Um die Kornaten

Boutique Camping Bunja, Brac

Von der Insel Brac und dem Boutique Camping Bunja in Supetar, wo wir sehr teuer auf einem Parkplatz neben dem Klo kampierten, sind wir nach Murter gefahren und haben dort eine Kornatentagesrundfahrt gemacht.

Das ist ein Nationalpark oder ein sehr sandiger schmaler Inselzug, wo es nichts außer einer Kirche, einem Restaurant und Felsen, Felsen, beziehungsweise Kieselsteine gegeben hat.

Kornatenfahrt

Von neun bis fünf hat die Fahrt gedauert. Ein Begrüßungsdrink und das Mittagessen waren dabei. Un der freundliche Maat, der auf dem Schiff herumgefangen ist, hat in verschiedenen Sprachen erklärt, daß pro Tisch sechs Personen Platz hätten.

An unseren Tisch ist eine Familie mit zwei kleinen Kindern gesessen. Ana hat das Mädchen, glaube ich, geheißen. Die Mutter hat einen Strohhut getragen und einen Bikini unter ihrem Strandkleid und es war sehr interessant zu beobachten, wie es das kleine Mädchen schaffte, sich dorthin zu setzen, wo sie direkt auf das Meer sehen konnte. Das war ja auch die Sensation der Fahrt. So haben sich alle an den Rand des Schiffes gestellt und der sehr umtriebige Schiffsangestellte ist herumgegangen und hat allen das Geschehen und die Attraktionen erklärt.

Kornatenfahrt

“Hier ist eine Fischfarm, dort eine Kirche!”, hat er gesagt und wir sind gefahren und gefahren und haben eigentich nicht viel außer Wasser, Felsen, Steine und den Hmmel gesehen. Hin und wieder begegneten wir einem Boot und zwei Aufenthalte zum Schwimmen gab es auch. Deshalb hatten auch die Meisten unter ihren T-Shirts einen Bikini oder Badeanzug an.

Aber ich bin, wie schon geschrieben, keine Schwimmerin und so sind wir bei dem ersten Aufenthalt, wo man sich zwischen dem Meer und einem kleinen Spaziergang auf die Felsen, entscheiden konnte, auf einem Stein gegessen und haben einem kleinen Buben und seinen Großvater beim Tauchen beobachtet. Der Bub hatte wahrscheinlich, um die Seeigel abzuwehren ein weißes Hemd an, der Großvater nur eine Badehose und besondere Schuhe, um sich vor den Seeigeln zu schützen, haben sie auch angehabt.

Kornatenfahrt

Dann gab es schon das Mittagessen.

“Fish oder Meat?, wurde man beim Einstieg gefragt. Ich habe mich für Fisch entschieden und eine Makrele mit Salat bekommen, die sehr gut schmeckte. Der Alfred hat ein Kottlett bekommen und ein Flasche Weißein und eine mit Mineralwasser hat es pro Tisch auch gegeben. Ich trinke ja eher Roten. Aber der scheint bei Fisch und in Kroatienn nicht so üblich zu sein und allmählich gewöhne ich mich an die weiße Mischer, weil ich ja auch sehr gerne “Hugo” oder Kaiserspritzer trinken.

Kornatenfahrt

Als das Essen vorbei war und der Maat, offenbar das Mädchen für alles, die Teller abservierte, hat er die Fischköpfe ins Wasser geworfen, was mich ein wenig wunderte, aber dann kamen die Möwen und schnappten danach. Später haben sie ihm, was auch die Attraktion des Publikims war, die Köpfe von der Hand gefressen.

Einen zweiten Aufenthalt, der etwas länger dauerte, gab es auch. Da hat es sogar eine Art Souveniershop gegeben und wir sind wieder auf einer Klippe gesessen und haben den anderen beim Schwimmen zugeschaut, beziehungsweise habe ich in dem Buch “Vater”, gelesen. Dann gings zurück und es war wieder sehr heiß auf den Schiff so daß sich die Familie in das überdachte Unterdeck, wo sich auch die Bar befand, begaben und am Schluss, nachdem wir angekommen sind, haben wir uns noch in eine kleine Cafebar begeben. Ich habe meinen “Hugo”, der Alfred Cola oder Bier getrunken und haben das rege Hafengeschehen beobachtet.

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