Demoparty statt P.S. politisch schreiben

Heute wollte ich mich eigentlich wieder ins Lteraturhaus streamen und mir die Frage beantworten lassen, ob das jetzt “Noch Genre oder schon Literaturi ist?

Denn da gab es wieder eine Veranstaltung der Zeitschrift “P.S politisch” schreiben, wo Eva Schörkhuber , Kaska Bryla, etcetera, sich engagieren. Bei der Krit Lit habe ich, diese aktive literarische Frauengruppe kennengelernt, war auch vor zwei Jahren bei einer Veranstaltung im Literaturhaus und jetzt natürlich streamen. Denn politische Literatur ist ja interessant und auch die Frage, die mich ja betrifft, da ich den Verdacht hebe, daß man mich vielleicht für eine Genreschreiberin halten könnte, obwohl ich ja weder Krimis, Chicklit und auch keine Phantasy schreibe und politisch bin ich sehr wohl und nicht erst seit Jahresanfang auf kDemos aktiv, obwohl sich ja seit zwei Jahren alles gewendet hat, links nach rechts ichrutschte und umgekehrt, die Grünen, die ich 2019 gewählt habe um Herbert Kickl und die FPÖ zu verhindern, bei den Regierungsverhandlungen einen Sideletter unterschrieben haben, daß sie für das Kopftuchverbot bei Lehrerinnen eintreten und Alexander van der Bellen für dessen Wahl ich mich auch sehr engagiert habe, vor einer Woche das Impfpflichtgesetz unterschrieben hat, das jetzt wieder zu wackeln scheint, weil sich Omikron offenbar doch als harmlose Grippe entpuppt, ja das darf man jetzt vielleicht sagen, obwohl Sigi Maurer, die Grüne Clubobfrau stur predigt, wir ziehen das Impfpflichtgesetz durch, weil ja im Herbst wieder eine Welle kommen könnte. Durchzuführen scheint sie nicht zu sein, weil Elga nicht die Daten sammeln kann und es auch kein Register gibt, wer von dem Gesetz ausgenommen ist, und keine Amtsärzte die das anschauen können und es so verfassungswidrig zu sein scheint, daß die Verwaltung lahmgelegt werden könnte, wenn dann eine Million Einspruch erheben. So sagen jetzt schon einige Landeshauptleute, das müßen wir noch evaluieren und die anderen rufen “Ein Freedom day muß her, gebt uns unsere Freiheit zurück!” und das soll stufenweise langsam geschehen.

Das heißt ab morgen kann ich wieder mit Maske in ein Schuhgeschft oder zu Anna Jeller gehen ohne meinen Ausweis und meinen Impfnachweis herzeigen zu müßen. Schön und sehr frei, wenn man das will. Alle scheinen das nicht so zu empfinden, so gibt es immer noch Demonstrationen und das sind ja derzeit fast die einzigen Veranstaltungen, wo ich hingehe. Meistens am Samstagmittag, wenn ich in Wien bin um den Ring, aber auch am Montag auf die WU, weil im Sommersemester nur mehr geimpfte Studenten dort studieren dürfen und manchmal gibt es auch einen Autokonvoi, wo die Trucks laut hupend über die Ringstraße fahren.

Heute sollte es wieder einen solchen geben, aber der wurde verboten, weil zu laut und zu viele Emissionen, aber um sechs war eine Abschlußveranstaltung am Heldenplatz geplant, wo auch die kritische Ärtzin, die inzwischen ihren Ärzteausweise niedergelegt hat, Maria Hubmer Mogg sprechen sollte und wie die Veranstalter sagten, auch eine Art Disko oder Clubbing, weil “Das Feiern lassen wir uns nicht verbieten!” und da wurden die Ungeimpften ja wirklich sehr diskriminiert auchoder nicht, weil die Nachtgastro und die Diskos sind ja noch verschlossen und es geistern Videos von Nobellokalen herum, wo sogenannte illegale Parties gefeiert werden.

Aber eine Demo am Heldenplatz ist legal, wenn man eine FFP2-Maske aufsetzt und weil das nicht alle wollen, ist ein Polizeiauto herumgefahren, umie Teilnehmer zu informieren “Bei Zuwiderhandeln werden Sie an gezeigt!”

Da wurde dann hinein getrommelt. Die Maria Hubmer Moog habe ich aber versäumt, weil ich eigentlich nicht so ein Diskotyp bin. So bin ich nach einer Stunde gegangen und habe gedacht, ich mache wieder eine Bücherschranktour, denn dazu komme ich 2G bedingt auch weniger. Das heißt in Harland fahre ich öfter zwischen dem beim Bootshaus und beim Amtshaus vorbei und zu meinen Geburtstagen habe ich die letzten zwei Jahren den in der Burggasse und in der Zieglergasse abgeklappert.

Beim “Wortschatz” am Margaretenplatz komme ich auch manchmal vorbei und so habe ich heute die Literatur und die Politik verbunden. Bin sogar um circa acht beim Literaturhaus vorbeigegangen, aber nicht hinein. Leider leider, weil ja kein 2G und keine Maske, kann man aber eine Woche lang nachhören und in den Bücherschränken habe ich Andre Hellers “Buch vom Süden” gefunden und “Geschichten vom Helfen” aus dem “Residenz-Verlag” und Morgen gibt es um zwölf wieder eine Demo am Heldenplatz.

Ja, Samstag ist derzeit mein Demotag und den Kritiker kann ich sagen, daß es stimmt, daß ich das auch zur körperlichen Ertüchtigung benütze, weil ich ja kaum zwecklos spazierengehe und wenn ein bißchen feiern dabei ist, kann das die Ungeimpften, die ja ziemlich diskrimiert sind oder waren, nur freuen. Interessieren würde mich auch noch, was P.S politsch schreiben zur <impfpflicht und den Maßnahmen sagen?