Mittagessen bei der Ruth und Korrigierbericht

Übermorgen hat sie Ruth ihren sechsundsiebzigsten Geburtstag und da lädt sie immer ein paar Leute ein Ein paar Mal war ich schon dabei,aber diesmal geht es um den Jahrgang 1947, ihr Geburtsjahr.

Da sind, glaube ich die Susanna Schwarz-Aschner, der Franz Schuh, der Thomas Northoff, etcetera, betroffen. Aber wir hatten noch eine Einladung gut. Hätten wir doch kurz vor Jahreswechsel, bevor wir nach Harland gefahren sind, zu ihr kommen sollen, weil sie eine bestimmte Nachspeise ausprobieren wollte. Aber dann ist sie krank geworden und wir sind alleine ins Theater zu einer Ziege namens Silvia gegangen und jetzt die Einladung nachgeholt, was ich als vorgezogenes Geburtstagsfest betrachtete und ihr daher zwei meiner Bücher mitbrachte.

Die “Gestohlenen Jahre” und das passt insofern ganz gut, denn bei ihrem letzten Geburtstag hats, glube ich, auch kein Fest gegeben. Aber auf der WU hat eine große Demo stattgefunden, weil man da ja nur mehr geimpft studieren hätte dürfen und das kommt in dem Buch vor. Verläßt der Simon da ja Österreich, weil man laut Ministerin Edtstadler ungeimpft nach Einführung der Impfpflichtsich nicht mehr in Österreich aufhalten durfte.

Das ist jetzt vorbei. Wurden ja, nachdem die ÖVP, die NÖ- Wahl verloren hat, weil die Ungeimpften lieber der FPÖ ihre Stimme gaben, die Aufhebung aller Regelungen mit April oder Juni angekündigte. Dafür wirds ein neues Epidemiegesetz geben, wo dann die Impfpflicht gleich dabei sein soll und die Stadt Wien hat an ihr Pflegepersonal auch schon Passierscheine geschickt, damit sie im Falle eines Blackoutlockdowns, wo alle wieder zu Hause bleiben müssen, ihre Arbeit machen dürfen.

Das ist aber noch Zukunft und das zweite Buch, das vor ein paar Tagen erschienen ist, ist das über das “Soziale Kreditsystem”, das habe ich der Ruth auch übergeben.

Dann liegt noch die “Flora Faun” beim Alfred, der das Manuskript druckereifertig machen soll und ich korrigiere gerade an den “Drei Frauen”. Bin da beim letzten Drittel und länger ist es bis jetzt noch nicht geworden, kommt vielleicht noch.

Jetzt gings einmal um das Grobe, die Namen kontrollieren und die Rechtschreibfehler und bei der Ruth hat es gefüllte Tomaten als Vorspeise gegeben. Dann gab es Hackfleischbällchen mit Dillsauce und die Nachspeise waren flambierte Bananen.

Dann kam auch noch die Frau Brunngraber, die Tochter des Rudolfs, die in demselben Haus, wie die Ruth lebt und die Ruth hat mir das Buch des Robert Sommers gezeigt, daß er ihr auf der “Buch Wien” gegeben hat und in dem mein Name und mein “Tauben füttern” vorkommt, daß ich ihm offenbar einmal gegeben habe.

Wir haben uns dann auch noch über einige literarische Neuigkeiten unterhalten, so die letzte “Mit Sprache Unterwegs-Veranstaltung” die die Ruth versäumte und die nächste GV der IG Autoren steht auch an. Aber da wird die Ruth wieder im Hinterthal sein, wo wir sie vor drei Jahren begleiten durften und bei meinem Geburtstagsfest, das vielleicht im November stattfindet, wird sie auch auf einem Literaturaufenthalt sein

So weit und ein gutes Mittagessen mit Sekt, Wein und Keksen. Ich wünsche der Ruth alle Gute zu ihrem sechsundsiebzigsten Geburtstag. Zum siebenundsiebzigsten wird es wieder ein großes Fest geben und ich lese gerade ein interessantes Buch, nämlich den persönlichen Essayband der Kerstin Preiwuß, wo es auch um Corona geht, das jetzt ja vorbei sein sollte.

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