Der Otto, Alfreds Schulkollege aus der Wandergruppe hat zu Beginn meines Bloggens gemeint, daß ich das “Literturgeflüster” veröffentlichen sollte.
“Nur wenn das ein Verlag tut!”, habe ich damals geantwortet. Als ich aber 2011 bei der “Wiedergeborenen” in eine Schreibkrise kam, “Da schreibe ich und schreibe, aber keiner schauts an”, ist das erste “Literaturgeflüster-Buch” mit den damals vorhandenen literarischeren Texten herausgekommen.
Das wurde von einigen sehr gelobt, Gerhard Jaschke hat es getan, es hat eine sehr ausführliche Rezension im “Log” gegeben und bei meiner letzten Lesungen bei den “Textvorstellungen”, habe ich es auch vorgestellt.
Dazwischen habe ich dann begonnen, meine Bücher und mein Schreiben gezielter im “Geflüster” vorzustellen und da ist dann das “Literaturgeflüster-Buch-zwei” entstanden, das im letzten Jahr erschienen ist. Da gab es schon Corona und das ist ein Thema, das mich ja sehr interessiert und ich mir fast die Finger darüber wund schreibe.
Zwei Corona-Bücher “Das Frühlingserwachen” und das das “Braunrotkarierte Notizbuch” sind erschienen und das dritte “Mathilde im Coronaland”, der Versuch jetzt endlich einen dystopischen Roman darüber zu schreiben, ist fertig korrigert und jetzt beim Alfred gelandet der es druckfertig machen soll und da war die Idee ein drittes “Literaturgeflüsterbuch” mit den “Blog-Corona-Texten” herauszugeben, schon vorhanden und da gibt es schon sehr viele, denn das Thema und das Gefühl jetzt schon seit einem Jahr in einem Film zu leben und eines Morgen aufzuwachen und zu hören “Show beendet, Test vorbei!”, ist sehr stark in mir vorhanden und ich schüttle öfter den Kopf, wenn ich beispielsweise höre, daß Eltern, die ihre Kinder nicht testen lassen wollen, entmüdigt gehören.
Das ist ein Facebookeintrag eines nicht unbekannten österreichischen Schriftstellers, der auch Reisebücher schreibt oder die Geschichte, daß man sich freitesten lassen muß, wenn man zum Friseur will, Tirol gesperrt wird und die Schützen vielleicht auf alle schießen sollen, die hinaus oder hinein wollen.
Da sind schon literarische Texte im Blog entanden, dann Glossen, Zustandgerichte und sogar ein Gedicht. Also voila, was liegt näher, als all das zu sammeln und vielleicht als Erinnerungsbuch für die kleine Lia aufzubereiten, die ich im Unterschied zu meiner Mathilde natürlich schon gesehen habe und immer wieder sehe, denn ich habe ja eigentlich vor diesem Virus keine Angst, eher über die Dystopie, die dadurch entstanden ist.
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