Grazer O-Töne

Klaus Kastberger, Ferdinand Schmalz

Klaus Kastberger, Ferdinand Schmalz

“Heute kommen die O-Töne aus Graz!”, leitete die Veranstalterin Gabriela Hegedüs das diesmalige Literaturfestival ein, denn der Grazer Literaturprofessor und Literaturhausleiter Klaus Kastberger, der 1963 in Gmunden geboren wurde, hatte den “Bachmann-Preisträger” von 2017 Ferdinand Schmalz der 1985 in Graz als Matthias Schweiger geboren wurde in der Debutantenschiene und in derHauptschiene den 1961 ebenfalls in Graz geborenen Egon Christian Leitner, den er glaube ich, vorigs Jahr zum “Bachmannpreis-Lesen” eingeladen hat, zu moderieren.

Vom der Literaturabteilung der Stadt Wien ist Julia Danielczyk ins Publikum gekommen, Ljuba Arnautovic habe ich, glaube ich, gesehen. Astrid Nischkauer durfte mit ihren Hund nicht in die heiligen 3 G-Hallen hinein, keine Ahnung warum, ein Hund ist ja nicht anstecken, mußte also draußen stehen, was auch nicht soviel Unterschied macht und Ferdinand Schmalz, der sich ja, glaube ich, um mit den 1953 in Kornneuburg geborenen Sprachkunstleiter und Prießnitz- Nachlaßveralter Ferdinand Schmatz verwechselt zu werden, so nannte, habe ich schon einmal in der “Literatur im Musa” kennengelernt.

Der “Bachmann-Preisträger” als Debutant? Klaus Kastberger hat ihn gleich darauf angesprochen, daß der Theaterautor offenbar vier Jahre gebraucht hat, um seinen “Bachmann-Text” Mein Lieblingstier heißt Winter” als Buch herauszubringen. Ferdinand Schmalz erkärte es durch zwei Kinder und Theaterarbeiten, Corona mag vielleicht auch eine Rolle gerspielt haben oder eher nicht, weil die wäre ja zum Schreiben eher förderlich und Ferdinand Schmalz hat die Geschichte von dem Rehragout und dem der sich in einer Tiefkühltruhe einfrieren wil,l noch ausgeweitert. Einen Ministerialrat, der Naziorden sammelt und damit erpreßt wird und noch zwei Putzfrauen, die die dann finden, eingebaut und das Buch, das Wolfgang Tischer vom “Literaturcafe” gerade liest, ist, glaube ich, vor ein paar Tagen erschienen.#

“Sie erleben eine Premiere!”, pries Klaus Kastberger an und dann kam der schon erwähnte Egon Christian Leitner mit seinem Sozialstaatsroman, an dem er schon sseit den Siebzigerjahren schreibt und einen Teil davon auch schon bei “Wieser” herausgebracht hat, deshalb kein Debutant, der eigentlich keiner ist, obwohl der Autor eine Marcel Reich-Ranicki Defition dafür anführte, erzählend und über zweihundert Seite. Das Schmalz-Buch ist da sogar kürzer und eine Handlung scheint der Sozialstaatsroman, das Lebenswertk Egon Christian Leitner nicht wirklich zu haben, keinen Plot und keine Spannngsbögen was wohl unter erzählend gemeint sein dürfte, sondern immer wieder die Worte “Tage, Monat, Jahr”, also eine Art Tagebuch. Dann wurde Karl Kraus zitiert und das Milgram- Experiment. Das Sozialstaatsvolksbegeheren wurde immer wieder erwähnt und die anonymen Alkoholiker und und und….

tKlaus Kastberger, Egon Christian Leitner

Klaus Kastberger, Egon Christian Leitner

Und da das Ganze über neunhundert seiten zu haben scheint, wurde wohl vieles dabei nicht erwähnt und interessant, der Grazer Literaturprofessor, der das ja vorher in Wien war und den ich wahrscheinlich in der “Alten Schmiede” kennenlernte, der Mayröcker- Spezialist, der aber dennoch trotzdem den literarischen Außenseiter, der der Philosoph Egon Christian Leitner ,wie ich in “Wikipedia” fand, sicherlich ist, nach Klagenfurt eingeladen hat, war in seiner Moderation fast ein wenig überheblich, so als ob er ausdrücken wollte “Nna ganz so literarisch bist du trotzdem nicht und dein Buch so schwer, daß es mir auf der Fahrt nach Wien fast den Rucksack ruiniert hat!” und da kann ich anfügen, daß Klaus Kastberger auch ein interessantes Original ist, denn ich kann mich an einen neunten November erinnern, wo in dem Kino in der Johannesgasse eine Veranstaltung zur Reichkristallnacht war und da fragte ihn Karin Rick nach Jonathan Litells “Wohlgesinnten” und er at so als hätte er keine Ahnuing. Jetzt lädt er nach Kagenfurtz immer wieder literarische Außenseiter ein, denn Fritz Krenn dessen Text mir sehr gut gefallen hat, war auch ein solcher, die dann wie man am Beispiel Egon Christan Leitner Karriere machen und noch etwas kann ich vermelden hat doch der 1982 ebenfalls in Graz geborene Clemens j. Setz, der auch schon bei den O-Töne gelesen hat, heuer den “Büchner-Preis” bekommen, wow, wie jung könnte man da sagen, aber den “Bremer-Literaturpreis” hat er, glaube ich, vor Friederike Maröcker bekommen, dafür ist die Ehrenbürgern der Stadt Wien und Klaus Kastberger, der ungewöhnliche Lteraturprosessor der in Klagenfurt auch immer ungewöhnliche Leiberln trägt und heuer auch einen Hut, war dann offenbar der einzige Nicht- Grazer bei den O- Tönen und nächste Woche geht es dann mit der ebenfalls in Graz geborenen, Olga Flor, die aber “Veza Canetti- Preisträgerin” ist und der Debutantin Renate Silberer deren Debut ich schon gelen habe und die ist in Braunau geboren und lebt in Linz, weiter.

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