Maskenlos zum GAV-Jourfix und nochmal Heldenreise Webinar

Am Vortag zu den Vorstandssitzungen findet seit einiger Zeit immer der GAV Jour Fixe statt. Eine Intiative damit sich die Mitglieder kennenlernen, miteinander plaudern oder auch Probleme besprechen können.

Vor Jahren als noch Gerhard Kofler, der Generalsekretär war, gab es den im Cafe Engländer. Seit einiger Zeit dann in einem Cafe im sechzehnten Bezirk. Da war ich immer durch die Donnerstagsdemo behindert.

Aber einmal war ich da und dann wegen Pandemie oder weil wir Donnerstag oft auch nach Harland fahren länger nicht. Aber heute habe ich es wieder ausprobiert. Wollte ich ja das maskenlose Straßenbahnfahren wieder ausprobieren und meine diesbezügliche Beobachtungenmachen.

Also in das alte AKH in die Pizzeria Solo Pizza e birra und als ich die suchte, sah ich schon Ilse Kilic bei ihrem Fahrrad stehen und sich mit Julian Schutting unterhalten. Der ist dann nicht in die Pizzeria gekommen.

Die Ruth, Monika Gentner, die schon den Flyer für den “Tag der Freiheit des Wortes” verteilte, Eva Schörkhuber, Andreas Pavlic, Patrica Brooks, Jopa Jotakin, Fritz Wihalm, Monika Vasik, Jörg Piringer und einige Autoren die ich nicht kannte.

Thema gab es diesmal keines. Die Ruth hat aber die interessante Frage gestellt, was man macht, wenn sich jemand in seinen Figuren erkennt. Bei ihr war es ihre Schwester. Ich hatte mit der Brunii einige Schwierigkeiten– und das führte zu der Frage des Autoren-Ich.

“Hast du das alle so erlebt?” Eine Frage, die mich anfangs sehr verunsicherte. Jetzt gehe ich lockerer damit um und auch damit. daß die Leser sich meistens für anderes interessieren, als das der Autor will.

Dann bin ich wieder wie gewohnt zu Fuß nach Hause gegangen. Mein Straßenbahntrainig ist also vorläufig vorbei. Ich habe genug gesehen und mich wieder daran gewöhnt, kann man so sagen. Ging schnell nach der dreijährigen Abstinenz. Dann bin ich wieder in das zweite Heldenreisepräwebinar der Jurenka Jurk zurechtgekommen, wo ich mir am Sonntag eine Idee für mein nächstes Projekt holte.

Die Slavenka ist durch den Krieg retraumatisiert, schreibt an Putin Briefe oder steckt ihn in eine Nußschale. Gerät da in einen Shitstorm mit ihrem Kollegen Andreas und wie ich da aus der Katastophe herauskomme, ist die spannende Frage, die mich in der nächsten Zeit begleiten wird.