1. Ja, mei – es ist nicht immer so
    die Lesung war echt anderswo
    auch ich hab´ erst am Abend selbst geknissen
    dass g´lesen wird im Hauptraum des Cafés – besch…
    Doch auch die Veranstalter hatten nicht gecheckt,
    dass sitzen würden alle in dem Eck.
    Der Wirbel insgesamt war heiter
    und heute bin ich wieder g´scheiter.
    Die Freude viele Kollegen/innen endlich wieder live zu sehen
    lässt jede Kritik daher am A… vorbei mir gehen
    Das Präsidentinnengelaber von dir find ich entbehrlich
    denn ehrenamtlich mal was für die Dichtkunst tun ist gut und ehrlich
    wer kein Sesselkleber beiderlei Geschlechts dann ist gewesen
    will so leicht zyisch Angehauchtes, wenn zufällig eingeladen, dann nicht lesen.
    Ein Mitglied bei Anima Incognita bin ich tatsächlich nicht
    ich wurde gefragt – echt nett und schlicht
    Das 2019er Buch hast druckfrisch du bekommen
    und lieber hätt´ ichs damals nicht ins Klinikum genommen
    wenn ich geahnt wie blöd da steht
    das Buch als neu bei dir deshalb nicht einigeht
    Die Präsentation war nämlich vorweihnachtlich später
    und dann war ab Mörz 2020 nur mehr das C-Virus der Täter
    was heißt: Das Buch lag in der Ecke
    und ich war zurückgezogen wie eine Schnecke
    So habe ich mit Freuden zugesagt
    als lesen aus dem Buch nach 2 Jahren wieder angesagt
    Und jetzt freut mich das huppel-duppel Reimen nimmer mehr
    wie aber freut mich uns´re Freundschaft sehr

    Doris Kloimstein

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *