Wieder einmal GAV-GV

Da war ja jetzt auch zwei Jahre Carona bedingt, Sense, weil 2020, glaube ich, keine GV und voriges Jahr hätte ich mit Maske und geimpft kommen können, also nur ein Veto eingelegt und die GAV ist ja für mich erfolgfreie Autorin sehr wichtig, der größte österreichische Autorenverlag, obwohl ich ja keine wirkliche literarische Karriere habe, aber schreibe und schreibe und mich auch nachweislich sehr für Literatur interessiere.

Am Sonntag, als Oe24 TV meldete, ab Montag gibt es wieder Maskenpflicht, die liebe Regierung hat nur die Bp-Wahl abgewartet, um das zu verkünden, habe ich gedacht, da werde ich am Freitag nicht zum kulturpolitischen Arbeitskreis, zur Neuaufnahmelesung, die es wieder nach einer Pause gibt und zur GV können. Aber bis 23. 10 gibt es offenbar noch eine “Gnadenfrist”, also bin ich am Freitag nach meinen zwei Vormittagsstunden, der Alfred ist in der Früh mit dem Karl für zwei Wochen in die Bretagne gefahren, in die “Alte Schmiede” gegangen und da hat Doron Rabinovici , ein Referat zum Thema “Was kann Sprache dürfen?” , gehalten und das ist ja in Zeiten wie diesen wie “Winnetou” , eingestampft wird und man mit Dreadlocks nicht bei den “Fridays for Future” auftreten kann, ein wichtiges Thema.

Ich war dann, als wir schließlich im Sesselkreis saßen, die Einzige ohne Maske, aber das halte ich aus, so selbstbewußt bin ich inzwischen und nein, liebe Ilse Kilic,, ich bin nicht unsolidarisch, ich halte Abstand, gebe niemanden, die Hand und, daß ich keine Maske tragen will, ist wahrscheinlich, ich gebe es zu, neurotisch, aber für wirklich notwendig halte ich es nicht.

Apropos unsolidarisch, das passt ja zum Thema der Political Correctness und das war das Thema und da habe ich durchaus Paralellen gesehen.

Doron Rabinovici begann mit dem “N-Wort”, daß man nicht sagen darf. Nicht “Neger” oder “Nigro”, da denke ich wieder, daß es auf die Haltung und nicht auf die Worte ankommt.

Doron Rabinovici war in dieser Beziehung aber ohnehin sehr tolerant und, wie, ich glaube, der selben Meinung. Ilse Kilic brachte dann das Beispiel, daß man nicht der “Vergleich hinkt” sagen darf, weil sich da ein Einbeiniger diskriminiert fühlen könnte, was ich eigentlich für absurd finde, genauso, wie wenn die Kinder nicht mehr Indiander spielen dürfen oder man keine Dreadlocks haben darf.

Denn da kann man, das wenn man das weiterverfolgt, bald gar nichts mehr sagen oder schreiben, weil wenn ich sage “Ich sehe gut!”, fühlt sich vielleicht ein Blinder angegriffen, etcetera.

Ich habe dann ein paar Beispiele gebracht, die mir einmal passiert sind, da hat mir Doris Nussbauer einmal gesagt ich dürfte beim “Schutzengelchen” die Miranda keinen Joint rauchen lassen, wenn ich das nie selbst gemacht habe oder nicht über Transgender schreiben, sondern mich lieber mit den Hausfrauen beschöftigen, wie mir einmal Chris Bader sagte, aber ich bin ja keine solche sondern, eine schreibende Psychologin und wenn man nur über das was man erlebt hat, schreiben darf, ist die Liiteratur eigentlich sehr eingeschränkt. Auch wenn ich in einem literarischen Text unbedingt gendern muß, also immer “Ärzte und Ärztinnen” schreibe und vielleicht auch noch die Sternchen verwenden, würde das vielleicht ein bißchen mühsam klingen.

Bei den wissenschaftlichen Texten ist das, glaube ich, schon so und soll auch so sein. Aber schreiben sollte man eigentlich über alles dürfen und da sind wir schon bei den Triggerwarnungen, die derzeit in den Büchern hinten aufscheinen.

“Wenn es deine Gefühle verletzt, dann lies nicht weiter!”

Da kann ich schreiben, daß ich in meinen Leben, glaube ich, zwei Bücher abgebrochen habe, weil sie mir zu gewaltsam waren und einmal einen Film sah, wo einer mit einem Fleischerbeil auf seinen Vater herumhackte, der mir nicht gefallen hat.

Ja, Gewalt mag ich eigentlich nicht wirklich, deshalb schreibe ich auch keine wirklichen Krimis und das war interessanterweise auch das Thema, wie man jetzt mit den Morden umgehen soll?

Da habe ich in meinen Krimis ja eine Lösung gefunden, daß es nie solche waren und, um das Umschreiben ging es auch. Soll oder muß man jetzt die Astrid Lindgreen umschreiben, weil da das Wort “Negerkönig” in der “Pippi” vorkommt? Ich sage nein, aber man kann in Neuauflagen anfügen, daß das der damalige Sprachgebrauch war und interessanterweise habe ich gehört, daß das jetzt auch Christine Nöstlinger betrifft, die ja wirklich eine fortschrittliche Kinderbuchautorin war.

Man muß nicht jeden Unsinn mitmachen, denke ich und habe das Beispiel der Anna Kim angeführt, die ich kürzlich gelesen habe, die sich selbst getriggert hat und ich fand die Diskussion sehr interessant, wenn auch noch lange nicht vollendet.

Um fünf war der Arbeitskreis aus und da hatte ich zwei Stunden Zeit, bis um sieben die “Neuaufnahelesung” begann, die diesmal nicht im “Schmiede-Programm” angekündigt wurde und da ist noch interessant und auch ein bißchen schade, daß zeitgleich im “Odeon” die Literatur im Herbst” begann. Schade, schade. Trotzdem habe ich mich für die GAV entschieden. Ich hoffe, sie kann es würdigen und da war ich erstaunt, daß ich die Meisten nicht gekannt habe, weil die älteren GAV-Mitglieder eigentlich fehlten. Im Jahre 2021 wurden aber vierzig neue Mitglieder aufgenommen. Verzehn davon haben gelesen und in fünf Minuten ihr Schreiben und ihre Texte vorgestellt.

Da begann moderiert von Ilse Kilic der 1968 geborene Thomas Andreas Beck, der, glaube ich, politische Lieder schreibt. Dann folgte der 1991 in Eisenstadt geborene Raoul Eisele. Beide waren wir bisher unbekannt. Der 1941 in Wien geborene Herbert Fleck, der beim ORF arbeitete, brachte ein Langgedicht mit dem Titel “Du”. Dann folgte die Tirolerin Silke Gruber, 1981 geboren, mit einem spannenden Dialekttext der “Mein Vater war Metzger” hieß. Die 1963 in Ungarn geborene Katalin Jesch habe ich schon beim Arbeitskreis kennengelernt und sie sagte, daß sie mit ihren Gedichten Eindruck machen wollte. Der 1980 geborene Karl Kilian verriet, daß ihn Jopa Jotakin in die GAV empfohlen hat und freute sich, daß er in der “Alten Schmiede” lesen durfte, wie weiland die berühmte F.M.

Die 1954 geborene und in Salzburg lebende Roswitha Klaushofer präsentierte Anagramme, die sie auf Thomas Bernhard, Marlen Haushofer,, etcetera geschrieben hat und dann kam die 1990 geborene Lucia Leidenfrost, deren “K&S”- Bücher”, ich gelesen habe und die auch einen Preis für “Mutige Literatur” gewonnen hat. Sie brachte einen Auschnitt aus den “Verlassenen Kindern” und die 1963 geborene Carina Nekolny war mir ebenfalls bekannt. Ist sie ja die Frau oder Freundin von Alfreds Tischler. Ich habe mit ihr einmal in beim Literaturfest in Margareten der gelesen und vor kurzem auch bei Salman Rushdie- Solidaritätslesung. Sie brachte, was ich sehr interessant fand, einen Ausschnitt aus ihrem neuen Roman, wo eine alte Frau sich ihr Begräbnis und das ihrer Freundinnen vorstellt. Die 1988 geborene und in Linz lebende Lisa Viktoria Niederberger war mir wieder unbekannt, las ihren Text “Alles anzünden wollen”, der auch in der GAV-Neuuaufnahmenbroschüre abgedruckt ist und sprach, was ich für interessant halte, für ihn eine Triggerwarnung aus. Astrid Nischkauer, die offenbar erst jetzt in die GAV eingetreten ist, kannte ich schon länger und habe sie beispielsweise, wie den 1974 geborenen Andres Pavlic bei der letzten KritLit gehört. Von der 1996 geborenen Viola Rosa Semper hat mir der Alfred einmal einen literarischen Wienführer gebracht, den ich aber noch nicht gelesen habe und als letzter folgte der 1958 geborene Klaus Wieser, der sich freute, daß seine Gedichte die Lesung beendeten.

Blickt man auf die Neuaufnahmebroschüre findet man aber noch einige bekannte Namen, wie Raphaela Edelbauer, Timo Brandt, Kaska Bryla Eva Schörkhuber, Anna Felnhofer, Margareta Kinster, Karin Peschka, Martin Peichl, Thomas Perle, Sandra Weihs, die nicht oder erst im zweiten Teil lesen werden und am Samstag ist es mit der Generalversammlung losgegangen.

Wieder viele unbekannte Kollegen und viele, die ich vermißte, denn im nächsten Jahr wird die GAV ja fünfzig werden und da gibt es eine Arbeitsgruppe, die die Feierlichkeiten, die es dann geben wird, planten. Das wurde besprochen und den verstorbenen GAV-Mitgliedern, Christine Haidegger, Eugen Bartmer, Joseph Zoderer, den ich ja noch vor kurzem in der “AS” gehört habe, Hermann Nitsch, Herbert J. Franke, den die Ruth verlegt hat, etcetera, gedacht und am Nachmittag, die Mittagspause habe ich sowohl im Cafe Diglas bei Sturm, Toast und Capucchino, als auch beim “Morawa” “Blutbuch” lesend verbrachte, , wurden die Veranstaltungen die es im nächsten Jahr gegeben wird, besprochen. Da kann ja jedes Mitglied eine Veranstaltung einreichen, die dann abgestimmt wird. Das ging diesmal sehr schnell, so daß wir früher als geplant ins Cafe Prückl konnten, wo es ein gemeinsames Abendessen gab und dann noch ein bißchen Zeit war in die letzte Runde der “Literatur im Herbst” im Odeontheater zurechtzukommen, was mir ja sehr recht war.

18 thoughts on “Wieder einmal GAV-GV

  1. im übrigen: in so einer “privaten” runde geht es ja noch. wenn man wegen zwangsmaskenverweigerung evtl. weggewiesen wird, ist es für mich nicht so ein problem. die größeren schwierigkeiten ergeben sich für mich, wenn menschen aufgrund des maskenzwangs arztbesuche (derzeit) oder behördenwege (womöglich demnächst wieder?) verunmöglicht werden.

  2. Das mit den Arztbesuchen halte ich auch für ein Problem, da ich wahrscheinlich zu denen gehöre, die dann nicht hingehe und die Gefahr, daß man dabei etwas übersieht, ist ja durchaus gegeben!
    Da denke ich, daß sich das Gesundheitsministerium damit beschäftigen und pro Spital, wie bei den Barmherzigen Brüdern und den nichtversicherten, eine Abteilung haben sollte, wo dann weniger ängstliche Ärzte, die Leute auch ohne Masken behandeln!
    Ansonsten erlebe ich täglich, daß sich die Leute wirklich nicht mehr auskennen und oft wirklich der Meinung sind, wenn sie neben einen Ungeimpften stehen, werden sie gleich krank! Das hat man ihnen vor einem Jahr eingeredet und vor ein paar Tagen war eine Frau bei mir, die sich sehr darüber aufregte, in der U-Bahn neben einer Unmaskierten gefahren zu sein, sie hat dann an die ihr Bekannten denken müßen, die an Corona gestorben sind oder das hatten und das mit der Unsolidarität, wenn ich ohne Maske in einen leeren oder vielleicht auch volleren Supermarkt gehe, ist gestern auch gekommen!
    Da denke ich ebenfalls, das Gerede, wir müßen die vulnerablen Gruppen schützen, hat viel angerichtet! Denn die, die vielleicht Krebs hatten und noch nicht im Pflegeheim liegen, wollen wahrscheinlich in die “Alte Schmiede” ins Kino oder woanders hingehen und regen sich dann auf, wenn sie neben Maskenlosen sitzen!
    Das war gestern interessant, denn beim Arbeitskreis cirka fünfzehn Personen und ich weiß, daß die da ängstlichh sind, weil es einige Krebspatienten darunter gibt, alle mit Masken! Eine Maskenlose ist während des Sesselkreises weggegangen, am Abend bei der Veranstaltung, wo fünfzig oder mehr Personen waren, gab es kaum Masken!
    Gesagt wurde nichts! Ich denke, daß wir langsam wieder logisch denken lernen und selbst entscheiden müßen, was ist jetzt gefährlich und was nicht und so uns selber schützen, statt auf die anderen zu zeigen und “Der hat keine Maske auf!”, zu schreien und da ist noch interessant, daß bewußte Klientin mir die Hand gegeben hat!
    Das und Umarmungen sieht man in der letzten Zeit häufig und da denke ich, Abstand halten ist sicherlich ein gutes Mittel vorzubeugen und wahrscheinlich auch die Abwehrkräfte stärken! Gesund zu essen, viel bewegen und positiv denken! Aber davib hört man von den Regierungsexeperten nichts!

    • also ich weiß jetzt nimmer, ob wir uns hier im blog oder per mail darüber unterhalten haben, dass ich nicht mitglied der GAV werden möchte. aber wenn ich allen ernstes lese, dass bei einem sesselkreis mit einer einzigen ausnahme alle die faschistoide zwangsmaske (obwohl offiziell nicht vorgeschrieben) angezogen hatten, dann weiß ich für mich ganz fix, dass eine meinige mitgliedschaft in der GAV definitiv nicht in frage kommt, solange dort ein derartiger wahnsinn passiert.

  3. Das ist ein schönes Beispiel, wo ich glaube, daß wir die Kirche im Dorf lassen sollen und die Stimmung, die ohnehin schon sehr sehr angespannt ist, nicht noch unnötig zu verschärfen! Ich versuche jedenfalls zu deeskalieren! Andererseits sammle ich Beispiele, um die gegenwärtige Situation festzuhalte und da war die GAV-GV und das Maskentragen sehr sehr interessant!
    Denn als ich am Freitag gekommen bin, wurde gerade auf der Straße erzählt, daß in der Straßenbhn kontrolliert worden ist, die Leute dann ihre Masken aus der Tasche holten und einer, der keiner hatte, zahlen mußte, was gut sei wegen der Solidarität! Da habe ich mich eingemischt und betont freundlich gesagt, daß man das auch anders sehen könnte und es ja irgendwie absurd ist, daß es nach Purkersorf im Zug keine Solidarität mehr braucht, ab der Wien-Grenze aber schon!
    Ich betrachte das Maskentragen zwar auch als nicht immer notwendigen Zwang, dem ich mich nicht aussetzen möchte, aber nicht als faschistoid und mich natürlich nicht als Nazi, weil ich die Maßnahmen vor allem jetzt für übertrieben bis unnötig halte und auch für den Frieden und gegen Waffenlieferungen bin!
    Dann kam der Sesselkreis gegen den ich mich ausgesprochen habe, weil man den Abstand dann weniger einhalten konnte! Ich stelle jetzt immer meine Tasche auf den Nebensessel und setze mich an den Rand, mich dann aber hingesetzt habe! Einige die wahrscheinlich eher ängstlich waren, sind sitzengeblieben, eine ist gegangen und am Abend war dann alles anders!
    Siebzig Prozent ohne, dreißig mit, würde ich schätzen, während am Samstag bei der Versammlung, wo dann nur mehr GAV-Mitglieder waren, Masken auflagen und gebeten wurde, diese wenn möglich aufzusetzen! Wie geschrieben, ich weiß, daß man da ängstlich ist und es wurde auch gesagt, daß einige aus Angst sich anzustecken nicht gekommen sind!
    Da hat mich gewundert, daß die etwa dreißig Prozent, die keine aufhatten, das nicht taten, sondern weiter maskenlos geblieben sind! Zwang wurde da nicht ausgeübt! Ich wurde auch von niemanden angesprochen, warum ich keine Maske trage, auch am Freitag Nachmittag nicht!
    Als dann einer am Samstag die Waffenlieferungen diskutierte und vorsichtig meinte, daß man sich für den Frieden einsetzen sollte, wurde es schärfer! Einer ist gegangen und eine meinte, daß sie das nicht wolle und die GAV ist, denke ich ein avandardistischer eher linker Verein dem man beitreten sollte!
    Ich würde beispielsweise nie in den PEN gehen, obwohl das inzwischen wahrscheinlich auch ein Vorurteil ist und ich eine sehr liebe PEN-Kollegin kenne und mich mit ihr auch immer am Markt von St.Pölten treffe und wenn die bei der GAV oder in der “Alten Schmiede” sagen “Bitte Maske!”, dann meinen sie das wahrscheinlich nicht faschistoid, sondern haben Angst und da sollte oder müsste die Regierung oder das Gesundheitsministerium, denke ich, dringend etwas tun!!!
    Die Gräben, die sie die letzten Jahren aufgeschüttelte haben, zumachen! Denn zweieinhalb Jahre Angst und Dauerpanik sind nicht so einfach aus den Köpfen herauszubringen und Agnst isst wahrscheinlich nicht nur die Seele auf, sondern macht krank und da gibt es, auch, glaube ich, Untersuchungen, daß das Virus mehr trifft, wenn man Angst hat und man dann stärkere Verlaufen haben kann und, daß das mit dem Maskentragen in den Innenräumen vielleicht doch ein Unsinn ist, habe ich dann im Cafe Prückl, wo gegessen und getrunken wurde, beobachtet, denn dann habe die, die sie, um sich zu schützen tragen, die ganze Zeit, also auch, wenn sie nicht gerade gegessen oder getrunken haben, heruntergehabt, während bei der Versammlung manche auch mit Maske referiert haben!
    Also komm in die GAV würde ich raten, du bist ja auch ein linker Typ! Es sind nette, engagierte Leute da! Im Mai bei den fünfzig Jahr Feiern in der Grundsteingasse und in der Kulturtankstelle, kannst du dir das ja ansehen und vielleicht später bei der “Feiheit des Wortes” aus deinen “Waffen nieder” lesen!
    Da wurde Dietmar Füssel allerdings bei der letzten Veranstaltung ausgebuht!

    • nur, um nicht missverstanden zu werden: mit faschistoid bezeichne ich die grundidee einer staatlich oder städtisch verordneten zwangsmaske. wer diese aufgrund von persönlichen angststörungen (ich habe ja selber welche, allerdings nicht in bezug auf das virus, sondern in bezug auf die maske – stichwort: erstickungsängste) tragen möchte, ist für mich deswegen klarerweise nicht faschistoid. das wollte ich nur klarstellen. finde nur eine runde, in der von rund 15(?) personen nur eine einzige maskenfrei bleibt, schon ziemlich merkwürdig, da dies mit dem prozentsatz an angststörungen in der gesamtbevölkerung meiner ansicht nach nicht wirklich übereinstimmt.

      ich bin selbstverständlich ebenfalls für’s deeskalieren, aber ich finde, die eine seite eskaliert derzeit etwas mehr als die andere (nämlich diejenigen, die medial gesundheitsminister rauch attackieren, weil er derzeit halbwegs besonnen zu agieren scheint und nicht sofort den ultimativen freiheitsberaubungsweg wie in der volksrepublik china beschreiten möchte).

    • Liebe Frau Jancak! “Wir” sollen die Kirche im Dorf lassen? Ernsthaft? Sollten das nicht besser diejenigen tun, die diesen Corona-Wahnsinn ständig befeuern? Andi Pianka hat vollkommen recht, diesen Maskenzwang als “faschistoid” zu bezeichnen, dafür kann kein Begriff scharf genug sein. Obendrein stimme ich ihm zu, dieser GAV unter solchen Umständen auf gar keinen Fall beitreten zu wollen! Sowas unterstützt man nicht auch noch!

  4. Ja, das Thema polarisiert und man kann sich derzeit nicht richtig darüber unterhalten! Aber ich denke, man soll Maske tragen, wenn man das will und wenn man es nicht will, tut es das Abstand halten vielleicht auch und man muß auch nicht gleich “Rücksichtslosigkeit”, schreien, sondern kann auch nachfragen, warum der andere das nicht will?
    Da habe ich auch ein interessantes Beispiel, bei uns war einmal ein sehr alter Mann zu Gast, der hat sich mit seiner Maske über die Glatze gewischt, da habe ich gesagt “Endlich ist das Ding für etwas gut, aber jetzt muß man sie entsorgen!”
    Worauf der seelenruhig antwortete “Ich trage sie schon ein paar Wochen!”
    Dann ist es vielleicht doch nicht so gesund und auch diese Schäden werden uns irgendwann auf den Kopf fallen!
    Am Freitagnachmittag war sicher auch ein bißchen Gruppendruck dabei!
    Die Politik und die Medien müssten mit dem Hick Hack aufhören, um das Ganze zu entspannen! Der Gesundheitsminister könnte eventuell auf dem Weg dazu sein, der Bürgermeister Ludwig wahrscheinlich nicht!
    Und natürlich müßte man das Gesundheitssystem endlich einmal aufrüsten, dann bräuchte man nicht nervös werden und nach Verschärfungen schreien, wenn einer eine Grippe bekommt!

  5. Lieber Uli, die Gesellschaft ist hier sehr sehr gespalten und ich denke, es bringt nichts, wenn jeder schreit “Ich habe recht!” und seine Argumente aufzählt!
    Da gibt es vieles für und dagegen und das Hintergrundproblem ist wahrscheinlich, daß die Regierung, egal aus welchen Gründen, versucht hat, zwei Jahre lang Angst zu schüren und jeden Widerstand zu erdrücken und die, die was dagegen sagen, gleich ins rechte Ecke rückt!
    Die Folgen daraus sieht man jetzt, nicht nur an dieser Diskussion, sondern auch in meinen täglichen Gesprächen und bei der Runde um die es geht, haben einige Leute Kebs gehabt und sind daher besonders vorsichtig!
    Wenn ich denen was von faschistoiden Maskenzwang erzähle, schauen sie mich erstaunt an und verstehen mich nicht! Denn sie halten es wirklich für unsolidarisch ist, wenn ich da ohne Maske neben ihnen sitze und fürchten sich vielleicht, sofort krank zu werden!
    In der Straßenbahn in Wien, denke ich, können sie sich empören, weil da gibt es Maskenzwang und da höre ich jetzt ständig von manchen Ärzten, die aber in der offiziellen Berichterstattung nicht vorkommen, daß das medizinisch nicht mehr begründet ist!
    Ich fahre, weil ich mich nicht anschnauzen lassen will, seither nicht mehr mit der Straßenbahn und gehe dorthin, wo ich die Maske nicht brauche und wenn mich dann einer anspricht und das ist mir noch nicht passiert, meistens habe ich damit begonnen, sage ich, dann das mit den neunzig Prozent Schutz, wenn man die Maske richtig trägt und Abstand halten kann nicht schaden! Außerdem wird man, wie ich immer höre, nicht schwer krank, wenn man geimpft ist!
    Die Situation ist leider leider sehr verfahren und man wird auch mit allen Deeskalationversuchen sehr lange brauchen, um das wieder zu glätten und deshalb denke ich, es nützt nichts, sich da zu streiten und zu schimpfen!
    Das Problem ist aber leider, daß in den letzten zwei Jahren, wo sich aus meiner Sicht die Corona Angst, als viel zu übertrieben und unnötig herausgestellt hat, viele viele Angstneurosen und auch somatische Folgeschäden, wie das verringerte Immunssystem durch die Lockdowns Übergewicht und Alkoholismus durch vermehrtes Biertrinken und Chipsessen vor dem Fernseher entstanden sind, was einem dann wieder zum Risikopatienten macht!
    Das Gesundheitssystem scheint kaputt und unterbesetzt zu sein, weil keine Spitalsbetten und kein Personal eingestellt wurde und die aus Überforderung kündigten und dann können die meisten nicht mehr logisch denken, weil man ja auch ständig widersprüchige Informationen bekommt!
    Also beteilige ich mich nicht an Ihren Schimpfereien, sondern versuche psychologisch zu deeskalieren und mit den anderen zu reden !
    Dem GAV-Sekretariat ist es, fürchte ich, am Wochenende schwergefallen, auszuhalten, daß viele keine Masken getragen haben und, daß einige deshalb nicht gekommen sind, ist ja auch sehr schade!
    Sie hätten, glaube ich, auch verlangen können, daß alle Masken tragen, was ich ihnen hoch anrechne, daß sie das nicht getan haben, weil sie ja, da einige meinen Blog lesen, gewußt haben, daß ich dann nicht kommen werde!
    Lassen Sie bei der GAV auch die Kirche im Dorf, das ist der größte österreichische Autorenverein und daher sehr wichtig neben der IG eine Berufsvertretung zu haben!
    Kommen Sie doch im Mai zu den Fünfzigjahrfeiern nach Wien und wenn da im Sekretariat einige Krebs hatten und sich fürchten, müßen Sie nicht gleich die sieben hundert anderen Mitglieder und da sind sicher einige Corona Kritische dabei, diskriminieren, sondern informieren sich vielleicht besser, um was es sich dabei handelt!

    • Die Situation ist vor allem deshalb so verfahren, weil sämtliche Kritiker, wie z. B. Bhakdi und Wodarg, also Leute mit profundem Wissen, samt und sonders in den öffentlichen Medien totgeschwiegen wurden. Nicht nur das, ihre Einlassungen wurden sogar teilweise als “gefährlich” eingestuft. Der Leiter des RKI (was ja kein Institut, sondern eine dem Innenminister unterstellte Behörde ist) hat öffentlich gesagt, die “Maßnahmen dürfen auf keinen Fall hinterfragt werden!”. Wenn das nicht faschistoid zu nennen ist, dann weiß ich auch nicht. Irgendwann ist es nämlich auch mal gut mit diesem ständigen “Deeskalieren”!

  6. Das stimmt alles, lieber Uli, aber was machen wir damit? Ich will im Gegensatz zu Ihnen, nicht nur mit meiner Blase, sondern mit allen reden! Deshalb kommentiere ich auch mit Ihnen und sage nicht “Das ist ein Rechter, mit dem beschäftige ich mich nicht!”, weil ich das für sehr gefährlich halte und natürlich ist das Absicht, daß plötzlich alle, die das anders sehen, in die rechte Ecke gerückt werden, während man nicht sagen darf “Das erinnert mich an böse Zeiten!” oder “Das ist ein Zwang den ich nicht mag,!”
    Warum gehen wir nicht in die Freiwilligkeit, weil ja jeder Maske tagen kann, der das will? Aber wenn ich dann höre, es muß ein Maskenzwang im Supermarkt her, weil ich, wenn ich mit hineingehe, wie ein Aussätziger angesehen werde, stimmt es auch nicht oder, daß dann sofort gesagt wird “Aha, der hat Corona!”
    Das ist die Spaltung, die mich nicht weiterbringt! Vielleicht will das die Regierung! Ich aber nicht! Ich will die Situation verstehen und mich zu nichts zwingen lassen, was ich für nicht sinnvoll halte und trotzdem möglichst normal leben und auch Kontakt mit den Ängstlichen haben! Mich aber nicht in die rechte Ecke drängen lassen, weil man ja, wie, ich glaube, auch links und alternativ und trotzdem gegen die vielleicht nicht so zugetroffen habenden Corona-Mßnahmen sein kann und Wodarg und Bhakdi finde ich auch sehr gut und richtig, sowie Dr. Franz, Martin Sprenger etcetera!
    Da gibt es auch genügend Gegenstimmen mit Argumenten! Die sollten gehört werden und das ist wahrscheinlich besser, als “Das ist faschistoid, mit dem rede ich nicht!”, zu schreien!

    • es geht aus meiner sicht um folgendes: üblicherweise leben menschen mit phobien (wie ich auch selber einige habe – z.b. flugangst oder zahnarztangst) diese phobien aus, ohne andere menschen damit mit in geiselhaft zu nehmen. und in dem fall ist es eben anders. und da wird es etwas paradox: politik, medien und “wissenschaft”(?) verkünden tag für tag, dass diese maske angeblich “schützt”. wenn das tatsächlich so wäre, so zieht sich halt jemand, der/die angst vor einer infektion hat, die maske an. habe damit kein problem. nur wenn die eigene maske sowieso schützen soll – wieso dann andere menschen dazu zwingen, ebenfalls eine zu tragen? da fehlt mir dabei jegliche logik. und ich halte das recht auf’s freie atmen für das vielleicht überhaupt wichtigste menschenrecht, bei dem ich nicht bereit bin, es mir vom staat verbieten zu lassen.

      stimme übrigens den beiden sätzen
      “Die Politik und die Medien müssten mit dem Hick Hack aufhören, um das Ganze zu entspannen! Der Gesundheitsminister könnte eventuell auf dem Weg dazu sein, der Bürgermeister Ludwig wahrscheinlich nicht!”
      völlig zu. rauch scheint langsam in der realität anzukommen, während sich ludwig auch noch die nächsten jahrzehnte lang irgendwo in lauterbachs keller verstecken möchte.

  7. Ja, das ist schwierig und damit gehe ich wieder zum kulturpolitischen Arbeitskreis und der political Correctness und der Frage, was man nicht sagen darf, um nicht die Gefühle anderer zu verletzen, zurück. Da kam das Beispiel mit dem Einbeinigen, der “Der Vergleich hinkt!”, nicht hören wollte! Das verstehe ich, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es nicht besser ist, daß er sich mit seiner Behinderung auseinandersetzt, sie aufarbeitet und dann vielleicht mit dem Rollstuhl einen Marathon gewinnt, als die anderen zu zwingen, sie mit ihm zu vermeiden!
    Bei der Diskussion kam, glaube ich, heraus, daß man das halt nicht mehr sagen soll, um nicht zu verletzen! Aber wieviele Einbeinige treffe ich? Im letzten Jahr wahrscheinlich keinen! Also genügt es vielleicht diesen Satz nicht zu verwenden, wenn ich in seiner Gesellschaft bin und mit den Masken ist es genauso!
    Ich setze sie auf, um mich zu schützen und dann brauche ich in der Straßenbahn nicht mit dem Finger auf den Maskenlosen zu zeigen oder ein Foto von ihm ins Netz zu stellen, was, glaube ich, sogar verboten ist und sagen, der hält sich nicht daran, der ist rücksichtslos und ein Gefährder, das Totschlagargument habe ich ganz am Anfang auch gehört!
    Aber vielleicht geht es ihm, wie dir Andi und er hat Asthma oder Erstickungsängste! Ein Befreeiungsattest hat er wahrscheinlich gar nicht bekommen oder wenn , war es von der Dr. Rösch und wurde nicht anerkannt und sein Hausarzt traute sich nicht eines auszustellen, weil er dann ein Disziplinarverfahren- oder eine Hausdurchsuchung bekommt und daran krankt es vor allem jetzt bei Omikron und den viralen Infekten, die derzeit ja grassieren!
    Früher hat man sich ein Hustenzuckerl gekauft, sich einen Tee gekocht und ist arbeiten gegangen oder nicht! Jetzt bricht das Gesundheitssystem vielleicht zusammen, weil zu viele Menschen in Krankenstand sind! Das, denke ich, hätte man vielleicht verhindern können, wenn man vor zwei Jahren anders reagiert hätte!
    Ich denke noch immer darüber nach, warum das so war und weiß keine wirkliche Antwort! Denn damals hörte man ja schon, die meisten Menschen werden nicht krank und dann wurde auch noch falsch behandelt!
    Jetzt hört man, wenn man geimpft ist, wird man das nicht! Also sollte, wenn man das ist, nicht viel passieren und wenn man Maske trägt ist man ja geschützt…
    Es ist sehr verwirrend und wird es immer mehr, weil ja kein wirkliches Deeskalationsbestreben spürbar ist und das Gesundheitssystem wahrscheinlich schon Probleme hat, weil ja noch andere Krankheiten, beispielsweise der Bluthochdruck, der Diabetes, als Lockdownfolge oder verschleppte Krebsuntersuchungen, dazu kommen!
    Also hoffen wir auf Minister Rauch, daß der vielleicht ein Psychologenteam beauftragt zu beraten, wie man aus der Angst wieder herauskommen kann! Minister Lauterbach ist ja selbst sehr ängstlich und ansonsten würde ich raten, beide Seiten anhören und da empfehle ich die Gesundheitssendung bei "Express TV" am Sonntag um viertel neun am Abend mit Dr. Markus Franz oder die Facebookseite von Martin Spreger, der Talk im Hanger sieben ist auch zu empfehlen und auch da habe ich nicht ganz verstanden, warum Servus TV ein "Schwurblersender" sein soll, denn die laden immer gegensätzliche und manchmal auch sehr konsvervative Meinungen ein!

    • also wenn man nicht mal mehr “der vergleich hinkt” sagen darf, dann darf man als nächstes vermutlich überhaupt nur mehr rund hundert wörter verwenden, weil sonst alle irgendwie “verdächtig” sind. ein satz wie “der tisch hat vier beine” wäre einbeinigen gegenüber ähnlich unfair, zudem wäre die frage ungeklärt, aus welchem holz sie gefertigt wären, aus welchem land das holz käme und mit welchen bzw. wie getankten transportmitteln sie am zielort angekommen wären. zudem könnte ein matrose am transportschiff winnetou geheißen und dreadlocks getragen haben. ich bin als linker ganz klar gegen rassistische, sexistische oder homophobe diskriminierungen, aber diese art von cancel culture, die derzeit immer radikaler wird, ist nur mehr jenseits von gut und böse.

      ich konsumiere übrigens sowohl mainstream- als auch alternativmedien. und dann schaue ich mir etwas drittes an, nämlich originalquellen von studien, staatlichen behörden etc. – die website der schwedischen gesundheitsbehörde habe ich mir mal zum lesezeichen gemacht, weil ich dort immer wieder etwas deutlich anderes fand, als von den hiesigen schweden-verteufelnden medien berichtet wurde. mittlerweile ist es durch eurostat usw. nachgewiesen, dass schweden als einziges EU-land sowohl 2021 als auch im ersten halbjahr 2022 keine übersterblichkeit hatte.

      toleranz gegenüber menschen, die echte angststörungen haben und deshalb maske tragen – ja, auf jeden fall. aber toleranz gegenüber denjenigen, die die zwangsmaske verordnen – niemals. sonst stehen wir in 10, 20 jahren noch immer so da wie heute, weil irgendwelche lauterbachs und ludwigs den ganzen unsinn offenbar niemals wieder beenden möchten. das volk muss endlich aufzeigen und aufstehen. so wie 1789, 1848, 1968, 1989 (aus jeweils theoretisch unterschiedlichen gründen, aber jedesmal für die freiheit).

  8. Na dann hoffen wir, daß wir keine gewaltsame Revolution brauchen und natürlich kann man mit guten Beispiel vorangehen und das versuche ich auch zu tun!

    • danke übrigens für den tipp mit martin sprenger letztens beim talk im hangar – hat mir ziemlich gut gefallen, was er da an vernünftigen argumenten dargebracht hat (hab mir nicht die ganze diskussion angeschaut, sondern eine rund 20minütige zusammenfasung auf youtube).

      im übrigen hab ich das gefühl, dass diese diskussion in der art (zumindest, was europa betrifft) nur mehr in deutschland und österreich geführt wird. im rest europas hat sich das thema corona längst erübrigt.

  9. Ja, das hört man und wenn ich mir das letzte Interview in Oe24TV mit Bürgermeister Ludwig anhöre, wo er sagt, daß die Freiheit dort aufhört, wo andere gefährdet ist, daß “Ich, ich, ich!”, nur egoustisch ist und es auch eine Straßenverkehrsordnung gibt, dann wird mir fast schlecht dabei und ich verstehe nicht, daß sich die Leute das so gefallen lassen! Die Straßenbahnen sind ja immer noch mit Masken gefüllt, weil das halt Vorschrift ist und ich fahre nicht damit, bin das allerdings auch früher nicht so sehr und frage mich, sieht das denn niemand, daß nicht mehrr verfassungsmäßig ist, die Menschen aus Vorsicht und aus Grippeangst, weil man die Spitäler nicht aufstocken will zu einer ewigen Maskenpflicht zu zwingen?
    Ma sehen ,wie es weiter geht, der Unmut ist ja da! Die geschätzten dreißig Prozent, die sich fürchten, werden sie wohl tragen und auf die Rücksichtssloigkeit und den Egoismus der anderen schimpfen und die anderen, das mehr und mehr ignorieren! Aber vielleicht sollte man doch öfter sagen, daß ein Grippevirus wahrscheinlich keine Pandemie ist und Dauerangst eigentlich kein wünschenswerter Zustand!

  10. “Die Straßenbahnen sind ja immer noch mit Masken gefüllt, weil das halt Vorschrift ist und ich fahre nicht damit”

    es hat sich in den letzten wochen tatsächlich etwas (auch wenn leider nicht allzu viel) verbessert. untertags bin ich zwar in der straßenbahn meistens (außer, es fahren gerade viele jugendliche aus den schulen heim) fast der einzige unmaskierte – werde aber im unterschied zu letztem winter nicht mehr blöd angepöbelt. und je später der abend, umso mehr geht es sogar eher in richtung rund ein drittel der leute, die sich den zwangsfetzen nicht aufsetzen.

    im übrigen: freiheit hört auch dort auf, wo menschen mit staatlich zwangsverordneten ängsten den rest der bevölkerung tyrannisieren. aber ja, da sind wir wohl recht ähnlicher meinung…

  11. Sind wir und schaut eh gut aus, wahrscheinlich gibt es politisch Interessanteres und, daß man in der Straßenbahn nicht mehr blöd angeschaut wird, sagt mir auch der Alfred! Ja das sind blöde Argumente mit der Anschnallpflicht und der Verkehrsordnung, sie wurden aber sehr gebraucht! Jetzt müßte man nur schauen, daß Menschen, die sich partout weigern Masken zu tragen, auch behandelt werden, wenn sie das brauchen! Alles Liebe und vom Alfred, der gerade in Frankreich ist, soll ich dir ausrichten, daß du dich nicht fürchten sollst!

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