Schon wieder ein neues Buch

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Denn meine letzten Corona-Texte sind sehr kurz. So daß ich fast alle zwei Monate was Neues herausbringen kann. Also hurrah, hurrah, es ist schon das der fünfte Corona-Text, wenn man die “Literaturgeflüstertexte”, die im “Corona-Texte-Buch” enthalten sind, nicht mitzählt.

Meine fünfte Corona-Erzählung, das heißt ein Buch, das über oder in der Corona-Zeit spielt, diesmal geht es direkt ums Thema. Denn im Herbst, wo ich das Buch geschrieben habe, ist es ja um die Impfpflicht gegangen und in OE24-TV wurde sehr oft davon gesprochen, daß man den “Schwurblern, die sich nicht impfen lassen wollen, zwar nicht ihr Geld wegnehmen und sie nicht einsperren wird, aber sie dürfen dann halt nicht überall ihr Leberskäsesemmerl essen und ihre Schuhe kaufen und so ist mit dem “Lockdown für Ungeimpfte” ja auch einige Monate gewesen, ist es in Wien beim 2G Regime auch immer und da habe ich einen zur Impfung treibenden Starvriologen erfunden, der solche Sachen im Fernsehen sagt, die impfkritische Übersetzerin Alberta Wassermann hört ihm zu und geht am Kutschkermarkt, weil man das ja durfte, einkaufen, dort oder im Währingerpark trifft sie seinen Vater, den alten Psychiater Hans, Knirsch, der obwohl er in einer Seniorenresidenz lebt, sich auch nicht impfen und sich nicht testen läßt und so mit der reschen Oberschwester Elfriede im Dauerclinch gerät und sein zwölfjähriger Enkel Felix hat Schwierigkeiten, weil ihm sein Vater impfen lassen will. So büchst er aus, um mit dem Jugendamt keine Schwierigkeiten zu bekommen und Hans Knirsch nimmt auf einer Demo Partei für ihn, während sich Alberta Wassermann mit Philiph Knirsch am Karlsplatz trifft.

Zur Erinnerung, die schon erschienenen Covid-Erzählungen sind:

  1. “Kein Frühlingserwachen mehr”

2. “Ein braunrot kariertes Notizbuch”

3. “Mathilde im Coronaland”

4. “Wo wir waren oder Hundert Seiten Depression”

Der “Arbeitstitel Wien 2021”, der in New York und Wien im Jahr 2053 spielt, das

“Frauenleben Frauenleiden” und

eine Geschichte, womit ich vielleicht die Covid-Situation beenden kann

“Die Uhren haben ihre Zeit verloren oder Fritzi Jelinkek such einen Autor- ein Verschwörungsroman in vierzehn Episoden” werden noch folgen und da, beim neunten Corona-Text ist mir das Kunststück gelungen, den Rohtext in zwei Tagen hinunterzuschreiben.

Jetzt bin ich beim Korrigieren und halte bei 60 Seiten und 29.000 Worten. Ja, meine Texte sind jetzt sehr kurz und das Ganze ist in zwei Teilen geschrieben. Da gibt es die Geschichte, wo der Verleger Martin Gruber, Fritzi Jelinek, die jetzt freiberufliche Lektorin ist, anruft, denn Hans Haller bekommt für seinen “Uhrenroman” den “Rauriser-Förderungspreis”. Aber wo ist der Autor? Weder Verleger noch Lektorin haben ihn je gesehen. Es gibt nur eine Postfachadresse und ein Foto, das dem Manuskript beilag, das einen kleinen Buben mit einer Schultüte zeigte. Solche Fotos waren auch in alten “Nobelpreisträger–Schinken”, die Fritzis Nachbarin im Bücherschrank gefunden hat. Die hat die Sprachkunststudentin Emma Baldinger, die wir schon von “Frauenleiden” kennen, hineingeräumt. Denn ihr Großonkel Bernhalrd Wilhelm ist gerstorben und sie muß jetzt die Wohnung ausräumen und dazwischen ranken sich die vierzehn Episoden. Beginnend mit dem Egon aus dem “Frühlingserwachen”, der an eine Invasion vom Mars glaubt, weil alle maskiert auf der Josefstädterstraße herumrennen. Dann kommen die Mathilde und die Lena-Szenen, den “Traum vom Friseur” und den “Hasen Hoppel” gibt es auch und in Rauris löst sich dann alles auf und der Autor oder besser die Autorin ist gefunden.

So weit so what und jetzt viel Spaß beim Lesen meines fünften Corona-Buchs und um die Gewinnspielfragen aufzulösen. Das Foto wurde am Donaukanal aufgenommen, Alberta Wassermann ist wie schon erwähnt Übersetzerin, Philip Knirschs Schwester Martina Zahnärztin und spricht auf einer Anticorona-Demonstration für ihren Neffen Felix.

Über eine Diskussion über dieses oder meine anderen Corona-Bücher würde ich mich sehr freuen!

Wie geht es meinen Lesern mit Corona-Texten? Interesssieren sie sich dafür oder halten sie sie vielleicht nicht für literarisch?

Deshalb biete ich für eine Leserunde, wo wir darüber diskutieren können, wieder ein paar Leseexemplare an. Wer sich dafür interessiert bitte melden! Über eine Rezension, die ich in meinen Blog stellen kann oder auch anderswo würde ich mich ebenfalls sehr freuen.

Und Indiebookday ist heute auch, also postet euch mit meinem neuen Buch oder einem anderen, denn ich betrachte mich ja irgendwie auch als Indiebookautorin, obwohl ich ja kein unabhängiger Verlag bin, sondern bei druck.at liefern lasse.



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