Zweiter Corona-Buchwelttag

Der “Welttag des Buches” wird seit 1995 am dreiundzwanzigsten April gefeiert, weil da sowohl Wiliam Shakespeare, als auch Miguel de Cervantes ihren Todestag haben und es bei den Katalanen Brauch war, an diesem Tag Rosen zu verschenken. Man kann das natürlich auch bei Büchern machen und ich weiß nicht mehr genau in welchen Jahr ich auf dieses Datum aufmerksam wurde. Da gab es aber Gratisbücher des deutschen und auch österreichischen Buchhandels und man konnte in Buchhandlungen gehen und sich dort ein Buch aussuchen, was ich auch machte.

Der österreichische Hauptverband hatte immer ein Gratisbuch. Es gab ein oder zweimal eine Bücherbim und irgendwelche Veranstaltungen. In Deutschland wurde einmal eine Schachtel voller Bücher an Interessierte verschickt, die man dann verteilen konnte und da hat sich Wolfgang Tischer vom Literaturcafe einmal aufgeregt, daß die Leute die Bücher gar nicht wollten.

Aber vielleicht dachten sie, man wollte ihnen die Bibel ansdrehen oder Geld dafür haben. Anna Jeller hat ein paarmal ihre Leseexemplare verpackt ins Schaufenster gelegt, die man sich holen konnte. Ich war einmal zu einem Fest der Wohnpartner eingeladen und habe weil ja eine Bücherfee, Ratte oder was auch immer bin und dsher auch ein besonderer Tag.

Aber heuer haben wir ja noch immer Corona und wie im letzten Jahr Lockdown. Das heißt die Buchgeschäfte geschlossen und der Hauptverband hat, glaube ich, im Vorjahr auch mit der Gratisanthologie aufgehört. Was macht man also heuer um diesen Tag zu feiern? Denn das sollte man doch. Noch dazu, wo Lesen in Zeiten der Ausgangssperre ja zu den wenigen Dingen gehört, die man darf oder kann und das gibt auch Anlaß für einen schönen Blogartikel über das Lesen in Coronazeiten, was ich intensiv betreibe und mich demnächst auch mit den Leipziger Buchpreis- Büchern beschäftigen und wenn man bloggt hat man auch das Glück, daß manche Informationen ins Haus kommen und so hat mich der Grützner-Literaturtest auch zu einem digitalen Netzwerk eingeladen, wo sich die Blogger besser kennen lernen können und der “Schöffling- Verlag” veranstalt eine “Lange Nacht der Lyrik”, wo von sechs bis ein Uhr früh siebzig Lyriker und Lyrikerinnen darunter, glaube ich, auch Monika Vasik ihre Gedichte lesen und es gibt ja auch verschiedene Seiten, wo man sich über das Lesen austauschen kann.

Und dann hat mich auch ein Jeremy und mich auf seine Website “Reihefolge.org” aufmerksam gemacht, die sich auf Serien spezialisiert hat und mich zu einen Besuch eingeladen. Also voila, bevor ich mich auf die “Lange Nacht der Lyrik” begebe und vielleicht auch zum “Wortschatz” der ja offen hat, schaue ich nach, was mir die Seite zu bieten hat, obwohl ich ja keine Serienleserin bin und sich bei meinen Leseverhalten im Laufe der Zeit einiges verändert hat.

Jetzt lese ich hauptsächlich Gegenwartsliteratur, Neuerscheinungen und die Backlist meiner Bücherschrankfunde. In letzter Zeit sehr viele Buchpreise, den deutschen, österreichischen, schweizer und jetzt auch den des Leipziger Buchpreises,. Bin aber, wie meine Leser wissen, offen für alle und möchte immer noch sehr gerne alles lesen. Also lese ich auch Krimis, Chicklits und habe mich auch einmal an erotischer Liiteratur oder Science Fiction probiert und da hat die Serienseite auch einiges anzubieten. Unterscheidet sie bei ihren eintausenfünfhundert Autoren, die sie schon etwa vierzigtausend Menschen dargeboten haben, zwischen Krimis und Thriller, Fantasy, Science Ficton, Romane und Erzählungen, historische Romane, Liebe und Romantik, Kinder und Jugendbücher, Horror, Lachen und Erotik. Also ganz schön viel und jetzt hineingetaucht in die Serien und schauen, job ich was bekanntes oder auch Neues finde?

Bei den Krimis werde ich schon mal fündig. Denn da ist gleich einmal Sebastian Fitzek aufgelistet, von dem ich schon viele Bücher gefunden und auch einige gelesen habe. Als Serie hätte ich das gar nicht empfunden. Von Dan Brown habe ich, glaube ich, schon was gefunden, aber noch nichts gelesen. Kathy Reichs ist mir vollkommen unbekannt. Von Nele Neuhaus habe ich das “Schneewittchen” gelesen und von Volker Klüpfl auch schon viel gefunden. Stieg Larsson ist ein Serienschreiber und inzwischen verstorben, wurde aber, glaube ich, weitergeschrieben. Dann würde ich noch die Serienschreiberin Eva Rossmann anfügen von der ich schon sehr viel, fast alles gelesen habe.

Weiter geht es mit der Fantasy, wo ich, wie gestehen muß eigentlich nur Stephen King kenne, beziehungsweise ihn auf meiner Leseliste stehen habe, weil er bei den Bloggern einen großen Fankreis hat und bei der Sciene Fiction ist mir Andreas Eschbach und Haruki Murakami bekannt, obwohl ich den eigentlich nicht in disee Schachtel geschlichtet hätte. Er kommt aber, kann ich gleich anfügen bei den Romanen und Erzählungen nochmals vor. Da gibt es dann noch Ceceilia Ahern, Jojo Moyes, Lucinda Riley, Charlotte Link und Markus Zusak, da hätte ich auch noch großen Nachhollesebedarf.

Auf der historischen Schiene habe ich schon Ken Follet und Noah Gordon gelesen, bin da aber keine Spezialistin. Bei der Romantik ist mir Daniel Glattauer am besten bekannt, obwohl ich den gar nicht so eingeschätzt hatte.

Bei Lachen und Satire taucht zu meinen Erstaunen Sophie Kinsella auf, hätte ich die doch eher unter Liebe und Romantik eingereiht, aber viel von ihr gelesen und bin ein großer Fan von ihrer “Schnäppchenjägerinr. Dann gibt es noch David Safier, Tommy Jaud, Kerstin Gier, die ebenfalls als Liebesautorin eingereiht hätte und Marc-Uwe Kling dessen “Känguru- Bücher” überreichtvon der lieben Doris ich in Harland auf dem Bücherstapel liegen habe.

Die Kinder und Jugendbücher, den Horror und die Erotik überlasse ich meinen Lesern sich da selber fündig zu machen, wünsche einen schönen Welttag des Buches, erinnere daran, daß man Bücher wenn die Buchläden schon geschlossen haben, ja auch bestellen kann und verweise auf die offenen Bücherschränke die ja immer offen haben. Also schönes Lesen! Was soll man auch in Zeiten wie diesen anderes machen?

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